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Zusammenfassung Einleitungsweise wird die tektonische Entwicklung der zentralschwedischen Leptitregion skizziert. In den erzführenden Zonen, die sich parametamorph duktiler als die Hauptmasse der Leptite verhielten, herrschen steilachsiger Schlingen- und Stengelbau vor, zumeist entstanden durch Umfaltung der in früherer Phase isoklinal aufgerichteten Faltenflügel. Die sekundär-oblongen Körper von Eisen- und Sulfiderzen fügen sich mit Außen- und Innengestalt in das synmetamorphe Formungsbild der steilachsigen Tektonik ein. Verschiedene Formungsweisen, die zu den sekundär-oblongen Erzkörpern führten, werden besprochen und mit Beispielen belegt. Diesbezügliche Besonderheiten gewisser Erztypen werden herausgestellt. Damit zusammenhängend werden die Eisen- und Sulfiderztypen formal und genetisch kurz charakterisiert. Als Unterlage für Untersuchungen über Zusammenhänge von Erzkörpergestalt und tektonischer Fazies wird topologische Kennzeichnung der Erzkörper befürwortet, wofür die Methoden der Stereologie als zukunftsträchtig erscheinen. Die Bedeutung der Kompetenzunterschiede an Erzen und Nebengesteinen wird für einige das Thema betreffende Fragen herausgestellt. Das führt auch zu genetischen Aspekten, wie z.B. dem, daß Diskordanz zwischen Erz und Nebengestein im regionalmetamorphen Bereich kein Beweis für Epigenese ist, sondern heteromobil durch Kompetenzunterschiede erzeugt sein kann. Der Vergleich des tektonischen Verhaltens von Eisen- und Sulfiderzen zeigt, daß keine Art- sondern nur Gradunterschiede vorliegen. Sowohl Sulfiderze, als auch sedimentäre Eisenerze sind in örtlichen bis regionalen Falten gelegen. Daraus wird gefolgert, daß die Erze während der regionalmetamorphen Tektogenese mechanische Schwächeanisotropien waren, an denen Faltungen sich bevorzugt auslösten. Diese und andere Gründe sprechen gegen die frühere Annahme, daß die Sulfiderze synkinematische Gangstockfüllungen sind. Tektonische Stellung und Gefüge weisen sie als prämetamorph angelegte Erzkörper aus, die durch Regionalmetamorphose(n) ± stark formverändert wurden. Mechanische Teilbewegungen überwogen molekulare. Letztere dürften bevorzugt durch mechanische Einwirkung ausgelöst worden sein (Drucklösung, Tribochemie, etc.). Für das Verständnis des mechanischen Verhaltens der Sulfiderze werden einschlägige experimentelle Festigkeits- und Verformungsdaten konsultiert. Daraus läßt sich ableiten, daß es Sulfiderzen bei regionalmetamorphen Einwirkungen in dieser Krustentiefe unmöglich gewesen sein dürfte, vormetamorphe Kristallisationen und Gefüge zu bewahren. Das bestätigen Feld- und Laborbefunde.
As an introductory, the tectonic evolution of the Central Swedish Leptite Region is outlined. In the ore-bearing zones, which reacted more ductile than the bulk of the leptites, steep standing fold formations (Schlingentektonik) and steep columnar structures are dominating, mainly developed by refolding of isoclinally raised limbs and steep axis confining tectonics. The secondary oblong bodies of iron and sulfide ores harmonize with the para-metamorphic steep axis tectonics. The different manners of shapings are discussed and verified with examples. In this connection the peculiarities of some ore types are emphasized. Coherently the iron and sulfide ore types in the Leptite Region are characterized formally and genetically. To get an idea of the connection between the shape of the ore body and the tectonic facies it should be needed to characterize the ore bodies topologically. Stereological methods are advocated. The importance of competence differences between ores and country rocks is stressed. It leads even to genetical aspects, as e.g. that in regional-metamorphic environment the discordance between ore and country rock is no evidence for epigenetic deposition. It may be caused by heteromobile differences of componental movements. The comparison of the tectonic behavior of iron and sulfide ores shows, that there are no differences in kind of deformation, but only in magnitude. The sulfide ores as well as the sedimentary iron ores are situated in local to regional folds. It is assumed, that the ores during the regional-metamorphic tectonics served as mechanical anisotropies of weakness, favoring folding. These and other reasons speak against the earlier assumption that the sulfide ores are para-kinematic saddle-reefs (Gangstöcke). Tectonic positions and fabrics indicate that they are pre-metamorphic ores, which have undergone more or less drastic deformations during regional-metamorphic conditions. Mechanical rearrangements dominate. Chemical rearrangements could often be released by mechanical effects. To understand the mechanical behavior of the sulfide ores experimental data of strength and deformation are consulted. On the basis of them, it can be deduced that during the given regional-metamorphic conditions, sulfide ores cannot preserve premetamorphic crystallizations and fabrics.


