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1.
Zusammenfassung Die Serpentine von Bernstein und Steinbach (mittleres Burgenland) werden als Intrusionen im festen Zustand gedeutet.Während man für Bernstein und seine Umgebung auf Grund fehlender Reliktminerale lediglich eine Einstufung des Serpentinisierungsvorganges in die Grünschieferfazies vornehmen kann, lassen zahlreiche Relikte und das Auftreten verschiedener Pyroxeniteinschlüsse im Serpentin von Steinbach Aussagen über die vormetamorphe Genese dieses Gesteinskörpers zu, dessen Herkunft aus dem oberen Erdmantel abgeleitet wird. Die Serpentinisierung fand unter Bedingungen der Albit-Epidot-Amphibolit-Fazies statt. Daraus und aus allgemeinen Überlegungen ist eine Zuordnung des Serpentinkörpers von Steinbach zur Sieggraben-Schäffern-Serie gegeben, während das Vorkommen von Bernstein der Rechnitzer Serie angehört.
The serpentinites of Bernstein and Steinbach (Burgenland, Austria)
Summary The serpentinites of Bernstein and Steinbach (Burgenland, Austria) are interpreted to be intrusions at solid state.Numerous relics and the occurrence of various inclusions of pyroxenites in the Steinbach serpentinite indicate its origin from the Upper Mantle. The serpentinization took place under the conditions of the albite-epidote-amphibolite facies.The absence of relics in the Bernstein rocks only permits a classification of the serpentinization itself which corresponds to the greenschist facies. Transfered to the local geological and tectonical situation a coordination of the Steinbach serpentinite body to the Sieggraben-Schäffern series and the Bernstein serpentinites to the Rechnitzer Serie can be accepted.


Mit 4 Abbilungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Anläßlich der Pfingstexkursion 1959 der Geologischen Vereinigung nach Südtirol, kam es zu einer Diskussion, ob und inwieweit die Quarzporphyre der Bozener Porphyrplatte Ignimbrite seien. Es wird versucht, unter Berücksichtigung der zugänglichen Literatur, den Begriff Ignimbrit in seiner eigentlichen Bedeutung zu fassen. Dabei wird auf die Gefahr hingewiesen, die in der Doppelverwendung als Gesteinsname und als Bezeichnung für einen Eruptionsmechanismus liegt. An Hand der jüngsten Literatur über die Bozener Quarzporphyre und eigener Beobachtungen wird die Beteiligung von Ignimbriten an dem komplexen vulkanischen Gesteinsaufbau der Porphyrplatte erörtert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird die wechselvolle Geschichte der Verwendung des Wortes Orogen unter Berücksichtigung des Wesens einer Geosynklinale und eines Orogens besprochen. Die auf Grund vergleichend-baugeschichtlicher Erfahrungen erkennbaren Merkmale eines Orogens als dem Bildungsprodukt eines Grundtypus der Geosynklinalen werden genannt. Sie dürften die Abgrenzung einer als Orogen zu bezeichnenden geotektonischen Einheit ermöglichen.  相似文献   

