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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Minerals Teschemacherit, NH4CO2(OH), (a=7,255,b=10,709,c=8,746 Å;Z=8, Raumgruppe:Pccn) wurde an synthetischem Material mit 3-dimensionalen Röntgendaten verfeinert. Die Struktur wird aus parallel [001] verlaufenden [CO2(OH)]-Ketten aufgebaut. Wasserstoffbrücken zu [NH4]+-Gruppen verbinden diese Ketten zu einem 3-dimensionalen Gerüst.
Refinement of the crystal structure of teschemacherite, NH4CO2(OH)
Summary The crystal structure of the mineral teschemacherite, NH4CO2(OH), (a=7.255,b=10.709,c=8.746 Å,Z=8, space group:Pccn) was refined with 3-dimensional X-ray data using synthetic material. The structure is built up by [CO2(OH)-chains parallel to [001]. Hydrogen bridges of the [NH4]+-group connect these chains to a 3-dimensional network.


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2.
Summary The crystal structure of sarcolite from Monte Somma (Vesuvius), Na(Na, K, Fe, Mg)<1 Ca6[Al4Si6O23](OH, H2O)<2 [(Si,P)O4]0.5[(CO3, Cl)]0.5, space groupI4/m witha=12,343(5)Å,c=15,463(5)Å andZ=4, has been determined from X-ray data collected on an automatic diffractometer. The 1637 independent reflections withI>2 (I) converged to a conventionalR value of 0.054 with partially anisotropic factors.The tetrahedral framework in sarcolite has a sharing coefficient of 1.85. Mean Si–O and Al–O distances are 1.616 and 1.763 Å, respectively. Isolated (Si, P)O4, CO3, OH, H2O and Cl species occupy cavities in the tetrahedral framework in a partially disordered way. The two crystallographically different Ca atoms coordinate respectively with 5 and 6 framework oxygens; further contacts occur with available anions. Ca–O distances range from 2.34 to 2.69 Å. Na atoms coordinate with 4 oxygens of the tetrahedral frame and one from the CO3 groups.A structure analysis of a sarcolite crystal baked out at 1100°C confirmed some structural details involving atoms occupying cavities in the tetrahedral framework.
Die Kristallstruktur des Sarkoliths
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Sarkoliths vom Monte Somma (Vesuv), Na(Na, K, Fe, Mg)<1 Ca6[Al4Si6O23](OH, H2O)<2[(Si, P)O4]0,5[(CO3, Cl)]0,5, RaumgruppeI4/m,a 0=12,343(5)Å,c 0=15,463(5)Å,Z=4, wurde aus Röntgendaten, die auf einem automatischen Diffraktometer gesammelt worden waren, bestimmt. Der konventionelleR-Wert für 1637 kristallographisch unabhängige Reflexe mitI>2 (I) konvergierte mit partiell anisotropen Temperaturfaktoren auf 0.054.Der Verknüpfungskoeffizient des Tetraedergerüstes in Sarkolith ist 1,85. Die mittleren Si–O-bzw. Al–O-Abstände sind 1,616Å und 1,763 Å. Isolierte Strukturbestandteile (Si, P)O4, CO3, OH, H2O und Cl besetzen zum Teil ungeordnet die Hohlräume des Tetraedergerüstes. Die beiden kristallographisch verschiedenen Ca-Atome werden von funf bzw. sechs Sauerstoffen des Gerüstes koordiniert, weitere Kontakte bestehen zu verfügbaren Anionen. Die Ca–O-Abstände variieren von 2,34 bis 2,69 Å. Die Na–Atome sind von vier Sauerstoffen des Tetraedergerüstes und von einem weiteren der CO3-Gruppen koordiniert. Die Strukturanalyse eines bei 1100°C getemperten Sarkolithkristalls bestätigte einige Details über die Atome, welche die Hohlräume des Tetraedergerüstes besetzen.