Nach einem Vortrag anläßlich der 61. Jahrestagung der Geologischen Vereinigung in München am 19.2.1971.  相似文献   

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Zusammenfassung Epirogenetische Oszillationen bestimmten nach lithostratigraphischen Befunden in der chilenischen Küstenzone während des Känozoikums zunehmend die tektonische Entwicklung. Unterschiede in der Bewegungsintensität und das Anhalten von Bruchtektonik bis in jüngste Zeit vorwiegend im Süden des Landes deuten eine Zweigliederung an, in der ein mobilerer Bereich südlich von etwa 39° südl. Br. dem stetiger bewegten Mittel- und Nordchile gegenübersteht. Verlauf und Dynamik des submarinen Chile-Rückens bieten hierfür eine Erklärungsmöglichkeit. Die komplexe Regelung der Strukturlinien in ganz Chile kann ebenfalls mit derartigen ozeanischen Einflüssen in Verbindung gebracht werden.
Growing importance of epeirogenic oscillations during structural development in Cenozoic time is indicated by lithostratigraphic observations in the coastal zone of Chile. Late movements were of unequal intensity in the southern and central-northern parts of the country, effective faulting being continued into the Holocene mainly in the more mobile area south of about 39° S. The region north of this line has developed at a steadier pace since middle Pliocene time. Position and dynamics of the submarine Chile Ridge may explain this. Complexely ordered structural patterns in all of Chile may be related to comparable oceanic influences.

Resumen Los resultados de unos estudios litoestratigräficos en la zona costera de Chile indican que oscilaciones epirogenéticas aumentaron en importancia como factor del desarrollo estructural durante el Cenozoico. En el carácter de los movimientos tardíos, más intensivos y diferenciados por fallas al sur del paralelo 39° Sur, se basa una subdivision tentativa del pais. Al norte de este limite, el desarrollo tectónico fué más tranquilo ya desde el Plioceno medio. La posición y el dinamismo del Chile Ridge submarino podrian explicar este fenómeno. También parece ser relacionado a influencias oceánicas comparables, el arreglo complejo de Iíneas estructurales en Chile.

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Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird kurz über die Möglichkeit berichtet, tektonische Untersuchungen auf der Grundlage detaillierter geologisch-tektonischer Kartierungen durch eine eingehende elektronische Bearbeitung von statistisch erhobenen tektonischen Daten sowie gegebenenfalls auch durch eine stereographisch-photogrammetrische Aufnahme derartiger Daten zu ergänzen.
This paper deals with the possibility to complete tectonic investigations, which are based on detailed geological field mapping, by electronic computation of statistically obtained tectonic data as well as by stereographic-photogrammetric plotting of such data.

Résumé L'auteur démontre la possibilité de compléter des recherches tectoniques basées sur des levés géologiques, par une computation électronique des dates tectoniques obtenues par des méthodes statistiques, ainsi que par un levé stéréographique-photogrammétrique de telles dates.

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Die vorliegende Arbeit stellt die erweiterte Fassung eines Vortrages dar, den der Verfasser auf der Frühjahrstagung der Geologischen Vereinigung in Karlsruhe am 20.2.1969 gehalten hat.  相似文献   

