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Zusammenfassung Klufttektonische Untersuchungen in den Alpen sind spärlich. Nur die Arbeiten aus den bayerischen Kalkalpen lohnen eine vergleichende Betrachtung. Die in nichtalpinen Gebirgen zu Beginn der Faltung auftretenden kubischen Zerrungs-Kluftsysteme lassen sich in den nördlichen Kalkalpen nicht erkennen. Dort treten statt dessen Scherkluftsysteme auf, teils als gekreuzte Systeme, teils als Begleitklüfte streichender Störungen. Unbeeinflußt ziehen sie über Falten- und Deckenstrukturen hinweg, sind also jünger als diese. Das Diagonalkluftsystem geht auf seitliche Spannungen infolge Horizontalbeanspruchung zurück, die gegen Norden gerichtet war. Die Schernatur kommt in der vorwiegend horizontalen Striemung zum Ausdruck. Ein Vergleich mit den offenbar aus Scherklüften hervorgegangenen Diagonalstörungen, die mit den Klüften annähernd gleich alt sind, macht es wahrscheinlich, daß in Südbayern die Einbeziehung der Molasse in den Faltenbau jünger ist als die Diagonalstörungen. Scherkluftsystem und Diagonal-Blattverschiebungen sind für die nördlichen Kalkalpen mit ihrem flachen, nordvergenten Deckenbau besonders bezeichnend und scheinen in zentralen oder westlicheren Alpengebieten zurückzutreten oder ganz zu fehlen.  相似文献   

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Zusammenfassung Bei einer bodenkundlichen Übersichtskartierung in der nördlichen Eifel wurden die fossilen Böden untersucht. Es wurden ausgedehnte, kaolinitreiche, tonige Böden als Verwitterungsprodukt des warmfeuchten Klimas der Tertiärzeit (und früher) auf unterdevonischen Schiefern, Grauwacken und Sandsteinen kartiert. Sie bilden staunasse, sog. gleiartige Bodentypen (Staunässegleie), deren spezifische Eigenschaften je nach Geländegestaltung und Tiefenlage des wasserstauenden Horizontes ausgeprägt sind. Die kaolinitischen, fossilen Decken sind vielfach von einer geringmächtigen Schicht junger Braunerdeverwitterung überlagert, die von höheren Geländepartien aus durch den Prozeß der Abtragung über den fossilen Boden geschichtet wurde. Diese gleiartigen Böden bilden schwierige Pflanzenstandorte; Braunerdeüberlagerung verbessert den Standort.Auf dem Kalkstein und dem Dolomit der nördlichen Eifel wurden Rotlehme und gelbe Lehme gefunden, die aber nur eine geringe Verbreitung und daher keine praktische, wohl aber eine wissenschaftliche Bedeutung haben. Andere rote Böden mit Braunerdeeigenschaften können in der Nordeifel leicht mit Rotlehm verwechselt werden.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Beckenanalyse von Gosauvorkommen zeigt für die tiefere Gosau (Coniac-Unt.-Santon), daß Sedimentation und Biofazies vom vorgegebenen geomorphologischen Relief abhängen. Dieses erhält seine Prägung durch geodynamische orogenetische Prozesse im Untergrund, deren Motor die Subduktion penninischer Anteile ist. Fazielle Studien ergeben eine frühe Anlage von intraplate-Trögen, die zunächst den alluvialen Schutt von antiklmalen Erhebungen aufnehmen, bevor sich flachmarine Bedingungen einstellen. Durch sedimentologische und biofazielle Analysen ergibt sich eine Beckengeometrie von asymmetrischer Gestalt mit weiten flachen Nordschenkeln und steilen kurzen Südschenkeln. Dabei repräsentieren diese Becken den Muldenbereich von Flexuren. Die Anlage von Flexuren ist die Konsequenz der durch subduktive Vorgänge hervorgerufenen Raumverengung, wobei der Muldenbereich als Depotraum für synorogene Sedimente zur Verfügung steht. Diese Sedimente reagieren rasch auf Veränderungen der Liefergebiete und der Beckenmorphologie und verkörpern Zeugen jener orogenetischen Prozesse und Bewegungen, die sich bis an die Oberfläche der austroalpinen Krustenscholle durchpausen und damit das Sedimentationsgeschehen kontrollieren. Für manche Kreidevorkommen konnte somit eine direkte Beteiligung am Ausformungsprozeß von höchsten kalkalpinen Decken gezeigt werden, da sich aufgrund der Beckenanalyse die Entwicklung dieser Tröge dechiffrieren läßt. Die orogene Kompression führt zu Subsidenz und Versteilung der Beckenschultern, so daß die für intraplate-Tröge typischen Olisthostrome gebildet werden, die