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Gesteinsbildung im Flachseebecken,am Beispiel der Jade
Authors:Wilhelm Schäfer
Institution:(1) Forschungsanstalt für Meeresgeplogie und Meeresbiologie ldquorSenckenbergldquo in Wilhelmshaven, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Die grundberührenden, durch Winde erzeugten Seegangswellen verhindern, wie das Studium der rezenten Jade (südliche Nordsee) zeigt, für große Teile eines Flachseebeckens die sofortige endgültige Ablagerung der von Gezeiten und Süßwasserzuflüssen gelieferten Sedimente. Sie unterliegen einer ständigen Umlagerung; Schichtaufbau wechselt mit Schichtabbau. Diese Umlagerungen führen zur Ausspülung der in den eben gebildeten Schichten lebenden Organismen und ihrer kalkigen Hartteile. Seegangswirkung bis zum Meeresgrund zeigt sich daher in Schillausspülungen an. So läßt Schillreichtum im fossilen Sediment auf Flachwasserablagerung schließen.Die Jade, eine noch junge Meeresbucht der südlichen Nordseeküste, verdankt ihre Entstehung mehreren Sturmfluten im Mittelalter, die nach und nach eine tiefgründige Küstenmarsch und weite Alluvialmoore ausräumten (Schütte 1939). Im 15. Jahrhundert hatte sie ihre größte Ausdehnung erreicht; seit dieser Zeit haben großräumige Verlandungen, vor allem im S und W der Jade, unterstützt durch Deichbauten und künstliche Auflandungen, die in Abb. 1 gegebene Umrißform entstehen lassen.
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