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Zusammenfassung In einem Vorbericht werden acht detailliert aufgenommene Profile aus dem marinen Perm Ost- und Zentralafghanistans durch Fusuliniden grob gegliedert und mit der Permfolge Russisch-Mittelasiens parallelisiert. An Hand eigener Geländeaufnahmen und der Literatur wird versucht, die paläogeographische Entwicklung dieses Gebietes zu skizzieren.Unterperm (Karatschatyr-Stufe, Pseudoschwagerina- Zone) tritt in Nordost-und Zentralafghanistan auf. Unterschiedliche Fazies und Faunenführung erschweren den stratigraphischen Vergleich beider Vorkommen. Das untere Mittelperm (Darwas-Stufe, Parafusulina- Zone) ist in Zentral- und Südostafghanistan weit verbreitet. Die Überflutung des südlichen Hindukusch beginnt und wird im oberen Mittelperm (Murghab-Stufe, Neoschwagerina- Zone) offenkundig, dessen gleichförmige Ablagerungen im Westhindukusch weit nach Norden übergreifen. Die Funde von Oberperm (Pamir-Stufe, Codonofusiella- Reichelina- Zone) beschränken sich auf das östliche Zentralafghanistan sowie Südostafghamstan und deuten einen Rückzug der Tethys nach Südosten an.
Eight sections of the marine Permian of eastern and central Afghanistan have been studied in detail. Preliminarily these sections have been subdivided by means of fusulinids and correlated with the standard section of Permian in Russian Central Asia. The recent fieldwork and literature are evaluated to trace the paleogeographical evolution of this region.Lower Permian (Karatschatyr-stage,zone of Pseudoschwagerina) is present in northeast and central Afghanistan. Stratigraphic correlation of these two localities, separated by the Hindu-Kush, is difficult because of their different faciès and faunal content. The lower middle Permian (Darwas-stage, zone ofParafusulina) is widely distributed in the central and south-eastern parts of the country. In this era starts inundation of the southern Hindu-Kush, which becomes obvious in the upper middle Permian (Murghab-stage, zone ofNeoschwagerina), when uniform sediments are extending wide northward in the western Hindu-Kush. Deposits of upper Permian (Pamir-stage, zone ofCodonofusiella-Reichielina) are only found in the eastern part of central Afghanistan and in the south-eastern Afghanistan. A retreat of the Tethys towards southeast is indicated.

Résumé Dans un avant-propos, le Permien marin de l'Afghanistan oriental et central est divisé grossement à l'aide des fusulines dans huit coupes, prises bien en détail. Cette série est mise en parallèle aux coupes du Permien dans l'Asie centrale russe.D'après mes recherches en Afghanistan et dans la littérature il est possible de tracer l'évolution paléogéographique de cette région.Le Permien inférieur (étage de Karatschatyr, zone avecPseudoschwagerina) existe dans la région nord-est et central de l'Afghanistan, il manque dans le Hindou-Kouch, séparant les deux régions. La comparaison stratigraphique est rendue difficile, parce que le faciès et les faunes des deux gisements sont de caractère différent. Le Permien moyen inférieur (étage de Darwas, zone ayecParafusulina) est répandu dans l'Afghanistan central et sud-est. Dans cette époque-là l'inondation commence dans le bord méridional du Hindou-Kouch. Pendant le Permien moyen supérieur (étage de Murghab, zone avecNeoschwagerina) elle s'étend avec des sédiments uniformes jusqu'au nord du Hindou-Kouch occidental. Les gisements du Permien supérieur (étage de Pamir, zone avecCodonofusiella etReichelina) se trouvent seulement en Afghanistan central-oriental et en Afghanistan sud-est et indiquent le retrait de la Tethys vers le sud-est.

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Zusammenfassung Basierend auf einer neuen eigenen Veröffentlichung wird eine kurze paläogeographische Übersicht über die mesozoischen Schichten Siziliens gegeben.
Based on recent publications of the author, a short paleogeographic survey of Sicilian Mesozoic formations is given.

Résumé A la base d'une publication récente l'auteur tente de tracer une esquisse paléogéographique du Mésozoique de la Sicile.

Riassunto Sulla base di una mia recente pubblicazione viene accennato un quadro d'insieme paleogeografico degli strati del Mesozoico Siciliano.

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Zusammenfassung Es wird versucht, das Material aus den Bohrarchiven der Abteilung Erdöl und Erdgas der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft, Essen, in tektonischer, paläogeographischer und fazieller Hinsicht auszudeuten, wobei eine Beschränkung auf das Paläozoikum im Hinblick auf die reiche Ölführung dieser Schichten im ostalgerischen Raum eingehalten wird.Neben einer stratigraphischen Tabelle und Strukturkarten des Top Basement und Top Paläozoikum und einer Mächtigkeitskarte des Gesamtpaläozoikums wird eine abgedeckte geologische Karte des Paläozoikums dieses Raumes gegeben.
It has been attempted to interpret the material from the drilling archives of the Erdöl und Erdgas department of the Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft, Essen, with regard to the tectonic and to the paleogeographic particulars and to the facies. This study was restricted to the palaeozoic, these strata being rich in oil in the East-Algerian district.Besides a stratigraphic table and structural maps of top basement and top palaeozoic and an isopach map of the total palaeozoic a map is given which takes off the strata above the unconformity of this district.