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3.
Summary Sonoraite, FeTeO3(OH)·H2O, is monoclinic,P 21/c, witha=10.984(2),b=10.268(2),c=7.917(2) Å, =108.49(2)°. For 8 formula units per cell the calculated density is 4.179(2) g/cm3; the observed value is 3.95(1) g/cm3. The Supper-Pace automated diffractometer was used to collect 1884 independent reflections which were corrected for absorption. The structure was determined by an automated symbolic addition procedure. It was refined to a residualR of 6.2% using anisotropic temperature factors for the cations and isotropic temperature factors for the oxygen atoms. Chains of octahedra about Fe extend along [101]; edge-sharing pairs of these octahedra are joined by corner sharing. The Fe–Fe distances across the shared edges are 3.05 and 3.20 Å, short enough to suggest magnetic interactions. All but one H2O are involved in the chains. The Te4+ ions have a pseudotetrahedral coordination, with three oxygen ions forming one face of the tetrahedron and the lone electron pair of Te occupying the fourth corner. The O–Te–O average bond angle is 95°. The Fe chains are tied together by Te–O bonds in all three dimensions.
Die Kristallstruktur von Sonorait, Fe3+Te4+O3(OH).H2O
Zusammenfassung Sonorait, FeTeO3(OH)·H2O, ist monoklin, P 21/c, mit den folgenden Zelldimensionen:a=10,984(2),b=10,268(2),c=7,917(2) Å, =108,49(2)°. Mit 8 Formel-Einheiten errechnet man eine Dichte von 4,179(2) g/cm3; die gemessene Dichte beträgt 3,95(1) g/cm3. Das Supper-Pace automatische Diffraktometer wurde zur Sammlung von 1884 unabhängigen Reflexen benutzt, welche für Absorption korrigiert wurden. Die Struktur wurde mit Hilfe eines vollständig automatischen Programms für symbolische Addition bestimmt. Mit anisotropen Temperaturfaktoren für die Kationen und mit isotropen Temperaturfaktoren für die Sauerstoff-Atome wurde ein Residuum von 6,2% erreicht. Ketten von Eisen-Oktaedern erstrecken sich entlang [101]; Oktaeder-Paare mit gemeinsamen Kanten sind über Eckenverknüpfung verbunden. Die Fe–Fe-Abstände über die gemeinsamen Kanten betragen 3,05 und 3,20 Å, kurz genug, um zu magnetischer Wechselwirkung führen zu können. Nur ein H2O-Molekül ist nicht Teil einer Kette. Die Te4+-Ionen befinden sich in pseudotetraedrischer Koordination; drei Sauerstoff-Ionen bilden eine Fläche des Tetraeders, die vierte Ecke wird durch das einsame Elektronenpaar von Te besetzt. Der Mittelwert des O–Te–O-Bindungswinkels beträgt 95° Die Fe-Ketten werden durch Te–O-Bindungen dreidimensional verbunden.


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4.
Summary The principal mineral component in the matrix of the Cochabamba carbonaceous chondrite is a phyllosilicate, which is identified as cronstedtite mainly on the basis of its chemical composition. Its approximate idealized formula is given by M6 Fe 0.7 3+ Al0.5Si2.7O10 (OH)8 with M=Fe2+, Fe3+, and Mg in somewhat variable amounts. TEM studies reveal the presence of three polytypes, and show a high degree of stacking disorder parallel to (001) with the displacement vector ±b/3 or ±2b . Crumpled amorphous masses in the matrix may contain structural building blocks of phyllosilicates. They, rather than the anhydrous minerals, seem to be the most likely progenitors of cronstedtite. Some constraints on its origin are reviewed. In addition to cronstedtite, observations on some other matrix phases are also reported.
Chemische und kristallographische Untersuchung von Cronstedtit in der Matrix des kohligen Chondrits (CM2) Cochabamba
Zusammenfassung Der Hauptbestandteil der Matrix im kohligen Chondrit Cochabamba ist ein Schichtsilikat, das hauptsächlich aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung als Cronstedtit identifiziert wurde. Die idealisierte Formel entspricht ungefähr M6Fe 0.7 +3 Al0.5Si2.7O10(OH)8 mit M=Fe2+, Fe3+ und Mg in wechselnden Mengen. TEM-Untersuchungen zeigen das Vorkommen von drei Modifikationen, sowie einen hohen Grad von Versetzungsfehlern parallel zu (001), mit dem Versetzungsfaktor ±b/3 oder ±2b/3. Deformierte amorphe Aggregate in der Matrix scheinen primitive Bausteine der Schichtsilikate zu sein. Sie (und nicht die wasserfreien Mineralien) dürften das Material darstellen, aus dem Cronstedtit gebildet wurde. Die Bildungsbedingungen von Cronstedtit werden diskutiert. Außerdem wird über Beobachtungen an anderen Matrixmineralien berichtet.


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5.
Summary Recently several natural and artificial ferric iron sulphate crystal structures have been solved. Sideronatrite, Na2Fe3+(SO4)2(OH)·3H2O, does not provide good crystals for structural purposes. However if we examine crystallographic, chemical and physical data some useful information about the ...Fe–O–S... structural topology can be inferred. In fact this analysis strengthens the hypothesis that there is a {Fe 2 3+ (SO4)4(OH)2} chain in sideronatrite like that found in guildite, Cu2+Fe3+(SO4)2(OH)·4H2O.
Sideronatrit: Ein Mineral mit einer {Fe2(SO4)4(OH)2}-Kette vom Typ Guildit?
Zusammenfassung Kürzlich wurden die Kristallstrukturen mehrerer natürlicher und künstlicher Ferrisulfate gelöst. Sideronatrit, Na2Fe3+(SO4)2(OH)·3H2O, liefert keine für die Strukturuntersuchung gut geeigneten Kristalle. Dennoch erhält man aus der Untersuchung der kristallographischen, chemischen und physikalischen Daten nützliche Information über die ...Fe–O–S...-Topologie der Struktur. Eine solche Analyse spricht für die Hypothese, daß der Sideronatrit eine {Fe 2 3+ (SO4)4(OH2)}-Kette enthält, wie sie im Guildit, Cu2+Fe3+(SO4)2(OH)·4H2O, gefunden wurde.