4.
An indirect role of organisms whose productivity was supported during the oceanic upwelling is recognised for the deposition of the Mussoorie phosphorites which are associated with black-shale-chert-carbonate-pyrite facies in the Lower Himalaya. The lithological gradation and textural variation of these sediments are described. Bone and teeth beds or rich fossiliferous beds are absent within these sediments forming the base of the Tal Formation. This occurrence of phosphorites is already within the 40 parallel and therefore still warmer palaeolatitudes are not considered to be necessary. However, if the Lower Himalayan region drifted northwards as a part of the Indian Shield, the post-Cambrian Lower Himalayan rocks may also represent sediments of the Tethys sea. Contrary to the current practice, the southern limit of the Tethys may have to be moved still southwards from the line of high snow peaks to a lithologically better defined zone, i.e. the northern fringes of the Indian Shield. The criteria speaking for this opinion are presented.
Zusammenfassung Für die Bildung der Mussoorie-Phosphorite wird ein indirekter Einfluß von Organismen erkannt, deren Wachstum durch aufströmendes Tiefenwasser gefördert wurde. Die Phosphorite treten im Lower Himalaya im Verband mit einer Schwarzschiefer-Chert-Karbonat-Pyrit-Fazies auf. Die lithologische Abstufung und die strukturellen Wechsel dieser Sedimente werden beschrieben. Knochen- und Zahnreste-führende Schichten oder fossilreiche Horizonte fehlen in diesen Sedimentgesteinen an der Basis der Tal-Formation. Die Mussoorie-Phosphoritvorkommen liegen bereits im Bereich des 40. Breitengrades, und deshalb sind für ihre Bildung keine noch wärmeren paläogeographischen Zonen notwendig. Wenn jedoch das Gebiet des Lower Himalaya als Teil des Indischen Schildes nordwärts driftete, könnten die post-kambrischen Gesteine des Lower Himalaya ebensogut Sedimente des Tethys-Meeres sein. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Auffassung könnte die S-Grenze der Tethys noch weiter südlich von der Linie der hohen Schneegipfel an einer lithologisch besser definierten Zone angenommen werden, d.h. am N-Rand des Indischen Schildes. Die Gründe für diese Meinung werden dargelegt.
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5.
Summary The stable isotope geochemistry of native gold-bearing quartz veins contained within low-grade metasedimentary strata in the central Canadian Rocky Mountains, British Columbia is examined. The data augment previous geological and geochemical studies.Vein pyrite 34S values cluster between + 14.2 and + 16.3 (CDT). Coeval galenas exhibit 34S values between + 11.4 and 13.3. Pyrite-galena geothermometry reveals a mean temperature of mineralization of 300 ± 43°C. Comparison of 34S values for the vein pyrites, with values for pyrite porphyroblasts in country rocks suggests that vein sulfur was probably derived from the host rocks.18O(SMOW) values of host quartzites and pelites cluster between + 12.0 and + 13.5, and + 9.5 and + 10.5, respectively. Auriferous vein quartz exhibits 18O values between + 13.0 and + 15.0. Veins were likely deposited from fluids undergoing post-peak metamorphic cooling.Vein inclusion fluids exhibit values between –105 and –124 (SMOW). Combined O-H-isotope data are most compatible with a source fluid involving chemically- and isotopically-evolved meteoric waters.The critical role of H-isotope data in the evaluation of source fluids for such mesothermal gold lodes is stressed. The paucity of H-isotope data pertaining to the study of lode gold deposits in similar low-grade metasedimentary domains suggests that the involvement of meteoric waters may at times be overlooked.
Der Ursprung metamorphogener Gold-Ganglagerstätten: Bedeutung stabiler Isotopendaten aus den zentralen Rocky Mountains, Kanada
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Untersuchung der Geochemie stabiler Isotope goldführender Quarzgänge in schwach metamorphen Sedimenten der zentralen Rocky Mountains in Britisch Kolumbien, Kanada. Die Resultate ergänzen früher publizierte geologische und geochemische Daten.Die 34S-Werte von Gang-Pyrit liegen zwischen + 14.2 und + 16.3 (CDT); gleichzeitig gebildeter Bleiglanz hat 34S-Werte von + 11.4 bis + 13.3. Die Isotopengeothermo metrie des Pyrits und Bleiglanzes ergibt eine mittlere Mineralisationstemperatur von 300°C + 43° für diese beiden Minerale. Vergleiche der 8345-Werte des Gang-Pyrits mit denen von Pyrit-Porphyroblasten des Nebengesteins lassen für die Gang-Pyrite eine Herkunft des Schwefels aus dem Nebengestein als wahrscheinlich erscheinen.Die 18O-Werte von Quarziten und Peliten, die als Nebengesteine auftreten, streuen von + 12.0 bis + 13.5 (SMOW), beziehungweise von +9.5 bis + 10.5 Quarz goldführender Gänge hat 18O-Werte, die zwischen + 13.0 und + 15.0 (SMOW) liegen. Er wurde als Gangfüllung wahrscheinlich bei sinkenden Temperaturen aus post metamorphen wäßrigen Lösungen abgesetzt.Flüssigkeitseinschlüsse von Gangmineralien zeigen D-Werte von -105 bis -124 (SMOW). Die H-O-Isotope sind deshalb ein Hinweis dafür, daß als mineralisierende Lösungen isotopisch veränderte meteorische Wässer in Betracht zu ziehen sind. Bei der Deutung der Herkunft der mineralisierenden wäßrigen Lösungen von mesothermalen Goldgängen muß die Kenntnis der H-Isotope als kritisch betrachtet werden. Die Seltenheit mit der H-Isotopendaten dieses Lagerstättentyps in der Literatur diskutiert werden, dürfte ein wesentlicher Grund dafür sein, daß die Rolle meteorischer Wässer bei der Genese mesothermaler, in Metasedimenten liegender Goldgänge, vielfach übersehen wurde.