Résumé On a essayé d'interpréter la matière résultant des archives de forage de la section Erdöl und Erdgas de la Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft, Essen, en tenant compte des données tectoniques et paleogeographiques et du faciès. On s'est restreint au paléozoique, ces couches étant riches en huile dans l'est du territoire algérien.A côté d'un tableau stratigraphique et des cartes structurelles du top basement et du top paléozoique et d'une carte isopaque du paléozoique total on donne une carte qui enlève les couches audessus de la discontinuité hercynienne de ce territoire.

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Die Veröffentlichung der vorliegenden Arbeit, die einen Auszug aus der Dissertation des Autors an der Universität Würzburg darstellt, erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG., Essen, wofür ich aufrichtig danke.  相似文献   

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Zusammenfassung Die in geologischen Diagrammen, z. B. Karten, Mikroaufnahmen u. dgl., zusammengefaßte Richtungsverteilung gewisser linearer Elemente läßt sich mit Hilfe statistischer Verfahren einer mathematischen Analyse unterwerfen. Diese Methode wurde auf die Analyse zweier typischer Entwässerungssysteme angewandt.Prof. Dr. G.Knetsch, Universität Würzburg, sei für die Anregung zur vorliegenden Untersuchung und für Diskussionen zum geologischen Teil dieser Arbeit vielmals gedankt.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Beziehungen des Cenomans der Nördlichen Kalkalpen zur Gosau betreffen die Stratigraphie und die Paläogeographie.Das ehemalige Cenoman wird heute zu den Branderfleck-Schichten gestellt und hat aufgrund der Neuuntersuchung der Foraminiferenfauna eine stratigraphische Reichweite vom Untercenoman bis in das Untercampan. Anhand von fünf ausgesuchten Profilteilen aus den Bayerischen Kalkalpen wird kurz die lithologische Entwicklung und die Biostratigraphie aufgezeigt. Cenoman und Gosau überlappen sich stratigraphisch. Eine Schichtlücke im Oberturon als Ausdruck der prägosauischen/mediterranen Faltungsphase gibt es nicht.Olistholithe in Flachwasser-Fazies aus olisthostromatischen Sedimenten werden von einer im Süden gelegenen Schwellenregion bezogen. Die Existenz dieser Oberaudorfer Schwelle ist für den Zeitraum Cenoman bis Santon gesichert. Sie trennte ab dem Coniac die Branderfleck-Schichten im Norden von den altersgleichen Gosau-Sedimenten im Süden.Die basale Gosau des Unterinntals wurde insbesondere am Florianiberg bei Oberaudorf untersucht. Dabei fielen drei Typen von Unterkreide-Geröllen, vorwiegend in Urgon-Fazies, auf, die stratigraphisch in das Apt zu stellen sind.Die drei genannten Aspekte, Stratigraphie der Branderfleck-Schichten, Olistholithe in Flachwasser-Fazies von der Oberaudorfer Schwelle und die unterkretazischen Urgon-Gerölle der basalen Gosau, führten zu neuen Vorstellungen über die paläogeographische EntWicklung des mittleren Teils der Nördlichen Kalkalpen vom Barrême bis zum Santon. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die kalkalpine Urgon-Schwelle (Barrême-Apt) auf dem südlichen Bajuvarikum und/oder auf dem nördlichen Tirolikum gelegen ist und vom Barrême bis zum Priabon aufgrund der tektonischen Raumverengung allmählich nach Norden gewandert ist. Dabei hat sie immer wieder Urgon-Gerölle geliefert (Dynamisches Modell). Der Nachweis lückenloser Sedimentation auf der Lechtal-Decke, insbesondere über dieTuron/Coniac-Grenze hinweg, nimmt dem bisher stärksten Argument, das für die prä gosauische/mediterrane Phase sprach, gänzlich seine Wirksamkeit.In der Kritik der Phasenlehre wird der Ablauf tektonischer Ereignisse im Kalkalpin zur Kreidezeit in FormStillescher Faltungsphasen abgelehnt. Es handelt sich vielmehr um kontinuierliche Langzeitvorgänge, die sich vorwiegend unter Meeresbedeckung abgespielt haben.
Between the Cenomanian and the Gosau Beds of the Northern Calcareous Alps there exists a stratigraphical and palaeogeographical relationship.The former Cenomanian is now included in the Branderfleck Beds (Gaupp 1980, 1982) and in accordance with the recently investigated foraminiferal fauna its stratigraphical range reaches from Lower Cenomanian to Lower Campanian. Parts of five selected sections of the Bavarian Alps are presented with their lithology and biostratigraphy.The Cenomanian and the Gosau Beds overlap stratigraphically and there is no hiatus in the Upper Turonian with could express a Pregosavian/Mediterranean tectonic phase.Olistoliths of shallow marine origin are derived from the southern shoal ridge. Their facies is briefly described and figured. The existance of this ridge (Oberaudorfer Schwelle,Weidich 1982 b), is certain for the interval from Cenomanian to Santonian. From Coniacian times onwards this ridge separates the Branderfleck Beds in the North from the Gosau Beds in the South.The basal Gosau Beds of the Inn valley have been studied in detail at the Florianiberg near Oberaudorf. There are three types of pebbles from the Lower Cretaceous Urgonian facies. This Urgonian facies corresponds well to that ofHagn (1982 b), but is of Aptian age.The three aspects: stratigraphy, olistoliths, and the Lower Cretaceous pebbles lead to new ideas on Barremian to Santonian palaeogeography of the central part of the Northern Calcareous Alps. It is likely that the Urgonian ridge of the Calcareous Alps (Barremian to Aptian) was located on the southern part of the Bajuvarian tectonic unit and/or on the northern part of the Tirolian unit. Due to tectonic contractions of the Northern Calcareous Alps from Barremian to Priabonian times the Urgonian ridge gradually moved northward. During this period Urgonian pebbles were produced repeatedly (dynamic model). Therefore, the static model which assumes a position of the Urgonian ridge north of the Thiersee Basin (Hagn 1982 b), and therefore competes with the dynamic model, is rejected.The evidence of uninterrupted sedimentation on the Lechtal nappe, especially across the Turonian/Coniacian boundary, speaks against a Pregosavian/Mediterranean folding phase.The tectonic phase theory ofStille applied to the Cretaceous of the Northern Calcareous Alps should therefore be rejected. Tectonic events are thought to be long ranging events with ongoing sedimentation. These events took place predominantly below sealevel.The phase theory should be checked in other mountains and for other geological periods. The phase theory had the effect of inhibiting investigations into stratigraphy, palaeogeography, and palaeotectonics, and its abandonment will stimulate further geological research.