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Paper presented at the Sixth European Crystallographic Meeting. Barcelona, Spain 1980.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Röntgenbeugungsaufnahmen des Artinits zeigen diffuse Schichtlinien für k=ungerade. Die vorläufige Strukturbestimmung vonde Wolff, die nur die scharfen Reflexe berücksichtigt, wurde verfeinert. Die Struktur besteht danach aus Mg(OH)3(H2O)2O-Oktaedern, die über Kanten zu Ketten mit angehängten Karbonatgruppen verknüpft sind. H2O und CO3 alternieren statistisch in der Kette. Die elektrisch neutralen Ketten sind durch Wasserstoffbrückenbindung zwischen den Karbonatgruppen und Kristallwasser verbunden.Die Fehlordnung kann als eine Lagenstatistik der Karbonatgruppen und eines der drei Kristallwasser beschrieben werden, die geordnete Ketten mit doppelter Identitätsperiode und einer zufälligen Lage bilden. Die Theorie der Röntgenbeugung an solchen Anordnungen wird allgemein diskutiert, und die Gleichungen, die das Verhalten der diffusen Schichtlinie beschreiben, werden abgeleitet. Nach den vorliegenden Untersuchungen gibt es zwei Ordnungsvorgänge mit versehiedenen Wechselwirkungsenergien. Der eine Prozeß führt zu geordneten Schichten, deren gegenseitige Lage rein zufällig ist, der andere, schwerer zu übersehende Ordnungsvorgang ist durch Wechselwirkungen großer Reichweite bestimmt und weicht bemerkenswert von den Bauprinzipien der geordneten Schicht ab.
Summary X-ray diffraction photographs of Artinite exhibit weak diffuse layer-lines for k=odd. The preliminary structure determination byde Wolff, considering the sharp reflection only, has been refined. The structure consists of Mg(OH)3(H2O)2O-octahedra, linked over edges to chains with attached CO3-groups, which alternate statistically with H2O. The electrically neutral chains are linked by hydrogen bonds between the water molecules and the CO3-groups.The disorder phenomenon can be described as statistics of positions of the Carbonate groups and one of the 3 water molecules, which form strictly ordered chains with a doubled identy period and a random position. The theory of X-ray diffraction of such arrangements is generally discussed and some formulae for the diffuse layers in reciprocal space are given. Two ordering processes are found experimentally, which cannot be explained in terms of similar interactions. One of these ordering principles leads to ordered layers arranged at random with respect to their mutual positions. Long range interactions determine the second, more complex ordering process, which shows some remarkable deviations from the disordered layer structure.


Mit 12 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Summary The crystal structure of synthetic holtedahlite, Mg12(PO3OH, PO4)(PO4)5(OH,O)6,P31m,a = 11.186(3),c = 4.977(1) Å,Z = 1, has been refined toR = 0.033 for 718 observed reflections. Natural holtedahlite, Mg12(PO3OH, CO3)(PO4)5(OH, O)6,a = 11.203(3),c = 4.977(1) Å, was refined toR = 0.031 for 1202 observed reflections. The structure contains pairs of face-sharing Mg-octahedra linked by edge-sharing to form double chains alongc. Hydrogen phosphate groups on three-fold axes are partially replaced by carbonate groups in natural holtedahlite. Structural similarities with ellenbergerite are pointed out.
Die Kristallstruktur von natürlichem und synthetischem Holtedahlit
Zusammenfassung Die Kristallstruktur von synthetischem Holtedahlit, Mg12(PO3OH,PO4)(PO4)5(OH,O)6,P31m,a = 11,186(3),c = 4,977(1) Å,Z = 1, wurde für 718 beobachtete Reflexe aufR = 0,033 verfeinert. Natürlicher Holtedahlit, Mg12(PO3OH, CO3)(PO4)5(OH, O)6,a = 11,203(3),c = 4,977(1) A wurde für 1202 beobachtete Reflexe aufR = 0,031 verfeinert. Die Struktur enthält Paare von über eine Fläche verknüpften Mg-Oktaedern, die weiter durch Kantenverknüpfung Doppelketten nachc bilden. Saure Phosphatgruppen auf dreizähligen Achsen sind im natürlichen Holtedahlit teilweise durch Karbonatgruppen ersetzt. Strukturelle Ähnlichkeiten zu Ellenbergerit werden aufgezeigt.


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8.
Summary The chemical characteristics of coexisting biotites and hornblendes and host rocks are examined and discussed. The field data indicate that biotite derives from hornblende at decreasing metamorphism. A chemical equilibrium has been reached for Fe2+, Mg and Mn and approached, but not reached, for tetrahedral ions, Fe3+, Alvi and Ti. The disequilibrium is mainly dependent on biotite and is tentatively ascribed to the oxidizing conditions of the environment, at the time of biotite crystallization. The composition of biotite is thus partly related to that of hornblende and partly to the environment, while intracrystalline variations of hornblende are related to the chemical composition of the host rock and to varying metamorphic grade.
Amphibole und Biotite der Hornblendegneise in einem Gebiet nordöstlich des Qagssit-Fjordes, Frederikshåb-Distrikt, Südwest-Grönland
Zusammenfassung Der Chemismus koexistierender Biotite und Hornblenden sowie von deren Muttergesteinen wird untersucht und diskutiert. Die Felddaten weisen darauf hin, daß der Biotit aus Hornblende bei abnehmender Metamorphose entsteht. Ein chemisches Gleichgewicht wurde für Fe2+, Mg und Mn erreicht; für die tetraedrisch koordinierten Ionen sowie Fe3+, Alvi und Ti fand eine Annäherung in seine Richtung statt, es wurde aber nicht erreicht. Das Ungleichgewicht hängt im wesentlichen mit dem Biotitgehalt zusammen, und es wird versuchsweise den Oxidationsbedingungen der Umgebung bei der Biotitkristallisation zugeschrieben. Die Zusammensetzung des Biotits hängt folglich teilweise mit jener der Hornblende und teilweise mit der Umgebung zusammen, während die intrakristallinen Variationen der Hornblende von der chemischen Zusammensetzung des Muttergesteins und dem variierenden Metamorphosegrad abhängen.