mit ihren teils riesigen Olistholithen tektonische Prozesse wie Abscherungen des Untergrundes markieren. Bruchdeformation und Abscherung bilden sich im Deformationsmaximum aus, so daß sich entlang listrischen Bewegungsflächen eine Deckenstapelung vollzieht. In Anlehnung anBlumer's Modell der Deckengenese durch Überfaltung (Blumer, 1905) wird hier unter besonderer Berücksichtigung der Unterströmungstheorie vonAmpferer (1906) undAmpferer &Hammer (1911) eineDeckenbildung durch »Untermuldung« vorgeschlagen. Jacobshagen (1986) beschrieb in den Helleniden die synorogenen sedimentären Prozesse in Abhängigkeit von der jeweiligen tektonischen Einheit. Die gleiche Art der Sedimentation mit einemSystempaar eines finalen Flyschs auf der tieferen tektonischen Einheit und einem Molassestadium auf der höheren tektonischen Einheit konnte in den Nördlichen Kalkalpen erkannt werden. Hier beendet der finale Flysch (d. h. synorogene Olisthostrome) die kontinuierliche Sedimentation auf der tieferen tektonischen Einheit, wohingegen nach einem Hiatus ein neuer Sedimentationszyklus mit der molasseähnlichen basalen Gosau im Coniac auf der höheren tektonischen Einheit einsetzt.Seit der Unterkreide offenbart das sedimentologische Geschehen als Zeitzeuge die Auflösung und Zerteilung eines epikontinentalen Schelfgebietes, dem infolge Einengung die Bildung eines Deckenstapels durch Unterschiebungen aufgezwungen wird.
The basin analysis of the Gosau deposits demonstrates that the sedimentation and the biofacies depend in the lower series of the Gosau from the existing morphology being controlled by geodynamic orogenic processes in the basement. Thereby the subduction of the Penninic elements represents a dominating factor of orogeny.The facial studies reveal an early construction of intraplate troughs, at first collecting the alluvial debris of anticlinal elevations before epicontinental conditions can extend. Sedimentological and biofacial analysis indicates a basin geometry of asymmetric shape with flat northern limbs and short steep southern limbs. These basins represent the basin area of wide flexures. The construction of flexures is the response to the spatial shortening provoked by subductional processes, whereby the troughs act as depocentres of synorogenic sediments. While filling the compressional troughs these sediments quickly react to changes of the source areas and of the basin morphology and represent as a whole witnesses of orogenic movements which trace over up to the surface of the Austroalpine block and control the dynamics of sedimentation.It was possible to demonstrate a direct participation of some Cretaceous deposits in the slow and steady processes of modelling some highest tectonic units of the Northern Calcareous Alps.The orogenic compression leads to subsidence and steepening of basin flanks. The olistostromes being typical for intraplate troughs mark tectonic processes like the decollement of the basement with the incorporation of partly huge olistolithes. Fractional deformation and decollement develop in the centre of deformation after a long period of sole prevailing of bending stress; hence it follows the nappe piling along listric dislocation planes. Referring toBlumer's model of nappe genesis by overfolding (Blumer, 1905), here aformation of nappes is proposed by the process of »undertroughing« with special respect to the »Unterströmungstheorie« ofAmpferer (1906) andAmpferer &Hammer (1911). Jacobshagen (1986) described in the Hellenids the synorogenic sedimentary processes dependent on each tectonic unit. The same type of sedimentation with acouplet of a final flysch on the lower tectonic unit and a molasse stage on the higher unit could be found in the Northern Calcareous Alps. Here the final flysch (i.e. synorogenic olistostromes) terminates the continuous sedimentation on the lower tectonic unit, while after a hiatus a new sedimentation cycle starts with the molasse-like basal Gosau in the Coniacian on the higher unit.Since the Lower Cretaceous the sedimentology presents as a witness the break up of an epicontinental shelf area reacting to compression by forming a nappe pile.

