首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Riassunto L'A. riferisce su alcune determinazioni di laboratorio da lui eseguite per dedurre lo spessore di strati di ghiaccio mediante onde elastiche d'impulso. L'applicazione è stata sperimentata anche sul legno. Si è ottenuta un' approssimazione superiore al 2%. Dalla discussione dei risultati si desume l'applicabilità del metodo a masse di ghiaccio di piccolo o modesto spessore nelle condizioni naturali.
Zusammenfassung Der Verf. berichtet über einigen Experimente in Laboratorium welche den Zweck hatten die Dicke von Eis-Platten durch Verwendung von elastischen Wellen abzuleiten. Das Verfahren wurde auch auf Holz geprüft. Es hat sich ergeben, dass die Verwendbarkeit der Methode eine Annäherung von mehr als 2% gestattet. Aus der Diskussion der Ergebnisse lässt sich zeigen, dass die Anwendung des Verfahrens auch auf natürlichen Eismassen kleiner Dicke übertragen werde kann.
  相似文献   

2.
Long waves on the coast of the Cape Peninsula   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary A study is made of long waves recorded on the west coast of the Cape Peninsula and in Table Bay harbour. Two types are found to exist. The shorter ones of period 30 seconds to 6 minutes are surf beats associated with the arrival of sea waves and swell at the shore. The longer ones of period 15 minutes upwards are an oscillation of the water mass overlying the continental shelf and appear to be generated by fluctuations of similar period in the atmosphere. A number of examples of both kinds of long wave activity are cited and the frequency spectra of some of these are presented and discussed. The problem of range action in harbours is a particularly interesting application of this long wave study.
Lange Wellen an der Küste der Kap-Halbinsel, Süd-Afrika
Zusammenfassung Lange Wellen mit Amplituden von 30 Sekunden bis zu mehreren Stunden sind an exponierten Küsten in vielen Teilen der Erde weitverbreitet. Sie sind sowohl in der Witsands Bay an der Westküste der Kap-Halbinsel und im Table Bay Harbour, Kapstadt, wie in einer Reihe weiterer Häfen an der Küste Süd-Afrikas registriert worden. Eine Anzahl von Registrierungen, die in Witsands Bay gemacht wurde, wurde einer harmonischen Analyse unterworfen und die Spektren langer Wellen werden als Beispiel dargestellt. Die Spektren können im allgemeinen in drei Stufen unterteilt werden: 1 bis 2 Minuten, 2 bis 10 Minuten und 10 bis 180 Minuten Dauer. Die Wellenamplitude der zwei niedrigeren Periodenstufen werden mit denen der gleichzeitigen Oberflächenwellen verglichen, wobei eine eindeutige Beziehung zwischen ihnen festgestellt wurde. Es steht ziemlich fest, daß die langen Wellen Brandungswellen (surf beats) sind und daß sie als sekundärer Effekt der in Flachwassergebieten an der Küste ankommenden Wellengruppen anzusehen sind. Die Untersuchung der Schwingungen ähnlicher Perioden in Table Bay Harbour ergab, daß es sich hier ebenfalls um Brandungswellen handelt. Die bei verschiedenen Perioden auftretende Verstärkung wird hier durch einen Resonanzeffekt (resonance effect) der Eigenperioden der Schwingungen in den Hafenanlagen verändert.Das Verhalten der langen Wellen mit Perioden von mehr als 10 Minuten Dauer unterscheidet sich erheblich von dem der kürzeren Perioden, und Zeiten ausgesprochener Aktivität fallen mit Druckschwankungen ähnlicher Perioden in der Atmosphäre zusammen. Vier Beispiele von Tagen mit ausgesprochener Aktivität werden in dieser Arbeit untersucht. Die Spektren von langen Wellen sowohl wie die von Luftdruckwellen werden gezeigt und das Verhältnis zwischen Amplituden und den entsprechenden Frequenzen dargestellt. Die Perioden mit maximaler Verstärkung bilden eine Serie, die einer grundlegenden Periode von etwa 95 Minuten zusammen mit ihren Oberschwingungen (harmonics) entsprechen. Diese Tatsache wird mit Hilfe mathematischer Ausdrücke für Wellenbewegungen auf dem Kontinentalschelf zu erklären versucht. Ähnliche lange Wellen wurden in Table Bay Harbour registriert, wo viel größere Amplituden auftreten als an der offenen Küste, weil der Windstau infolge des begrenzten Raumes erheblich stärker ist. Da die Perioden der langen Wellen viel größer sind als die Eigenperioden der Wellen in den Hafenanlagen, tritt ein beinahe gleichzeitiges Steigen und Fallen des Wasserstandes im gesamten Hafengebiet auf und damit ein starker Gegenstrom am Hafenausgang.Die beiden Arten langer Wellen können gemeinsam oder getrennt von einander auftreten; sie sind jedoch völlig verschiedenen Ursprungs. Die Brandungswellen erreichen ihre größte Stärke während der Wintermonate, während die Schwingungen mit längerer Periode auf dem Schelf zu jeder Zeit atmosphärischer Druckschwankungen auftreten können.