Résumé Les relations du « Cénomanien » des Alpes calcaires du Nord avec le Gosau concerne la stratigraphie et la paléogéographie. L'ancien « Cénomanien » est rapporté aujourd'hui aux Couches de Branderfleck (Gaupp 1980, 1982). De nouvelles recherches basées sur les foraminifères lui donnent un âge allant du Cénomanien inférieur au Campanien inférieur. A l'aide de cinq séquences des Alpes calcaires bavaroises du Nord, on peut décrire brièvement l'évolution lithologique et la biostratigraphie du « Cénomanien ». - Le « Cénomanien » et le Gosau se recouvrent stratigraphiquement. Une lacune du Turonien supérieur qui serait l'expression de la phase de plissement prégosau/méditerranéenne n'existe pas.Des olistholites en eau peu profonde dans une sédimentation olithosthromique proviennent d'une région de haut-fonds situés plus au Sud. Le caractère des olistholithes est décrit et figuré en partie. L'existence du Haut-fond d'Oberaudorf (Weidlich 1982 b) est affirmée pour le Cénomanien-Santonien. A partir du Coniacien il a séparé les Couches de Branderfleck dans le Nord des sédiments de même âge de Gosau dans le Sud. - Le Gosau basai de la vallée inférieure de l'Inn a été étudié en particulier au Florianiberg près d'Oberaudorf. Trois types de galets du Crétacé inférieur, notamment à facies urgonien, sont à remarquer; ils sont à mettre stratigraphiquement dans l'Aptien.Ces trois aspects, la stratigraphie des Couches de Branderfleck, les olistholithes à facies d'eau peu profonde provenant du Haut-fond d'Oberaudorf et les galets urgoniens du Crétacé inférieur du Gosau basai, ont conduit à des idées nouvelles sur l'évolution paléogéographique de la partie moyenne des Alpes calcaires du Nord depuis le Barrémien jusqu'au Santonien. Il est très probable que le haut-fond urgonien (Barrémien — Aptien) s'est installé sur le Bajuvaricum méridional et/ou sur le Tyrolicum septentrional, et qu'il s'est déplacé peu à peu vers le Nord entre le Barrémien et le Priabonien à cause du resserrement tectonique. Il en a fourni constamment des galets urgoniens (modèle dynamique).La démonstration d'une sédimentation sans lacune dans la Nappe de la Lechtal, en particulier au-dessus de la limite Turonien — Coniacien, anihile ce qui fut jusqu'à présent le plus fort argument en faveur d'une phase prégosau/méditerranéenne. En ce qui concerne la critique de la théorie des phases, le déroulement des phénomènes tectoniques dans les Alpes calcaires au Crétacé sous la forme des phases de plissement de Stille, est abandonnée. Il s'agit beaucoup plus de processus continus de longue durée qui se sont principalement déroulés sous la mer.