Résumé L'analyse de bassins, appliquée aux dépôts de Gosau montre, particulièrement dans la partie inférieure de cette série, que la sédimentation et le biofacies sont en relation avec le paléorelief; celui-ci résulte des processus géodynamiques dans le socle, processus dont le moteur est la subduction des unités penniques. L'étude des faciès révèle l'existence de dépressions intra-plaque initiales dans lesquelles se sont d'abord accumulés les produits alluviaux provenant de l'érosion des reliefs anticlinaux, avant que s'établissent des conditions néritiques épicontinentales. De l'étude sédimentologique et biofacielle se déduit une géométrie asymétrique des bassins, avec de larges flancs nord peu inclinés et des flancs sud raides et étroits. Ces bassins correspondent ainsi aux parties synclmales de larges flexures. Ces flexures sont une réponse au raccourcissement provoqué par le processus de subduction, et leurs parties synclinales sont les réceptacles des sédiments synorogéniques. Ces sédiments répercutent rapidement les changements qui surviennent dans leur aire d'origine et dans la morphologie du bassin; ils sont donc les témoins des mouvements orogéniques qui se sont développés jusqu'à la surface du bloc austro-alpin et ont déterminé la dynamique de la sédimentation. Il a été ainsi possible de montrer la connexion directe de plusieurs formations crétacées avec l'élaboration des nappes supérieures des Alpes calcaires. La compression orogénique provoque la subsidence et le redressement des flancs des bassins; dans ce contexte prennent naissance les olisthostromes, typiques des bassins intra-plaque qui, avec les olistholites parfois volumineux qui les accompagnent, témoignent du phénomène de décollement par rapport au socle. La déformation cassante et le décollement surviennent lors du maximum de la phase déformative, d'où résulte l'empilement des nappes de long de surfaces listriques. Par référence au modèle de Blumer de formation des nappes par »Überfaltung« (Blumer, 1905), l'auteur propose un modèle par »Untermuldung« avec référence à l' »Unterströmungstheorie« d'Amferer (1906) et d'Amperer etHammer (1911).Jacobshagen (1986) a décrit dans les Hellénides des processus sédimentaires synorogènes, en relation avec les unités tectoniques de même âge. Dans les Alpes calcaires septentrionales, on peut reconnaître le même type de sédimentation, comportant le duo: flysch terminal sur l'unité tectonique basse et molasse sur l'unité tectonique élevée. Le flysch terminal (c-a-d les olisthostromes synorogéniques) exprime ici la fin de la sédimentation continue sur l'unité tectonique basse, tandis que, après un certain hiatus, un nouveau cycle sédimentaire s'installe sur l'unité tectonique élevée avec le Gosau basal de type molassique ou Coniacien.A partir du Crétacé inférieur, la sédimentation témoigne du frationnement du shelf épicontinental qui réagit au raccourcissement par la formation d'un empilement de nappes.

, ( ) , . , , . , , , , . - . . , . , , , .. . , . , , , , , , .: . . (Blumer, 1905) (1906) (1911) «Untermuldung». (Jacobshagen, 1986) . . , .. , , , . , .