With 4 Figures  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Häufigkeitsverteilung der Plutonite zeigt ein Minimum bei einer Zusammensetzung, die zwischen Dioriten und Quarzdioriten liegt. Die petrographische und petrogenetische Bedeulung dieser Dioritlücke wird besprochen, und Möglichkeiten zu ihrer Erklärung werden diskutiert. Weiter werden Beispiele für eine Dioritbildung durch Remobilisation von Metamorphiten intermediärer Zusammensetzung aus dem Schwarzwald beschrieben. Sie reichen von den Initialstadien der in situ-Mobilisate über Vorkommen mit relativ geringen Stoffverschiebungen bis zu Intrusivkörpern ohne geochemischen Bezug zum Nebengestein. Die Mineralreaktionen, besonders die Biotit-Hornblende-Reaktion, werden besprochen. Am Schluß werden Ausblicke gegeben für die Möglichkeit einer regionalen Dioritbildung in der Unterkruste.
Summary The frequency distribution of plutonites exhibits a minimum at a composition lying between that of diorites and quartzdiorites. The petrographic and petrogenetic implications of this diorite gap are reviewed. Examples are furnished from the Black Forest regarding the formation of diorite by remobilization of metamorphic rocks of intermediate composition. They range from the initial stages of in situ mobilization through examples with relatively small exchange of mobilized rock material to intrusive bodies of diorite with virtually no geochemical relation to the adjoining country rock. The mineral reactions, especially the biotite-hornblende reaction, are treated in detail. Finally, the possibility of a regional formation of diorite within the lower crust is considered.


Mitt 11 Textabbildungen

Herrn Prof. Dr.H. Leitmeier zum 80. Geburtstag gewidmet  相似文献   

7.
Summary On the basis of whole-rock and mineral chemistry two main magmatic groups can be established for the Paleozoic Volcanism of the Carnian Alps. High-Ti Volcanics (HTV) and Low-Ti Volcanics (LTV). Spilitization processes have not masked the primary magmatic character. The two groups are characterized by very different trace element patterns and cannot be correlated by a fractionation process. The HTV require an enriched mantle source whereas the geochemistry of the LTV indicates strong crustal contamination. Both magmatic groups are consistent with a major rifting episode. The contamination via assimilation of crustal rocks of the LTV group implies that rifting developed in a continental area.
Petrogenese der paläozoischen Magmatite der Karnischen Alpen
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Gesteins- und Mineralchemie der paläozoischen Vulkanite der Karnischen Alpen können zwei magmatische Hauptgruppen unterschieden werden: die Hoch-Ti Vulkanite (HTV) und die Nieder-Ti Vulkanite (LTV). Der Prozess der Spilitisation vermochte die ursprünglichen magmatischen Charakteristika nicht zu überdecken. Die zwei Gruppen sind durch sehr verschiedene Spurenelementgehalte charakterisiert und können nicht durch einen Differentiationsprozeß verknüpft werden. Die HTV erfordern eine angereicherte mantle source, während die Geochemie der LTV deutlich auf Kontamination hinweist. Beide magmatische Gruppen sind aus einer rifting Episode hervorgegangen. Die Kontamination der LTV-Gruppe durch Assimilation von Krustengesteinen zeigt, daß das rifting sich in einer kontinentalen Umgebung entwickelte.


