Wassermilben aus dem Amazonasgebiet (Hydrachnellae,Acari) |
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Authors: | Dr R Braun Dr H Sioli Karl Viets |
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Institution: | (1) Aarau;(2) Belém;(3) Bremen |
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Abstract: | Zusammenfassung Erstmalig aus dem Amazonasgebiet wurden nach den SammlungenSioli undBraun die Hydrachnellae untersucht. Von den 104 festgestellten Arten bzw. Unterarten waren 64 neu für die Wissenschaft; 5 neue
Genera bzw. Subgenera wurden aufgestellt. Durch 171 ausgewertete F?nge wurden 1033 Individuen ermittelt, eine im Vergleich
mit anderen Sammlungen geringe Menge sowohl im ganzen gesehen, als auch die Individuen pro Fang betrachtet, als auch im Hinblick
auf die hohe Zahl der neuen Formen in der kleinen Individuenmenge. Als Ursache dieser Diskrepanz werden neben extensivem Sammelverfahren
chemisch-physikalische Faktoren der Gew?sser vermutet. Die Amazonas-Wassermilben werden nach Biotopen-stehende und fliessende
Gew?sser-untersucht; dazu kommen Angaben über Frequenz, über jahreszeitliche Verteilung und das Verh?ltnis der Geschlechter.
Der besondere Chemismus der Amazonasgew?sser-die im allgemeinen niedrigen pH-Werte-, dazu die klimatisch bedingte inkonstanz
mancher Faktoren scheint bei der wohl grossen Toleranz der Wassermilben diesen Faktoren gegenüber weniger direkt, vielleicht
aber indirekt die Nahrungstiere und damit das zahlenm?ssige Auftreten der Hydrachnellae zu beeinflussen. Ein Vergleich der
Wassermilben aus den bislang untersuchten tropischen Gebieten kann noch nicht zu allgemeinen Ergebnissen gelangen, weil einheitlich
zutreffende Vergleichspunkte noch kaum gegeben sind. |
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