Abstract: | Zusammenfassung Es wird der Nachweis erbracht, daß es sich bei dem ausgedehnten Kristallingebiet West- und Mittelnorwegens nicht um präkambrisches Grundgebirge handelt, sondern um kaledonisch umgewandeltes und teilweise migmatisiertes Kambrosilur der kaledonischen Geosynklinale. Damit entfällt in tektonischer Hinsicht die Drontheimer Mulde in der bisher angenommenen Form.Außerdem beteiligen sich noch Plutone am Aufbau des Grundgebirges, die jünger als die kaledonischen Hauptfaltungen, aber älter als das Downton sind.Die Faltungsgräben früherer Autoren werden abgelehnt. Zuletzt wird kurz darauf hingewiesen, daß Migmatisierung und die Metamorphose dieses Gebietes sich nicht in großer Tiefe abgespielt haben, sondern bis dicht unter die Faltungsoberfläche gereicht haben müssen. |