With 8 Figures  相似文献   

8.
Zusammenfassung Aufbauend auf der Gliederung der Erdkruste nach petrologischen und geophysikalischen Gesichtspunkten wird die Konzeption von H.Stille ausgebaut, daß der sialische orogene und subsequente Magmatismus palingener Entstehung ist, dabei aber nur ein sialisches Intermezzo bedeutet innerhalb des juvenilen simatischen Magmatismus, welcher initial und final auftritt und mit basaltischem Chemismus in über 60 km Erdkrustentiefe beheimatet ist. — Weiterhin werden die Zusammenhänge der wichtigsten Lagerstättentypen in Verknüpfung mit juvenil-basaltischem Magmatismus einerseits und mit sialisch-palingenen Aufschmelzungsprodukten andererseits gekennzeichnet. Die geotektonischen Konsequenzen für das Auftreten beider Arten von Magmatismus werden einführend und am Schluß eingehender erörtert. Tiefreichende Zerrungszonen führen zum Aufstieg basaltischer Magmen. Tiefversenkung von Sial unter mehr als 20–25 km Krustentiefe führt zur Mobilisation palingener Magmen, die meist rückwärtig aufsteigen. Die Magma-Schmierung solcher Aufstiegsbahnen ermöglicht in der geosynklinalen Oberkruste den Paroxysmus der Faltung. Sialwurzeln der Gebirge können nicht existieren. Dagegen bedingen die sauren Restschmelzen basaltischer Magmen während jeder Orogenese eine wesentliche Zufuhr von Sial in der Oberkruste.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Vor einigen Jahren wurde Talk als Begleitmineral in Salzlagerstän erstmalig gefunden, und zwar in den amerikanischen Salzlagerstätten in Texas und Neu-Mexiko (Balley), in dem englischen Kalisalzvorkommen bei Eskdale in Ost-Vorkshire (Stewart), sowie im Hallstätter Salzberg des alpinen Haselgebirges (Mayrhofer undSChauberger). Auch in Deutschland wurde kürzlich bei der Erdgasbohrung Frenswegen 3 im Emsland in den oberen Lagen des Zechsteinanhydritprofils ein talkantiges Mineral identifiziert (Füchtbauer undGold-Schmidt). Die drei erstgenannten Talkvorkommen zeigen in der Art des Auftretens wesentliche gemeinsame Züge, aus denen man schließen kann, daß sie in der Lagerstätte selber entstanden sind, nicht aber dadurch, daß Talk als Verunreinigung in die Lagerstätte gelangte. Bei näherer Betrachtung bietet sich die Auffassung an, daß der Talk semisalinar (Leonhardt undBerdesinski) gebildet wurde, durch die Einwirkung Mg2+-haltiger Reaktionslösungen auf SiO2-haltige Substanzen, die durch Zuflüsse usw. in die Lagerstätte gelangten. Von diesen Überlegungen ausgehend war zu prüfen, ob sich Talk wirklich bildet bei der Einwirkung von Mg-Laugen auf SiO2, und zwar bei milden Metamorphosebedingungen, d. h. bei möglichst niedriger Temperatur und niedrigem Druck, entsprechend den wahrscheinlichen Bedingungen in den Salzlagerstätten. Bei den Versuchen wurden MgCl2-haltige und Carnallit-Lösungen verwandt und stark gealtertes SiO2-Gel, Quarz feinkristallin, Na2Si2O5 · 2H2O und Wasserglas als Bodenkörper gewählt. Die Reaktionsprodukte wurden vorwiegend röntgenographisch nach dem Debye-Verfahren untersucht und dann mit, abnehmendem Bildungsgrad in die 3 Gruppen: 1. Talk, 2. Talkprodukt, 3. Hinbildung zum Talk bzw. nur geringe Umbildung eingestuft.Um weitere, differenziertere Aussagen machen zu können, wurden typische Proben mit einer Talkvergleichssubstanz nach der Guiniermethode mit zweigeteilter Kamera untersucht; es wurden auch chemische Analysen und Anfärbtests durchgeführt und von bestimmten Synthesebildungen die mittleren Brechungsindizes bestimmt.Versuche mit SiO2-Gel als Bodenkörper führten bei einer Reaktionstemperatur von 150° C noch zu guten Talkprodukten. Die 100° C-Versuche sind noch nicht abgeschlossen; ihre Ergebnisse bleiben einer späteren Veröffentlichung vorbehalten. Aber ein Versuch ergab bereits eine Hinbildung zum Talk. Die Synthesen mit Quarz als Bodenkörper erforderten wesentlich längere Reaktionszeiten, führten aber auch bis herab zu 150° C zur Hinbildung zum Talk. Bei Wasserglas (gallertig-dickflüssig) und Na2Si2O5 · 2 H2O waren diese Hinbildungen bis herab zu einer Reaktionstemperatur von 135° C zu verfolgen. So kann man feststellen, daß sich SiO2-Substanzen semisalinar, bei milden Umwandlungsbedingungen zum Talk hin umsetzen lassen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Am Südrand der Bozener Porphyr-Platte (im Raum nordöstlich von Trento) konnte auf Grund neuer Untersuchungen für die unterpermische Eruptivfolge eine Zweiteilung gewonnen werden, die mit der bisher für diesen Bereich geltenden Gliederung (Trener 1904, 1933) in Widerspruch steht. Die untere, basische, Basale Tuff-Serie genannte Abteilung wird neben einzelnen eingeschalteten Melaphyr- und Porphyritlagen hauptsächlich von Kristall-, Aschen- und Agglomerattuffen zusammengesetzt. Den hangenden, saueren Komplex nehmen Quarzporphyre und untergeordnet Tuffe der Lagorai-Quarzporphyr-Serie ein.Am Nord-, West- und Ostrand der Bozener Porphyr-Platte ist im großen ganzen eine ähnliche Zweiteilung beobachtbar. Hier entspricht der Basalen Tuff-Serie des Trentiner Bereiches der Trostburg-Melaphyr-KomplexWolffs (1909). Dagegen sind der Porphyr von St. Ulrich, der Eggentaler, Branzoller, Hocheppaner und der Kasteiruther PorphyrWolffs (1909) nicht zeitlich nacheinander gebildete Lavaströme, sondern nur lokale Varietäten ein und derselben Ergußphase. Sie sind lithologisch und zeitlich dem Lagorai-Quarzporphyr des Südrandes gleichzusetzen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nach gekürzter Wiedergabe eines Teiles der von A.Tollmann gestellten Problematik werden Einzelheiten kritisch besprochen (Überschiebung der Gurktaler Decke und Fenster, Rannachserie, Alter der Metamorphose, des Mesozoikums? und des Hochkristallins, Gumpeneckmarmor, aufgeschlossene Überschiebungsweiten).In der anschließenden Darstellung wird auf die Bedeutung des Lavanttaler Störungssystems hingewiesen. Die Vielphasigkeit der Bewegungen und der Wechsel der Richtungen zur Zeit der alpinen Baupläne lassen die Lavanttaler Störung als eine alpin umgestaltete Geofraktur (von Gaertner) erscheinen. An ihr wurde der alpine Bauplan zerschnitten, und die ostalpinen Deckenelemente wurden vor allem im Raume der Niederen Tauern — Grauwackenzone in eine sich gegen Westen und Osten steigernde Einwalzung der Schuppen einbezogen, denen die kristalline Basis gemeinsam ist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Löslichkeit von KCl in überkritisch erhitztem Wasser wird in einem Temperaturbereich von 400–500° und einem Druckgebiet bis 300 Atm. bestimmt. Als Druckgefäß wird ein 1 Liter fassender Autoklav verwendet, aus dem bei konstant gehaltener Temperatur nacheinander kleine Probemengen der gasförmigen Lösung über ein Gasauslaßventil in einem gekühlten V2A-Rohr aufgefangen und zur Gehaltsbestimmung abgetrennt werden. Die KCl-Bestimmung erfolgte im allgemeinen chemisch, bei kleinen Drucken und dementsprechend kleinen Mengen durch beigemengtes, künstlich radioaktives K42 mit einem Flüssigkeitszählrohr. Die LöslichkeitL steigt bei vorgegebener Temperaturt mit dem Druckp an, und zwar bei der 400°-Löslichkeitsisotherme stärker als bei den L-Isothermen höherer Versuchstemperatur (450°, 475° und 500°).Weil nur Löshchkeiten bis maximal 1 g je Liter ausgewertet werden, wurde das logL,p-Diagramm in ein log L, log -Diagramm (-Dichte) umgezeichnet und vorausgesetzt, daß die hierfür benutztenpt-Tabellen für reines Wasser noch für stark verdünnte Salzlösungen anwendbar sind. Der geradlinige Kurvenverlauf im doppeltlogarithmischen Diagramm zeigt an, daß für die Zunahme von L mit eine Beziehung der ArtL = const n (n für KCl 3,2) aufgestellt werden kann. Eine geringe Zunahme vonL mit der Temperatur im Bereich von 400–500° bei konstant gehaltenen -Werten ist aus einem logL,t-Diagramm ersichtlich. Die n -Beziehung scheint weitgehend auch für die Löslichkeit von SiO2 bei den Temperaturen 400 und 500° gültig zu sein (n 400° 2,3,n 500 1,73). Die Ergebnisse der Löslichkeitsmessungen anderer Autoren an ähnlichen Systemen werden diskutiert und Beziehungen zu den eigenen Ergebnissen hergestellt.Unter bestimmten Voraussetzungen fürp undt lassen sich Schlüsse auf solche Vorgänge in der Erdrinde ziehen, die mit den beschriebenen Versuchsbedingungen vergleichbar sind bzw. den Ablauf von chemischen Reaktionen bei der Gesteinsumwundlung in bestimmter Richtung (Auflösung oder Abscheidung über die Gasphase) beeinflussen können.Herrn P of. Dr. C. W.Correns zum 60. Geburtstag gewidmet.In gekürzter Form vorgetragen auf der Tagung der Deutschen Mineralogischen Gessellschaft in Regensburg im August 1952.  相似文献   

