Solar coronal heating by magnetic cancellation – III. Thermodynamics

We present two-dimensional numerical magnetohydrodynamics simulations of a coronal X-ray bright point (XBP) caused by a cancelling magnetic feature (CMF). Cancellation is driven by converging motions of two magnetic bipolar sources. These sources are initially disconnected from each other so that both, the CMF and the associated reconnection/heating event (i.e. the XBP), are modelled in a self-consistent way. In the initial state, there is no X-point but two separatrices are present. Hence, the reconnection/heating and the cancellation phases have not yet started. Our numerical experiments end shortly after the converging magnetic bipole has fully cancelled. By this time, reconnection in the inner domain has ceased and occurs only at the base. Solving the energy equation with various heating and cooling terms included, and considering different bottom boundary conditions, reveals that the unrealistically high temperatures produced by Ohmic heating are reduced to more moderate temperatures of 1.5–2 MK consistent with observations of XBPs, if thermal conduction is included and density and temperature are fixed at the base.     

Osteuropa und die zyklische Gliederung der Erdgeschichte

Zusammenfassung Die epirogenetische Geschichte Osteuropas (Fennosarmatiens) läßt sich seit dem Kambrium in 11 Zyklen der Transgression und Regression gliedern, die vermutlich den PulsationenGrabaus entsprechen. Bei im allgemeinen gleichzeitigem und gleichsinnigem Verlauf zeigen sich regional gewisse Unterschiede oder Phasendifferenzen, indem einige stabilere Teile Sarmatiens die einzelnen Zyklen nur verzögert oder überhaupt nicht mitmachen. Diese Pulsationen sind nicht identisch mit den vom Verf. angenommenen Großzyklen Westeuropas, sondern werden von ihnen überlagert, allerdings in regelmäßiger Weise, derart, daß mehrere Pulsationen einen Großzyklus zusammensetzen. Durch diese Überlagerung entstehen Phasendivergenzen, welche den Gesamtvorgang komplizieren, ohne seine Gesetzmäßigkeit aufzuheben. Eine dritte Ursache für regionale Unterschiede besteht in dem vom Verf. schon früher betonten zyklischen Abdrehen der tektogenetischen Beanspruchung, welche zwischen alpidisch und uralisch wechselt. Da, entsprechend dem Großgefüge, im Westen die alpidische, im Osten die uralische Bewegungstendenz vorwiegt, entstehen zwangsläufig zeitliche Differenzen, die zu einer weiteren Komplikation des Bildes beitragen. Der Verf. legt aber Wert auf die Feststellung, daß diese Differenzen und Komplikationen in dem Wesen der zyklischen Prozesse begründet sind und ihre Gesetzmäßigkeit nicht nur nicht aufheben, sondern im Gegenteil dazu dienen können, die tieferen Ursachen des erdgeschichtlichen Rhythmus zu ergründen.     

Die West-Mecklenburgische Senke

Ohne Zusammenfassung     

Das Präkambrium Finnlands

Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Aufsatz berichtet über die wissenschaftlichen Ergebnisse der Tagung der Internationalen Vereinigung zum Studium des Präkambriums in Helsingfors im Juli 1931, hinzugefügt sind einige ergänzende Betrachtungen zum Rappakiwiproblem.     

Der geologische Bau und die tektonische Bedeutung der Balearischen Inseln

Ohne ZusammenfassungVortrag auf der Hauptversammlung in Frankfurt a. M. am 8. Jan. 1927.     

Die Bedeutung der Versumpfung für die Entstehung von Hochmooren in Deutschland

Zusammenfassung Es ist nur bei Gebirgsmooren zulässig, von Versumpfungsmooren zu reden. Die als solche erscheinenden Hochmoore des Flachlandes dürften in der Mehrzahl der Fälle keine Versumpfungsmoore im engeren Sinne sein, sondern nur durch Versumpfugserscheinungen in ihrer Ausbreitung geförderte Hochmoore, die ursprünglich als Hochmoore auf eutrophen und mesotrophen Moorschichten begannen (sogen. kombinierte Profile).Das Vorhandensein von Hochmooren des Flachlandes, die wirklich durch Versumpfung ins Leben gerufen worden sind, ist erst noch zu beweisen.     

Meeresschutzgebiete für den Nordost-Atlantik und die ostsee im Rahmen der Oslo-Paris-und der Helsinki-Übereinkommen

Ocean Dynamics - Seit Jahrzehnten, besonders intensiv jedoch seit Verabschiedung der “Konvention zum Schutz der Biologischen Vielfalt” in Rio (1992), werden Meeresgebiete unter Schutz...     

Deep soil water dynamics in an undisturbed primary forest in central Amazonia: Differences between normal years and the 2005 drought

Understanding how Amazonian rainforests deal with extended droughts is critical in the face of changing climate. This research analyze the physical properties and the soil water dynamics of a deep soil profile in an area of primary forest in central Amazonia to elucidate these processes under drought and nondrought conditions. Physical soil properties derived from soil cores exhibited a distinctive layer between 480 and 880 cm deep, characterized by higher microporosity and low plant water availability. In situ soil moisture measurements collected during the period from January 2003 through February 2006 and for depths ranging from 10 to 1,430 cm suggest that, in the study site, the top 480 cm of the soil profile satisfied most of the transpirational demands in normal climatological years. However, during exceptionally dry periods, such as the 2005 drought, root uptake occurs below 480 cm. As concluded by previous studies, most of the uptake is concentrated in the first meter of the soil profile: More than 40% of the total demand for transpiration is supplied by the top meter of soil. Because deep root uptake occurred at greater depths than normal during the 2005 drought, our results suggest that this is a fundamental mechanism to cope with prolonged droughts.