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Zusammenfassung Die Appalachen, als geologische Einheit, erstrecken sich vom nördlichen Alabama bis Neufundland. Der Hauptakt des gesamten Orogens wird heute als akadisch (bretonisch) angesehen. Hier betrachtet ist vor allem der Sektor, welcher sich im Staate Vermont befindet.Das Bewegungsbild in Vermont ist aus kleintektonischen Beobachtungen entstanden. In den Green Mountains deutet schichtparallele Schieferung (s 1), mit Fältelungsachsen im Fallen dieser Schieferung, auf Streckung. Dies läßt auf Aufwölbung als Faltungsmechanismus des Antiklinoriums schließen. Weiter westlich geht die gleiche Schieferung in Achsenflächenschieferung mit Westvergenz über.Eine spätere rotationale Schieferungsphase (s 3) in den Green Mountains steht steil und ist Ursache einer Scherfaltung. Östlich der Green Mountains erstreckt sich eine Reihe von Gneisdomen und Wölbungen; eine umschmiegende Schieferung (s 2) und die Vergenz der zugehörigen Kleinfaltung deuten hier auf ein relatives, passives Abgleiten des Sedimentmantels zur Zeit der Aufwölbung.Das Gesamtbild in Vermont betont daher Vertikalbewegung als Verformungsursache.
The Appalachians, as a geological unit, extend from northern Alabama to Newfoundland. The main phase of orogeny in the whole belt, notwithstanding its name, is now understood to be Acadian (Bretonic). Only the Vermont sector of this deformed belt is considered here.The movement pattern in Vermont as revealed by minor structures is displayed to tell its own story: In the Green Mountains, bedding schistosity (s 1) associated with down-dip minor folds indicates stretching, implying that updoming was the deforming mechanism of the anticlinorium. Farther west, the same schistosity becomes axial plane cleavage to folds which face west.A later rotational cleavage (s 3) in the Green Mountains is steep and is associated with shear folding. Farther east a zone of gneiss domes and arches extends parallel to the Connecticut and Passumpsic rivers; enveloping cleavage (s 2) and down-dip facing minor folds here indicate passive flowage of the sedimentary mantle away from the crest of the arch. Hence the overall tectonic pattern in Vermont seems to emphasize vertical movement as the primary cause of orogenic deformation.
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Zusammenfassung Unterschiede im Tonmineralbestand eines Bodens können durch Inhomogenität des Ausgangsmaterials sowie durch Tonbildung, -umwandlung, -zerstörung und/oder -verlagerung bedingt sein. Die Genese der Tonminerale eines Horizontes, eines Profils und einer Landschaft läßt sich in der Regel nur dann eindeutig aufklären, wenn deren Körnungsfunktionenund die der übrigen Silikate in einem Horizont, deren Tiefenfunktionen in einem Profil and deren Raumfunktionen in einer Entwicklungsserie untersucht werden. Die Möglichkeiten einer Deutung werden erläutert und am Beispiel eines Podsol-Lessivés aus Geschiebemergel demonstriert.[/p]Erweiterte Fassung eines am 22.8.61 auf der Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft in Wien gehaltenen Vortrages.  相似文献   

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Zusammenfassung In mitteldevonischen crinoidenreichen Sandsteinen des Gebietes um Lindlar und Gummersbach (Bergisches Land) wurden die durch die variszische Faltung deformierten Gelenkflächen von Crinoidenstielgliedern vermessen und die Abhängigkeit der Verformung von Packungsdichte, Gesteinsmaterial, Klüftung, Schieferung, Teilbarkeit, Faltung und regionalen Faktoren untersucht.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungHerm Professor Dr. O. H.Erdmannsdörffer zur Vollendung seines 75. Lebensjahres ergebenst gewidmet.  相似文献   

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Zusammenfassung Abschließend soll in Tabellenform versucht werden, das beschriebene flächige und achsiale Gef. auf Grund symmetrologischer Vergleiche zusammenfassend wiederzugeben.Es sei nochmals betont, daß mit der Aufstellung dieser kinematischen Pläne nichts über den dynamisch-tektonisch-orogenen Vorgang ausgesagt sein soll und daß die oben gegebene Zusammenstellung rein nach den symmetrologischen und relativzeitlichen Eigenschaften der einzelnen Deformationspläne erfolgte. Es kann jedoch bereits heute festgestellt werden, daß Plan I der variscischen, Plan A bis D der alpidischen Ära angehören dürften.Mit 1 gefügetektonischen Karte und 11 Gefügediagrammen.  相似文献   

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