13.
Summary A conspicuous feature of arendalites is an unusually low content of K, which can be contrasted to a normal K content in surrounding gneisses, migmatites and related granitic rocks. This feature could be explained by the extraction of granitophile elements by partial melting in the deep crust, but it is suggested that the lack of strong tectonic deformation and the close correlation of the major-element chemical composition of acid arendalites with that of the Norwegian Precambrian rocks requires another explanation, namely a highly selective process controlling the migration of K.The Tromöy rocks are polymetamorphic. Evidence of a post-or late-kinematic event of lower grade is given mainly by the mobilization of limited K-rich masses and by the structural state of the alkali-feldspar in the formation surrounding the arendalitic complex.
Die metamorphe Entwicklung Tromöy's (Distrikt Arendal, Südnorwegen)
Zusammenfassung Ein hervorstechendes Kennzeichen der Arendalite ist ihr ungewöhnlich niedriger Kaligehalt, der einem normalen Kaligehalt der sie umgebenden Gneise, Migmatite und verwandter granitischer Gesteine gegenübergestellt werden kann. Die Entziehung granitophiler Elemente bei der teilweisen Aufschmelzung in der tiefen Kruste könnte als Erklärung fur dieses Charakteristikum dienen; das Fehlen starker tektonischer Deformationen und die starke Korrelation der Hauptelemente in den sauren Arendaliten und den präkambrischen Gesteinen von Norwegen verlangen jedoch eine andere Erklärung, nämlich einen sehr selektiven Prozeß, welcher die Kaliwanderung regelt.Die Gesteine von Tromöy sind polymetamorph. Beweise für ein post-oder spätkinematisches Ereignis niedrigeren Metamorphosegrades liefern vor allem die Mobilisierung lokaler K-reicher Massen und der Ordnungszustand der Alkalifeldspäte, die sich in der den arendalitischen Komplex umgebenden Formation befinden.