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Nach einem während der 73. Jahrestagung der Geologischen Vereinigung in Berchtesgaden 1983 gehaltenen Vortrag.  相似文献   

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Zusammenfassung Geologische und petrographische Untersuchungen im Thurntaler Quarzphyllit und im angrenzenden Altkristallin südlich des Tauernfensters lassen einen mehrfachen Wechsel von Deformation und Kristallisation erkennen. Im gesamten Untersuchungsbereich waren vor allem Deformationen gefügeprägend für die Gesteine.Für den Thurntaler Quarzphyllit wird ein lithostratigraphisches Schema vorgestellt, welches ein altpaläozoisches Alter wahrscheinlich macht. Die tektonische Grenze zwischen Altkristallin und Quarzphyllit war mehrphasig aktiv. Sie bildet eine breite Mylonitzone und läuft spitzwinklig auf die Periadriatische Linie zu. Tektonische Daten zeigen gemeinsam mit petrographischen Befunden an, daß Altkristallin und Quarzphyllit die Diaphthorese und alle nachfolgenden gefügeprägenden Phasen bereits in enger Nachbarschaft zueinander erlebt haben. Für die absolute zeitliche Einstufung der einzelnen Deformationsund Kristallisationsphasen muß ein breiter Interpretationsspielraum verbleiben, da radiometrische Daten fehlen.Die Markinkele-Linie wird neben DAV, KV und Drautallinie als vierte wichtige tektonische Trennfuge im Altkristallin südlich des Tauernfensters eingeführt. Die mehrphasigen Deformationen an dieser Linie liefen in verschiedenen Tiefenlagen ab. Zuletzt sind oberflächennahe Kaltdeformationen festzustellen.Die Bedeutung der Periadriatischen Linie zu alpidischer Zeit muß im Zusammenhang mit den erwähnten intrakristallinen Störungen gesehen werden, da diese alle in die Periadriatische Linie einmünden.
Geological and petrographical investigations in the Thurntaler Quarzphyllit and in the Altkristallin south of the Tauern Window show a polyphase change of deformation and crystallisation. The metamorphic textures of the whole investigated zone are mainly controlled by deformation phases.A lithostratigraphic column is presented for the Thurntaler Quarzphyllit which supports the Early Paleozoic age of this unit. The tectonic border between Altkristallin and Quarzphyllit was active for several times. A large zone of mylonites was formed which converges at a low angle with the Periadriatic Lineament. Tectonical data and petrographic studies show that Altkristallin and Quarzphyllit have undergone together a phase of retrograde metamorphism and all following stages of geological history. As radiometric data are lacking, a wide range of possibilities must be kept open in dating single deformation or crystallisation phases.Additional to the DAV, KV and Drautal-Line, the Markinkele-Line is established as a fourth important fault within the Altkristallin south of the Tauern Window. At this line, polyphase deformations took place at different crustal niveaus, at last ending up in mylonitisation near the surface.The significance of the Periadriatic Lineament at alpine times must be regarded in context with all above mentioned intracrystalline faults, as they all geometrically join the Periadriatic Lineament.