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9.
Summary The crystal structure of the tetragonal fumarole mineral nabokoite, Cu7TeO4(SO4)5 · KCl (a=9.833 (1).Å,c=20.591(2) Å, space groupP 4/ncc, Z=4) was determined by single crystal X-ray methods on type material from Kamchatka. The structure contains complicated {[CU7TeO4(SO4)4]SO4} sheets that are intercalated by K and Cl ions. Nabokoite presents the first example of a Te(IV)O4 pyramid with exactly tetragonal symmetry. The K ions have a somewhat unusual, rather flat coordination.
Die Kristallstruktur des Nabokoits, Cu7TeO4(SO4)5 · KCl: Das erste Beispiel für eine Te(IV)O4-Pyramide mit exakt tetragonaler Symmetrie
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des tetragonalen Fumarolenminerals Nabokoit, Cu7TeO4(SO4)5 · KCl (a=9,833(1)Å,c=20,591(2)Å, RaumgruppeP 4/ncc, Z=4) wurde an Typ-Material von Kamtschatka mit Röntgen-Einkristallmethoden bestimmt. Die Struktur enthält komplizierte [Cu7TeO4(SO4)4]SO4-Schichten, die durch K- und Cl-Ionen verbunden werden. Nabokoit liefert das erste Beispiel für eine Te(IV)O4-Pyramide mit exakt tetragonaler Symmetrie. Die K-Ionen haben eine etwas ungewöhnliche, ziemlich flache Koordination.


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10.
Zusammenfassung Von dem in der tertiären Sandunterlage des Hohen-Hagen-Basaltes ausgeschiedenen Nontronitmineral wurde eine chemische Analyse angefertigt und daraus die Strukturformel (Fe3+ 1,80Al0,13Mg0,10)2,03[(OH)2| Al0,30Si3,70O10]–0,31 aufgestellt, die einem Nontronit mit 90% Fe-Endglied entspricht. Die Bildung des Nontronitvorkommens erfolgte unter Mitwirkung des durch den Basaltaufstieg erhitzten und die übergeflossene Lava am Entweichen gehinderten Grundwassers der Sande. Der Stoffbestand entstammt dem Mobilisat der Basaltzersetzung. Die Ausfällung wurde durch Eh und pH der sich mischenden Lösungen gesteuert. Die Transportbedingungen der Ionen und das Verhalten einiger Spurenelemente werden diskutiert. — Die chemische Analyse des Chloropals vom Meenser Steinberg ergibt für diesen einen Anteil von rund 1/4 Nontronit und 3/4 Opal-Cristobalit.
Summary A chemical analysis was made of a nontronite mineral found in the tertiary sands below the basalt of the Hoher Hagen. Basing on this analysis, the structural formula is: (Fe3+ 1,80Al0,13Mg0,10)2,03[(OH)2| Al0,30Si3,70O10]–0,31. Thus, the mineral consists of 90% Fe-Nontronite. The formation of the nontronite was caused by the action of the ground water in the sands, which was heated by the basaltic magma and kept from escaping by the overflown lava. The chemical components were derived from the basalts through decomposition. The precipitation was caused by the differences in Eh and pH of the solutions which were mixed during this process. The conditions for the transport of the ions and for the distribution of the trace elements are discussed. — From the chemical analysis of the Chloropale from the location Meenser Steinberg a mineralogical composition of 1/4 nontronite and 3/4 opale-cristobalite is calculated.


Der Nontronit ist ... wohl ein Montmorillonit mit fast vollständigem Ersatz von Al3+ durch Fe3+ ... Als Zersetzungsprodukt eisenhaltiger Silikate weit verbreitet, ebenso wie der grüne Chloropal, der ein Gemenge von Nontronit mit Opalkieselsäure darstellt.Felix Machatschki, Spezielle Mineralogie auf geochemischer Grundlage (1953).