Ondes longues sur la côte de la presqu'île du Cap, Afrique du Sud
Résumé Dans l'article actuel on étudie les ondes longues enregistrées sur la côte de la presqu'île du Cap et à Table Bay Harbour. On a trouvé deux espèces d'ondes. Les ondes courtes, ayant une période de 30 secondes jusqu'à 6 minutes, sont des rouleaux de barre (surf beats) associés aux vagues de vent et à la houle arrivant sur la côte. Les ondes longues, ayant une période de 15 minutes et plus, sont dues à une oscillation de la masse d'eau au-dessus de la marge continentale; elles semblent être générées par des fluctuations de périodes analogues dans l'atmosphère. Plusieurs exemples des activités de ces deux types d'ondes longues sont décrits et les spectres des fréquences de plusieurs ondes longues sont représentés et discutés. Ce traité étendu sur des ondes longues se prête bien à être appliqué à l'étude particulièrement intéressante de l'action des seiches dans les ports.
  相似文献   

3.
Summary The stationary distribution of the transverse and vertical current velocities were computed from the distribution of the down stream velocity component using the eddy viscosity concept.The cross stream circulation is in good gross agreement with the circulation scheme which can be inferred from the distributions of temperature and salinity. Two significant results are discussed at some detail. First, the Antarctic Polar Front (known also as the Antarctic Convergence) presents itself as a frontal zone where strong downward motion is encountered in the northern portion and equally strong upward motion in the southern portion. A possible interpretation of H. Wexler's [1959] Antarctic Divergence has been given.Second, some 5–6° north of the Polar Front a narrow zone of ascending motion has been found, the Subantarctic Front. Some evidence for the existence of such a front has been found in several bathythermograph sections across the Antarctic Circumpolar Current south of New Zealand (R. W. Burling [1961]).
Die transversalen und vertikalen Bewegungen im Antarktischen Zirkumpolarstrom
Zusammenfassung Die transversalen (meridionalen) und vertikalen Geschwindigkeitskomponente sind für den Antarktischen Zirkumpolarstrom berechnet worden. Die meridionale Geschwindigkeitskomponente ist als reibungsbedingt angenommen und die zonale Komponente als Funktion von geographischer Breite und der Tiefe geostrophisch für einen Discovery — Schnitt ausgewertet worden, um die meridionalen wie auch vertikalen Komponenten zu berechnen. Grundsätzlich hängt die Bestimmung der Querzirkulation keineswegs von der geostrophischen Bedingung ab. Der benutzte Reibungsansatz bedient sich der Austauschformulierung (Navier-Stokes-Formulierung für turbulente Bewegungsfelder) im Gegensatz zum Ansatz von K. Wyrtki [1960], der ein lineares Reibungsgesetz (nämlich proportional zur Geschwindigkeit) im Ozean und den Winddruck an der Grenzfläche in Betracht gezogen hatte. Die physikalischen Werte für den vertikalen und horizontalen Austausch sind so gewählt, daß in beiden Fällen etwa der gleiche Reibungseffekt erzielt wird. Unter den gemachten Voraussetzungen ergibt sich für den stationären Fall das folgende Bild der Querzirkulation.Die Antarktische Polar-Front besteht aus einer relativ engen Zone gegenläufiger vertikaler Bewegungen; auf der Nordseite der Front haben wir es mit den wohlbekannten Absteigbewegungen zu tun, während auf der Südseite starke aufsteigende Bewegungen errechnet worden sind. Diese Vertikalbewegungen pflanzen sich bis in die größten Tiefen fort, was die von G. E. R. Deacon [1937a] besonders hervorgehobene Tatsache erklären könnte, nämlich die ausgesprochenen Temperaturunterschiede in einer Tiefe von 2500 Metern nördlich und südlich der Polar-Front. Die Temperaturbedingungen in 2000 Meter Tiefe sind in diesem Zusammenhang etwas näher ausgeführt.Etwa 5 bis 6° Breite nördlich der Polar-Front hat sich eine weitere Zone aufsteigender Geschwindigkeiten eingestellt, deren Erklärung einige Schwierigkeiten bietet. Dieser Zone haben wir provisorisch den Namen Subantarktische Front gegeben, da es nicht unwahrscheinlich erscheint, daß wir es hier mit einem permanenten Phänomen zu tun haben, das mit der Dynamik des Zirkumpolarstromes verknüpft ist und auf das Burling [1961] auf Grund von Bathythermograph-Schnitten zwischen New Zealand und den Balleny-Inseln hingewiesen hat.Schließlich ist eine neue Interpretation von Wexlers [1959] Antarktischer Divergenz gegeben worden. Diese scheint in enger Beziehung zu den starken Auftriebsbewegungen an der Südseite der Antarktischen Polar-Front zu stehen.