Résumé Les recherches géologiques et pétrographiques dans la Quartzphyllite de la Thurntal et dans l'Altcristallin adjacent au Sud de la Fenêtre des Tauern font apparaître un changement répété de la déformation et de la cristallisation. Dans toute la région, ce sont surtout des déformations qui ont affecté la texture des roches.Pour la quartzphyllite de la Thurntal il est proposé un schéma lithostratigraphique qui rend vraisemblable un âge paléozoïque ancien. La limite tectonique entre l'Altcristallin et la quartzphyllite est passée par plusieurs phases d'activité. Elle forme une large zone mylonitisée et s'allonge avec un angle aigu avec la ligne périadriatique. Les données tectoniques comme les analyses pétrographiques, montrent que l'Altcristallin et la quartzphyllite ont subi ensemble une diaphtorèse et toutes les phases déformatives suivantes intervenues dans leur proximité immédiate. Etant donné l'absence de données radiométriques, une grande latitude d'interprétation doit être laissée pour la datation absolue de chacune des phases de déformation et de cristallisation.La ligne Markinkele est intégrée, à côté de DAV, KV et de la ligne de la Drautal, comme quatrième niveau tectonique séparatif important au Sud de la fenêtre des Tauern. Les déformations polyphasées le long de cette ligne se déroulent dans des niveaux de profondeur différents. Finalement on peut constater des mylonitisations à froid survenues près de la surface.La signification de la ligne périadriatique au cours de la période alpidique doit être vue en liaison avec les failles intracristallines mentionnées, parce qu'elles débouchent toutes dans la ligne périadriatique.

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Zusammenfassung Die Wahl des Zählpunktabstandes für die Auszählung von Gefügediagrammen auf dem Schmidtschen Netz wird diskutiert. Es wird gezeigt, daß bei Verwendung eines Zählpunktabstandes von 0.5 cm die Schwerpunkte der Maxima der Polverteilung mit genügender Genauigkeit erfaßt werden. Als Zählfläche wird der Kreis von 1% der Netzfläche gewählt. Verwendung von Zählkreisen verschiedener Größe in einem Diagramm führt zu falschen Ergebnissen. Es wird eine Norm für das Auszählen vorgeschlagen, um Gefügediagramme reproduzierbar zu machen.Für die Darstellung des Regelungsgrades wird eine Methode vorgeschlagen, die vom Gefügediagramm ausgeht, aber auf der tatsächlichen Polverteilung fußt und ohne große Rechenoperationen auskommt. Durch diese Methode lassen sich gleichartige Gefügediagramme verschiedener Polzahl miteinander vergleichen.
Summary The grid size for counting fabric diagrams on the Schmidt net is discussed. It can be shown that counting out at each corner of a 0.5 cm square grid will grant sufficient accuracy in indicating the location of each maximum of the diagram. A circle of 1% of the Schmidt net's area is chosen to act as counting circle. Inaccuracies will occur if counting circles with different areas are used for counting the same fabric diagram. A rule for counting fabric diagrams is proposed in order to make the diagrams reproduceable.A method is proposed for computation of the degree of orientation. This method uses the counted and contoured fabric diagram, but it is based on the real distribution of the points, and no great computations are involved. This method allows fabric diagrams derived from different numbers of poles to be compared.


Mit 17 Textabbildungen

Nach einem Vortrag, gehalten am 11. Mai 1964 vor der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft in Wien.  相似文献   

17.
The Lower Triassic Buntsandstein red beds in Germany were deposited in a river system discharging into a northern basin of varying salinity. In this basin, the main direction of material transport was probably towards the Southeast (Poland), where occasional outlets were open. The median grain size of the fluvial sandstones decreases towards the North (fig. 6): Near the delta, they are finer than the sandstones in the northern basin. This observation together with the differences in feldspar and rock fragments composition indicate that the river system did not contribute to the basin sandstones. Characteristic rock fragments made it possible to estimate the influence of an eastern tributary. The sand size rock fragments can only in part be traced back into conglomerates that occur near the Bohemian Forest, in the Black Forest, and in the Vosges. Most of the debris of the fluvial sandstones derived from the southern rim of the Paris basin, though according to a material balance, a major contribution came from the “Vindelician Ridge” (S. Germany). Abrasion of the rock fragments due to transport is shown by their grain size distribution.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In dem Heiligenblut zugewendeten Teile des Glocknergebietes werden folgende Haupt-Formengruppen unterschieden: Gipfelgürtel (vermutlich aus dem Altland herausgearbeitet), Hochgebirgsfluren, Hochtal, Unterer Taltrog, Jungklammen. Durch Verfolgung der Altflächen von Osten her, wo man ihr Alter in weiten Grenzen bestimmen kann, kommt man zu dem Schlusse, daß die Gipfelformen aus der ältesten Landoberfläche herausgeschnitten sind, die nicht älter als tortonisch sein kann und vielleicht im Sarmat oder Pannon gebildet wurde.  相似文献   