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Stranskiits wurde mit neuen Meßdaten, die an einer aus Tsumeb stammenden Probe gewonnen worden waren, bis zuR=0,034 für 1239 unabhängige beobachtete Reflexe verfeinert. Von der verfeinerten Struktur wurde die Ladungsbilanz aufgestellt und besonders im Hinblick auf die Ladungsdeformation des Cu2+ diskutiert. Eine Mikrosondenanalyse derselben Probe ergab, daß die tatsächliche Zusammensetzung der angegebenen Formel entspricht.
Charge balance of a refined crystal structure of stranskiite, Zn2Cu (AsO4)2
Summary The crystal structure of stranskiite was refined with new intensity data obtained from a specimen from Tsumeb toR=0.034 for 1234 observed independent reflections. The charge balance was calculated and discussed particularly with respect of the charge deformation of Cu2+. An electron probe microanalysis gave the result that the actual composition of the specimen corresponds to the given formula.
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12.
Summary Chemical compositions of orthopyroxene and clinopyroxene from the Jinchuan ultramafic intrusion have been obtained by electron microprobe analysis. The Mg number (MgO/(MgO + FeO)) for both pyroxenes falls within narrow ranges, 82–87 for clinopyroxene and 81–85.5 for orthopyroxene, suggesting limited magma differentiation in regard to the present igneous body. The Al2O3 content ranges from 2.44 wt.% to 4.43 wt.% and increases with decreasing Mg of the pyroxenes, i.e., with the more evolved magma. This is attributed to the relatively greater effects of Al2O3, TiO2, Cr2O3 and Fe2O3 than that of SiO2 on pyroxene crystallization.Negative linear relationships between Ti4+ and Si4+, and Al3+ and Si4+ characterize the pyroxenes. In clinopyroxene, regression of Si4+ versus Al3+ results in a straight line with a slope of –1.012, indicating that the decrease of Si4+ in the crystal structure is matched by an increase only in tetrahedral Al3+; octahedral Al3+ has remained relatively constant. The negative linear relationship between Ti4+ and Si4+ in clinopyroxene reflects either a greater tendency of Ti4+ to occupy octahedral sites than Al3+, or that replacement of Al3+ for Si4+ demands a more efficient charge balance. The scatter in plots of Ti4+ versus Si4+ for orthopyroxene indicates that charge balance is not as critical as structure symmetry.The crystallization temperature of pyroxene is calculated to be 1108–1229°C usingWood andBanno's (1973) two pyroxene thermometer, and is within 40°C of that calculated fromWells's (1977) thermometer. The distribution coefficient (Kd) for Mg2+ and Fe2+ between clinopyroxene and orthopyroxene is estimated to be 0.86, which is higher than that of the other intrusions and lower than that of mantle nodules, but still falls within their Kd-1/T trend. This suggests that the Kd value of pyroxene is controlled mainly by temperature.
Mineralchemie der Pyroxene der Jinchuan-Intrusion, China
Zusammenfassung Die chemische Zusammensetzung von Orthopyroxenen und Klinopyroxenen aus der ultramafischen Jinchuan Intrusion wurden mit der Mikrosonde bestimmt. Die Mg-Zahl (MgO/(MgO + FeO)) beider Pyroxene liegt innerhalb enger Grenzen, 82–87 für Klinopyroxen und 81–85.5 für Orthopyroxen. Dies weist auf beschränkte magmatische Differentiation der Intrusion hin. Der Al2O3-Gehalt liegt zwischen 2.44 Gew.%. und 4.43 Gew.%. und nimmt mit der abnehmenden Mg-Zahl der Pyroxene ab, d.h. mit dem mehr entwickelten Magma. Dies wird damit erklärt, daß Al2O3, TiO2, Cr2O3 und Fe2O3 einen größeren Einfluß auf die Kristallisation der Pyroxene ausüben als SiO2.Die Pyroxene werden durch negative lineare Beziehungen zwischen Ti4+ und Si4+, sowie Al3+ und Si4+ charakterisiert. In Klinopyroxenen resultiert die Regression von Si4+ gegen Al3+ in einer geraden Linie mit einer Neigung von –1.012. Dies weist darauf hin, daß die Abnahme der Si4+ Gehalte in die Kristallstruktur durch Zunahme von ausschliesslich tetraedrischem Al3+ kompensiert wird; oktaedrisches Al3+ ist relativ konstant geblieben. Die negative lineare Beziehung zwischen Ti4+ und Si4+ in Klinopyroxenen geht entweder auf eine stärkere Tendenz des Ti4O2, oktaedrische Plätze zu besetzen zurück, oder darauf daß ein Ersatz von Al3+ für Si4+ einen effizienteren Ladungsausgleich verlangt. Die unregelmäßige Verteilung der Plots von Ti4+ gegen Si4+ in Orthopyroxenen läßt erkennen, daß Ladungsausgleich hier nicht so kritisch ist wie die Symmetrie der Struktur.Die Kristallisationstemperatur der Pyroxene wurde mit dem Zwei Pyroxenthermometer nachWood undBanno (1973) mit 1108–1229°C bestimmt. Diese Werte liegen innerhalb von 40°C des vonWells (1977) berechneten. Der Verteilungskoeffizient (Kd) für Mg2+ und Fe2+ zwischen Klinopyroxen und Orthopyroxen wird auf 0.86 berechnet; das ist höher als der aus anderen Intrusionen und niedriger als der von Mantelxenolithen, fällt aber immer noch innerhalb des Kd-1/T Trends derselben. Dies legt den Gedanken nahe, daß der Kd Wert der Pyroxene hauptsächlich durch Temperatur bestimmt wird.