With 3 Figures  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur vergleichenden Darstellung des Regelungsgrades eines Gefüges—bzw. einer Kornart—entwickelt. Der Regelungsgrad wird definiert als das Verhältnis der Größe der Flächen gleicher Besetzungsdichte (Flächenklassen) eines Diagramms zur Größe seiner Projektionsfläche, wie es aus jedem Dichteplan einer Kornart entnommen werden kann.Hiezu werden die Flächen gleicher Besetzungsdichte eines Diagramms ausplanimetriert. Zur vergleichsweisen Darstellung werden sie wiederum auf einer flächentreuen azimutalen Projektion eingetragen, bei der die Inhalte der Kleinkreise als Funktion des Winkelabstandes vom Projektionszentrum erscheinen (Abb. 1).Ein derartiger Flächenplan erlaubt bereits eine übersichtliche Vergleichung der Flächengrößen. Da jedoch geringe Unterschiede in den Flächengrö\en nicht sogleich in Erscheinung treten, wird außerdem eine kurvenmäßige Darstellung verwendet, bei welcher die in Prozenten ausgedrückten Flächengrößen auf dem N–S-Durchmesser der Projektion als Lote in dem die Flächenklasse repräsentierenden Winkelabstand vom Projektionszentrum aufgetragen sind (Abb. 5). Ein die Lote verbindender Polygonzug erlaubt nunmehr eine schnelle Orientierung über die Größe der Flächen in den einzelnen Flächenklassen. Auftretende Rückschläge im Kurvenzug erwiesen sich in allen bisher untersuchten Fällen alspersistente Gefügeeigenschaften. Einige Deutungsmöglichkeiten dieser Rückschläge werden erörtert.Mit 14 Textabbildungen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Unter Einwirkung synorogener kaledonischer Granitisierungsprozesse wurde in Zentral-Ostgrönland eine mächtige Folge präkambrischer Sedimente aufgefaltet und im Unterbau des Gebirges vollständig umgeprägt. Selektive Stoffzufuhr ließ dabei einzelne Zentren zu Beulen und Ausstülpungen aufquellen. Diese in situ granitisierten Baukörper von domartiger, zungen-bis pilzförmiger Gestalt bildeten als Gesamtheit den aktiven Raum des Orogens. Ihre plastisch-mobilen Bewegungen waren polyvergent. Die Baukörper haben die überlagernde Sedimenthülle, den Oberbau des Gebirges, nur mäßig deformiert. Sie sind zur Hauptsache Gegenstand der vorliegenden Arbeit.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Aus randlichen Teilbecken des Tuz Gölü (Salzsee), Türkei, werden bis zu 40 cm große, über dem Wasserspiegel des Salzbeckens liegende Salzschirme beschrieben, deren einzelne Anwachsstreifen verschiedenen Wasserständen bei der Evaporation des Beckens entsprechen. Die Schirmform kann durch bevorzugtes Horizontal-Wachstum der NaCl-Kristalle in der obersten Wasserschicht bei gleichzeitig sinkendem Wasserspiegel gedeutet werden. Ansatzpunkte für die Schirmbildung sind im Sediment steckende NaCl-inkrustierte Pflanzenstengel, die in das Becken eingeschwemmt wurden.
Occurrence and origin of Salt-umbrellas in the Tuz Gölü (Salt-Lake), Turkey
Salt umbrellas with a maximum diameter of 40 cm are a special form of NaCl growth. They occur above the water surface of evaporating Tuz Gölü (Salt Lake) in Central Anatolia, Turkey. The different growth rims of the umbrella correspond to the different water levels during evaporation of the basin.The umbrella-like shape is best to be explained by the fact that within the uppermost water layer (highest NaCl-concentration) NaCl-crystals grow preferentially in horizontal direction while the water level is steadily sinking.Small plant-stems having been brought into the basin and incrusted by NaCl act as crystallization centers for the formation of the umbrellas.


Herrn R. H. Okan, Direktor der Salzwerke von Yavsan Tuzlasi, sowie Herrn Georg Irion, Heidelberg, danke ich herzlich für die wertvolle Mithilfe bei der Probenahme.  相似文献   

17.
Summary Normalized REE patterns of aqueous solutions and their precipitates bear information on the physico-chemical environments a fluid experienced during REE mobilization, fluid migration and minerogenesis. Positive Eu and Yb anomalies indicate REE mobilization by a F-, OH- and CO3 2–-poor fluid in a high-temperature regime, but are only retained by a precipitating mineral if precipitation occurs in a low-temperature environment. Negative Ce anomalies are typical of oxidizing conditions and are unlikely to develop during siderite precipitation. LREE/HREE fractionation is controlled by fluid composition and mineralogical control. REE patterns of Ca minerals allow to class the reacting fluids in normal (Ca/ligand 1) and ligand-enriched (Ca/ligand 1), the latter being characteristic for remobilization processes.The Radenthein magnesite and Hüttenberg siderite deposits, both Carinthia, Austria, are discussed and shown to be of non-sedimentary, non-metamorphic, but metamorphogenic metasomatic origin.
Fraktionierung der seltenen Erd-Elemente in metamorphogenen hydrothermoclen Calciten, Magnesiten und Sideriten
Zusammenfassung Normierte Lanthaniden-Verteilungsmuster wässeriger Lösungen und deren Präzipitate enthalten Informationen über die verschiedenen physiko-chemischen Bedingungen, denen die Fluidphase während der Mobilisierung der Lanthaniden, der Migration und der Minerogenese ausgesetzt war. Positive Eu- und Yb-Anomalien weisen auf eine Mobilisierung der Lanthaniden bei erhöhten Temperaturen durch eine F-, OH-und CO3 2–-arme Lösung. Die positiven Anomalien der Lösung werden jedoch nur dann auf ein Mineral übertragen, wenn dessen Präzipitation in einem niedrigen Temperaturbereich erfolgt. Negative Ce-Anomalien sind Indikatoren oxischer Bedingungen, weshalb ihre Entwicklung im Verlauf einer Siderit-Präzipitation weitgehend ausgeschlossen werden kann. Die Fraktionierung von leichten und schweren Lanthaniden wird von der chemischen Zusammensetzung der Fluidphase und der mineralogischen Kontrolle bestimmt. Die Lanthaniden-Verteilungsmuster von Ca-Mineralen erlauben es, deren Mutter-Lösungen in normal (Ca/Liganil 1) und Liganden-reich (Ca/Liganil 1) zu untergliedern, wobei letztere für Remobilisierungsprozesse typisch sind.Verschiedene minerogenetische Modelle für Spatmagnesite aus der Lagerstätte Radenthein und Siderite aus der Lagerstätte Hüttenberg, beide Kärnten, Österreich, werden vor dem Hintergrund deren Lanthaniden-Verteilung diskutiert. Es wird gezeigt, daß sowohl für die Radenthein-Magnesite als auch für die Hüttenberg-Siderite nur ein nicht-sedimentäres, nicht-metamorphes, wohl aber metamorphogen-metasomatisches minerogenetisches Modell mit der Lanthaniden-Verteilung kompatibel ist.