19.
Zusammenfassung WährendBeijerinck in seinem Schlußsatz aus den zehn Beweispunkten das im Titel seiner Arbeit ausgesprochene Ergebnis ableitet und in Humusortstein und Bleichsand zwei sehr prägnante und dauerhafte Farbspuren des Klimawechsels erkennt, möchte ich folgern:Beijerincks Beweisführung ist in keinem einzigen Punkte wirklich schlüssig, im ganzen sogar abwegig. Ein stichhaltiger Beweis für diese Auffassung wurde, soweit mir bekannt, nie geliefert — um ein Wort B.s anzuwenden (1934).Bleichsand kann wohl ohne Ortstein entstehen, Ort aber nicht ohne Bleichung der hangenden Schicht. Wo beide zusammen — im Ortsteinprofil — auftreten, sind sie deutlich als Funktion einer bestimmten Pflanzendecke zu erkennen. Ortprofile und reine Bleichungen entstanden und entstehen zu jeder Zeit und unter Umständen in kurzer Zeit, sobald Heide oder ein entsprechender Pflanzenverein vorhanden ist. Stratigraphischer Wert kommt demnach solchen Profilen im allgemeinen nicht zu, ein paläoklimatologischer nur insofern, als das Gesamtprofil etwas über die Daseinsmöglichkeit atlantischer Heidevegetation aussagt.Die einzelnen Horizonte des Profiles jedoch, jeden für sich, für ein bestimmtes Klima in Anspruch zu nehmen, ist vorläufig durch nichts gerechtfertigt.Humusortstein ist keine Tundrabank bzw. arktische Hinterlassenschaft und Bleichsand kein Erzeugnis milderer, feuchterer Klimate, wieBeijerinck will; wohl aber sind beide zusammen, Ort+Bleichsand, im weiteren Mitteleuropa — und wahrscheinlich weit darüber hinaus — das Zeichen eines der Heide günstigen, feuchtmilden Klimas, bzw. der Beweis für das ehemalige Vorhandensein von Heide.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Taramellit kommt im westlichen Nordamerika an mindestens acht Fundstellen vor, wo er bis jetzt wenig beachtet wurde. Die Taramellite dieser Fundstellen sind alle sehr Ti-reich. Bisher wurde Taramellit nach dem ersten Vorkommen, Candoglia in Italien, meist als faserig beschrieben. Die Ti-reichen Taramellite in Nordamerika, besonders die in California, welche mit Sanbornit und Gillespit vorkommen, erscheinen aber als gut ausgebildete Einkristalle. Es wurden viele solche Kristalle goniometrisch gemessen. Obgleich etwa dreißig Formen verzeichnet wurden, ist der Habitus der orthorhombischen Kristalle meist durch das Vorherrschen der Pinakoide und einiger {hk0} und {0kl} Prismen bedingt. Am häufigsten ist der tafelige habitus nach {100}.
On the morphology of taramellite
Summary Taramellite is known from at least eight localities in western North America but has received little notice. The taramellite at all of these localities is especially Ti-rich. Hitherto taramellite has mostly been described as fibrous after its habit at the type locality, Candoglia, Italy. The Ti-rich taramellites of North America, especially those found with sanbornite and gillespite in California, occur as well-developed single crystals. Many such crystals were measured goniometrically. Though about thirty forms were recorded, the habit of the orthorhombic crystals is mostly determined by the pinacoids and a few {hk0} and {0kl} prisms. A tabular habit with {100} dominant is most common.


Mit 3 Abbildungen

herrn Prof. Dr.H. Meizner zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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