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13.
Zusammenfassung Mackayit, Fe(OH)[Te2O5], kristallisiert in der Raumgruppe D 4h 20 =I41/acd; a0=11,704 Å, c0=14,984 Å; Z=16. Die röntgenographische Strukturaufklärung wurde mit 3-dimensionalen photographischen Daten durchgeführt, wobei sich für 380 beobachtete hkl-Reflexe R=0,072 ergab. Eisen ist verzerrt oktaedrisch von 6 Sauerstoffen umgeben. Die Telluratome liefern ein weiteres Beispiel für die (3+1)-Koordination um Tellur. Die Hydrothermalsynthese von Mackayit aus Eisen (III)-tellurit ist bei 170°C gelungen.
Hydrothermal synthesis, chemical formula, and crystal structure of mackayite, Fe(OH)[Te2O5]
Summary Mackayite, Fe(OH)[Te2O5], crystallizes in space group D 4h 20 =141/acd; a0=11,704 Å, c0=14,984 Å; Z=16. The structure has been determined by 3-dimensional photographic data; R=0,072 for 380 observed hkl-relflections. In mackayite iron has a distorted octahedral coordination. The Teatoms are (3+1)-coordinated. Mackayite can be synthesized from iron (III)-tellurite under hydrothermal conditions at 170°C.


Mit 6 Abbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Struktur des Noseans wurde mit dreidimensionalen Daten verfeinert. Hierbei ist die Verteilung der SO4-Gruppen, der Na-Atome sowie die Position der SO4-Sauerstoffe besonders berücksichtigt worden.Da eine Reihe von Reflexen diffuse Streaks aufweisen, deren Intensität sich durch Tempern merklich verringert, wurden die Daten eines getemperten Kristalls gesammelt. Es konnte nur der geordnete Teil der Struktur erfaßt werden, da ausschließlich die Peak-Intensitäten der Hauptreflexe der Messung zugrunde lagen.Es ergab sich, daß die Na-Atome wahrscheinlich zwei Möglichkeiten der Anordnung innerhalb der Struktur einnehmen und die Sauerstoffe der SO4-Gruppe eine Reihe energetisch ähnlicher Plätze besetzen.Die verfeinerten Atomparameter werden mitgeteilt.
Summary The structure of nosean (noselite) has been refined on the basis of 3-dimensional X-ray data with special interest in the SO4-group distribution and the atomic positions of Na-ions and SO4-oxygens.Some reflections show diffuse streaks that markedly can be weakened by heat treatment. The peak intensities of a heated crystal were measured and gave the ordered part of the structure.There probably exist two arrangements of the Na-ions and several equivalent configurations of the SO4-oxygens.The refined values of the atomic parameters are given.


Mit 4 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

15.
Summary Anandite has an approximate formula of Ba(Fe3+, Fe2+)3[Si2(Fe3+, Fe2+, Si)2O10–x(OH)x] (S, Cl) (OH), withx=0–1, and belongs to the 2 O brittle mica group. It is orthorhombic; space groupPnmn;a=5.468(9) Å,b=9.489(18)Å,c=19.963(11) Å;Z=4.The structure was determined from 3dim. Weissenberg-data, starting with an approximate structure in the pseudo space groupCcmm. Least squares refinement resulted inR=0.061 for 409 photometric intensities, andR=0.131 for all 853 observedhkl-reflexions.The iron of the tetrahedral layer is concentrated in one of the two crystallographically different kinds of tetrahedra. The basal oxygen rings of the tetrahedral layer form approximate hexagons and have not the ditrigonal configuration of the common micas. This peculiarity is considered to be a consequence of the size and charge of the barium ion. The role of OH in the common micas is played partly by S2– and Cl in anandite.
Die Kristallstruktur des 2 O Sprödglimmers Anandit
Zusammenfassung Anandit hat die ungefähre Formel Ba(Fe3+, Fe2+)3[Si2(Fe3+, Fe2+, Si)2O10–x(OH)x] (S, Cl) (OH) mitx=0–1 und gehört zur 2O Sprödglimmergruppe. Er ist rhombisch; RaumgruppePnmn; a=5,468(9) Å,b=9,489(18) Å,c=19,963(11) Å;Z=4.Die Struktur wurde aus Weissenberg-Daten bestimmt, wobei mit einer approximativen Struktur in der PseudoraumpruppeCcmm begonnen wurde. Die Verfeinerung nach der Methode der kleinsten Quadrate führte für 409 photometrierte Reflexe aufR=0,061 und für alle 853 beobachtetenhkl-Reflexe aufR=0,131.Der Eisengehalt der Tetraederschicht ist in einer der beiden kristallographisch verschiedenen Tetraederarten konzentriert. Die basalen Sauerstoffringe der Tetraederschicht bilden annäherungsweise Sechsecke und haben nicht die ditrigonale Konfiguration der gewöhnlichen Glimmer. In Anandit spielen S2– und Cl teilweise die Rolle der Hydroxylgruppen in den gewöhnlichen Glimmern.