This paper was presented at the IGCP 291 Project Symposium Metamorphic Fluids and Mineral Deposits, ETH Zürich, March 2I–23,1991.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die natürliche remanente Magnetisierung einiger permischer Eruptivgesteine des Nahe-Gebietes (Südwestdeutschland) wird gemessen und auf ihre Stabilität hin untersucht. Aus der Richtung der als stabil befundenen Remanenzen ergibt sich die Lage des erdmagnetischen Poles im Perm zu 174 östlicher Länge und 42 nördlicher Breite (südöstlich Kamschatka). Dieser magnetischen Pollage entspricht eine aus paläoklimatischen Erwägungen geforderte geographische Pollage im Perm.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Erörterung beschränkt sich unter Ausschaltung anderer Vorkommen auf Lagerstätten der alpinen Metallogenese im Sinne von W.Petrascheck. Sie werden als genetisch zusammengehörige, in Metallzonen gegliederte Abfolge betrachtet, deren Bildung jünger ist als die großen Deckenbewegungen und etwa ins ältere bis mittlere Tertiär zu stellen ist. Zeitlich, nur für Teile der Vererzung auch räumlich, ist eine Ableitung vom Magmatismus der periadriatischen Intrusiva und der Andesite des Südostens möglich, die Gesamtanordnung weist aber auf ein Herdgebiet in der durch die Hohen Tauern bezeichneten Gebirgsachse hin. Hier bestehen engste Beziehungen der Lagerstätten zu den Bildungen der alpidischen Metamorphose und deren Stoffwanderungen. Ein Teil des Stoffbestandes der Lagerstätten ist aus dem Stoffwechsel der Metamorphose ableitbar, der andere mit größerer Wahrscheinlichkeit von magmatischer Abkunft. Weder nur der Magmatismus noch nur die Metamorphose kann heute als zureichende Quelle der Gesamtvererzung der Ostalpen angesehen werden, sondern diese steht offenbar mit beiden in Beziehung und kann nur zusammen mit diesen beiden Erscheinungen und neben diesen als Auswirkung der Tiefenvorgänge der alpidischen Orogenese begriffen werden.  相似文献   

20.
Antithetic faults are dip slip faults that displace rocks so as to prevent or reduce structural relief, typically producing tilted fault blocks. They may or may not occur in conjugate systems with their opposites, homothetic faults, which serve to increase structural relief. Several examples serve to illustrate the concept and to correct current misunderstandings.
Zusammenfassung Die Arbeit soll die Begriffe antithetisch und homothetisch klären helfen. Antithetische Verschiebungen wirken dem tektonischen Relief entgegen, homothetische Verwerfungen unterstützen es. Die Begriffe werden an einigen Beispielen erläutert.

Résumé Ce travail constitue une tentative d'élucider les termes »antithétique« et »homothétique«. Le rejet des failles antithétiques s'oppose à la création d'un relief tectonique. Le rejet des failles homothétiques augmente ce relief. Quelques exemples sont discutés.

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