Sur les mouvements transversaux et verticaux induit par la friction dans le Courant Antarctique Circumpolaire
Résumé On dérive de la distribution de la composante de la vitesse descendante la distribution stationnaire des vitesses transversales et verticales de courant en se servant du concept de la viscosité tourbillonnaire.La circulation transversale du courant s'accorde à grande vue bien avec le modèle de la circulation qui se laisse dériver de la distribution de la température et de la salinité. Deux résultats caractéristiques sont exposés en détail. D'abord, le Front Antarctique Polaire (connu sous le terme de la Convergence Antarctique) se manifeste comme zone frontale où l'on rencontre un fort mouvement descendant dans la partie septentrionale et un mouvement ascendant d'égale force dans la partie méridionale. Une des interprétations possibles de la Divergence Antarctique d'après H. Wexler [1959] est donnée.Puis, on trouve, à 5–6° environ au nord du Front Polaire, une zone étroite de mouvement ascendant (nommée provisoirement Front Subantarctique). Plusieurs sections bathythermographiques établies au delà du Courant Antarctique Circumpolaire au sud de la Nouvelle-Zélande semblent prouver l'existence d'un tel front (R. W. Burling [1961]).


This paper is dedicated to the memory of Dr. Harry Wexler, whose great interest in oceanography per se and in its interdisciplinary aspects was an inspiration to many others.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Für die Stationen Triest und Punta d'Ostro (bei Cataro) werden mittlere tägliche Häufigkeitswerte für Niederschlag und Bewölkung abgeleitet und auf ihre Singularitäten untersucht, wobei entsprechende Daten für Mailand, Florenz, und Rom veigleichend herangezogen werden. Die Frage nach der Realität dieser Singularitäten wird auf statistischem Wege nachgeprüft. An Hand dieser Witterungsregelfälle werden die wichtigsten Abschnitte im jährlichen Witterungsablauf des mittleren Mittelmeergebietes geschildert, wobei sich die zyklonalen Abschnitte besonders herausheben. Gleichzeitig werden Beziehungen zum Witterungsablauf Mitteleuropas nachgewiesen; die Häufungstermine der Gewitter in Mailand und München sind fast identisch. Die sommerliche Trokkenperiode umfasst in Mittelitalien und im Gebiet der mittleren Adria die Zeit vom 23. Juni bis 9. September. Die wichtigsten antiken Witterungsregelfälle (Februar-März) stimmen mit den heute vorliegenden Daten auffällig gut überein; für Eintritt und Ende der Etesien ist kein überzeugender Beweis möglich.Zum Abschluss wird noch der jährliche Gang der Niederschlagshäufigkeit in Oberitalien (Frühjahrs- bezw. Herbstregen), Süditalien und Albanien (Wintermaximum) auf den entsprechenden Jahresgang typischer Grosswetterlagen zurückgeführt. Grosswetterlagen mit meridionaler Zirkulation treten vorwiegend im Frühjahr und Herbst, solche mit zonaler Zirkulation vorwiegend im Winter und Sommer auf.
Riassunto Per Trieste e Punta d'Ostro (presso Cattaro) si espongono i valori giornalieri medi della frequenza delle precipitazioni e della nebulosità, confrontandoli quindi con quelli corrispondenti di Milano, Firenze e Roma. La questione della realtà di tali singolarità è trattata sotto l'aspetto statistico. In base ai risultati così ottenuti si ha modo di porre in luce le componenti principali dell'andamento annuale del tempo nelle regioni del bacino mediterraneo, fra le quali risaltano particolarmente le componenti cicloniche. Contemporaneamente si discutono i rapporti con lo sviluppo del tempo nell'Europa centrale, dal che si rileva fra l'altro che le date di massima attività temporalesca sono quasi identiche per Milano e per Monaco. Il periodo di siccità estiva per l'Italia centrale ed il bacino adriatico medio si aggira fra il 25 Giugno ed il 9 Settembre. Le principali regole e detti popolari antichi (Febbraio-Marzo) ben si accordano coi dati recenti.