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16.
Zusammenfassung Brenkit, Ca2F2CO3, kristallisiert in der RaumgruppePbcn mita=7,650(2),b=7,550(2) undc=6,548(2) Å. Die Kristallstruktur wurde bis zu einemR-Wert von 0,023 für 840 unabhängige Reflexe verfeinert. Kalzium ist unregelmäßig von vier Fluor-und drei Sauerstoff-Atomen koordiniert mit mittleren Ca-F und Ca-O-Abständen von 2,388 Å bzw. 2,426 Å. Die CO3-Gruppe ist vollständig eben mit C-O-Abständen von 1,279 (2×) und 1,297 Å.
The crystal structure of Brenkite, Ca2F2CO3
Summary Brenkite crystallizes in space groupPbcn witha=7.650(2),b=7.550(2),c=6.548(2) Å. The crystal structure has been refined toR=0.023 for 840 unique reflections. Calcium is irregularly coordinated by four flourine and three oxygen atoms with mean distances Ca-F and Ca-O of 2.388 and 2.426 Å respectively. The CO3-group is planar with C-O-distances of 1.279 (2×) and 1.297 Å.


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17.
Zusammenfassung Natürliche Glieder der Pyromorphitgruppe wurden mit einer Elektronen-Mikrosonde untersucht. Bei allen untersuchten Proben tritt gegenseitige isomorphe Ersetzung des Phosphors, Arsens oder Vanadins auf. Die fast reinen Endglieder zeigen dabei einen ziemlich gleichmäßigen, geringfügigen Einbau der Nebenkomponente unabhängig vom optischen Zonarbau, während für die Mischglieder starke zonare Schwankungen in der chemischen Zusammensetzung in Abhängigkeit von den optisch erkennbaren Zonen typisch sind.In einem Falle wird zonar Blei isomorph durch Kalzium ersetzt. Der Chlorgehalt scheint von keiner der übrigen Komponenten abhängig zu sein und unterliegt nur z.T. zonaren Schwankungen. Zonarbau durch Farbänderungen und Einbau von Fremdpartikeln, fast nur bei den Mischgliedern zu finden, bedingt zumeist entsprechende zonare chemische Veränderungen der Phosphor-, Arsen- oder Vanadingehalte. Zonarbau infolge unterschiedlicher optischer Orientierung kann sowohl ohne chemische Zonen vorkommen (bei den Endgliedern), als auch mit gleichlaufenden Veränderungen der Komponenten bei den Mischgliedern.Zonarbau als Folge unterschiedlicher optischer Orientierung, Felderteilung und Zweiachsigkeit haben nach den vorliegenden Untersuchungen nicht isomorphen Ersatz als Ursache; Veränderungen der physikalischen Bedingungen während oder Sekundärvorgänge nach Beendigung des Wachstums der Kristalle könnten eine Rolle gespielt haben. In Frage kommt auch eine Abweichung von der hexagonalen Symmetrie; eine kürzlich von U. Keppler (Karlsruhe) durchgeführte Einkristall-Untersuchung einer Mimetesit-Zone ergab für diese eine monokline Symmetrie (im Druck).Das Auftreten von diffusen Reflexen oder Doppellinien in den Röntgendiagrammen der Mischglieder kann zwanglos durch die gegenläufigen Schwankungen der Phosphor-, Arsen- oder Vanadin-Gehalte gedeutet werden.
Electron microprobe investigation of members of the pyromorphite group with zoned structure
Natural members of the pyromorphite group, pyromorphite Pb5(PO4)3Cl, mimetite Pb5(AsO4)3Cl, kampylite Pb5(PO4, AsO4)3Cl, and vanadinite Pb5(VO4)3Cl were investigated by the electron microprobe method. Mutual isomorphic replacement of P, V and As was observed even in the purest available end members occurring in nature. The frequently appearing zoned structure, observed in thin sections, may or may not coincide with corresponding chemical changes with respect to the V, As or P contents, mainly for the intermediate members, while for the rather pure end members nearly no connection was found between optical zones and chemical composition (also as to the division of basal sections into six triangular areas).


Den Herren Prof. Dr. F. Laves, Zürich, und Prof. Dr. H. Wondratschek, Karlsruhe, danken wir für die Ermöglichung dieser Arbeit und für das fördernde Interesse. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die finanzielle Unterstützung dieser Arbeit durch eine Beihilfe.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An 26 Karbonaten der Magnesitlagerstätte von Eugui wurde die C-und O-Isotopenzusammensetzung bestimmt, wobei die Magnesite bei 50°C mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht wurden. Aus den Isotopenmessungen sowie aus den bereits vorliegenden geologisch-sedimentologischen Untersuchungen erscheint eine sedimentär-metamorphe Entstehung der Magnesitlagerstätte am ehesten zuzutreffen.
The isotopic composition of the carbonates in the magnesite deposit Eugui (Western pyrenees)
Summary 26 carbonates from the magnesite deposit at Eugui have been investigated for the13C and18O content. The CO2 of the magnesites has been liberated by the phosphoric-acid raction at 50°C. The isotopic composition as well as geological-sedimentological arguments favor a sedimentary-metamorphic origin of the magnesite deposit.


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19.
Summary The Horokanai-Kamietanbetsu area is underlain by a coherent sequence of metabasic rocks and metasediments, which underwent high-pressure glaucophane schist facies metamorphism during the late Mesozoic. On the basis of the assemblages of Ca-Al hydrous silicates in the metabasites, the Horokanai-Kamietanbetsu area is divided into three mineral zones.Phase relations of pumpellyite, lawsonite, epidote and associated minerals in glaucophane schists of the study area are analysed in terms of the system A2O3-Fe2O3-FeO-MgO-CaO with excess of quartz, albite and H2O-predominant fluid. The Al-Fe3+ substitution of Ca-Al hydrous silicates in buffered assemblages changes systematically with metamorphic grade. An analysis of a five component-seven phase system by means of Schreinemakers' method explains the paragenetic relations of the study area.The composition-paragenetis relations of pumpellyite are constructed for the three mineral zones in the Horokanai-Kamietanbetsu area by defining the compositional invariant point for lawsonite-pumpellyite-Na-amphibole-Na-Ca pyroxene-chlorite and the univariant line for pumpellyite-epidote-Na-amphibole-chlorite on an XFe 2+-XFe 3+ diagram. The changes of the position of the invariant points and the univariant lines indicate the direction of increase of grade.
Die Stabilität von Lawsonit-Pumpellyit-Epidot in Glaukophanschiefern des Gebietes von Horokanai-Kamietanbetsu, Kamuikotan Zone. Hokkaido, Japan
Zusammenfassung Die Horokanai-Kamietanbetsu Zone besteht aus einer kohärenten Abfolge von metabasischen Gesteinen und Metasedimenten, die während des spdten Mesozoikums von einer Hochdruck-Glaucophanschiefer-Metamorphose betroffen wurde. Aufgrund der Ca-Al Silikatassoziationen in den Metabasiten kann das Gebiet von Horokanai-Kamietanbetsu in drei Zonen unterteilt werden.Die Phasenbeziehungen von Pumpellyit, Lawsonit, Epidot und den assoziierten Mineralen in Glaucophanschiefern des Untersuchungsgebietes werden auf der Basis des Systems Al2O3-Fe2O3-FeO-MgO-CaO mit ÜberschuLß von Quarz, Albit und einer H2O-dominierten fluiden Phase analysiert. Die Al-Fe3+ Substitution von Ca-Al Hydrosilikaten in gepufferten Assoziationen ändert sich systematisch mit dem Grad der Metamorphose. Die Analyse eines fünf Komponenten—sieben Phasensystems nach Schreinemakers ermöglicht eine Interpretation der paragenetischen Beziehungen im Untersuchungsgebiet.Die Beziehungen von Zusammensetzung und Paragenese von Pumpellyit in den drei Mineralzonen des Untersuchungsgebietes werden dadurch ermittelt, daß man den invarianten Punkt der Zusammensetzung für Lawsonit-Pumpellyit-Na-Amphibol-Na-Ca-Pyroxen-Chlorit und die univariante Linie für Pumpellyit-Epidot-Na-Amphibol-Chlorit auf einem XFe 2+-XFe 3+-Diagram definiert. Die Änderungen der Position der invarianten Punkte und Linien lassen die Richtung der Zunahme des Grades der Metamorphose erkenne.


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20.
Summary It is shown that a completely tetrahedral structure for Cu3VS4 would be unstable because of a large residual electric charge on the vanadium atom. The observed structure of sulvanite places six copper atoms, as well as four sulfur atoms, within bonding distance of each vanadium atom. The consideration of alternative valence-bond structures that are compatible with the electroneutrality principle (atomic charges restricted to the range between–1 and +1) leads to the bond numbers 0.50 for Cu–S and 0.29 for V–Cu, with 1.00 assumed for V–S. These bond numbers correspond reasonably well with the observed bond lengths and with electroneutrality (charges-0.27 for Cu, +0.06 for V, +0.19 for S). The bond angles at the sulfur atom indicate some bond-bending strain, estimated at 0.85 kcal mole–1 per sulfur atom. This study of the sulvanite structure thus provides an explanation of the concentration of the four bonds formed by the sulfur atom into a small solid angle on one side of the atom.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß eine Struktur mit durchgehend tetraedrischer Koordination für Cu3VS4 wegen der großen Restladung des Vanadiumatoms instabil wäre. In der beobachteten Struktur des Sulvanites liegen sowohl vier Schwefelatome wie sechs Kupferatome im Bindungsabstand zu jedem Vanadiumatom. Die Betrachtung anderer kovalenter Strukturen, die mit dem Elektroneutralitäts-Prinzip (Atomladungen auf den Bereich zwischen –1 und +1 beschränkt) verträglich sind, führt auf Bindungszahlen 0,50 für Cu–S und 0.29 für V–Cu, wenn 1,00 für V–S angenommen wird. Diese Bindungszahlen entsprechen den beobachteten Bindungslängen und der Elektroneutralität (Ladungen –0,27 für Cu, +0,06 für V, +0,19 für S) ziemlich gut. Die Bindungswinkel am Schwefelatom deuten auf eine gewisse Spannung durch Verbiegung der Bindungen hin, die auf 0,85 kcal·mol–1 pro Schwefelatom geschätzt wird. Diese Untersuchung der Sulvanitstruktur liefert so eine Erklärung für die Konzentration der vier von Schwefel ausgehenden Bindungen in einem kleinen räumlichen Winkelbereich an einer Seite des Atoms.


With 1 Figure

Dedicated to ProfessorF. Machatschki on the occasion of his 70th birthday.  相似文献   

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