  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf Grund einer 21 Monate (Oktober 1941–Juli 1943) umfassenden Messreihe von deutschen Radiosonden und Höhenwindmessungen in Catania werden die mittleren Temperatur- und Druckverhältnisse bis 20 (bzw. 22) km Höhe über Sizilien abgeleitet. Die Bearbeitung der Höhenwinde nach Häufigkeit, Richtung und Geschwindigkeit beschränkt sich auf die orographisch nicht mehr gestörte Troposphäre zwischen 3 und 12 km. Vergleichende Betrachtungen beziehen sich auf die Temperaturunterschiede in meridionaler und zonaler Richtung, sowie auf die Windverhältnisse in Mittelmeergebiet.
Summary On the base of german radio-soundings and pilot-balloons during a 21-month-period (1941, October to 1943, July) at Catania the average temperatures and pressures over Sicily up to 20 (or 22) km were derived. The discussion of upper wind deals with frequence, direction and velocity in the orographically undisturbed troposphere between 3 and 12 km, comparing the meridional and zonal differences of temperature and the distribution of wind in the Mediterranean area.

Riassunto Nei 21 mesi dall'Ottobre 1941 al Luglio 1943 il Servizio Meteorologico Tedesco eseguì a Catania radio-sondaggi e misure del vento in quota, dalle quali è possibile deduree le condizioni termiche e bariche medie regnanti sulla Sicilia fino all'altezza di 20 (o 22) km. L'elaborazione dei venti in quota, secondo la frequenza, la direzione e la velocità si limita a quella parte della troposfera orograficamente non perturbata fra 3 e 12 km d'altezza. L'analisi comparativa dei risultati riguarda particolarmente le differenze di temperatura nella direzione meridionale e zonale, nonchè le condizioni anemologiche dominanti nel Mediterraneo.
  相似文献   

6.
Riassunto Si espongono ed illustrano i valori medi dei principali elementi meteorologici osservati a Moncalieri senza alcuna interruzione nell'ottantennio 1865–1945 e durante il quarantennio 1907–1946 per il vento. L'analisi delle medie quinquennali ed annuali pone in luce qualche caratteristica della variazione secolare dei medesimi fattori.
Zusammenfassung Die Mittelwerte der wichtigsten meteorologischen Elemente die in Moncalieri ohne Unterbrechung gesammelt worden sind, werden angegeben und zwar für den Zeitraum 1865–1945, ausgenommen für den Wind, deren Beobachtungen auf die Periode 1907–1946 sich beziehen. Die Gänge der fünfjährigen und jährlichen Mitteln zeigen einige Eigentümlichkeiten der sekularen Variation für denselben Elemente, die herausgehoben werden.
  相似文献   

7.
Summary The condition of a continuous transfer of mechanical energy from air to water may be satisfied not only by the equality of wind and current vectors at the surface but also by a difference of both vectors being perpendicular to the direction of the surface stress. It gives a simple explanation for the possible gliding of the air on water surfaces which gets evident by observed deflections between wind and surface currents not only in rivers and near the shore but also in the ocean.The work of the mean wind stress at the water surface may be transformed to turbulence and wave energy of the water and to eddy energy of the air. Near solid boundaries the work of the average shearing stress must be transformed into eddy energy flowing from the boundary into the fluid. In this way its turbulence may be maintained even in the presence of a very stable stratification.
Eine Beziehung zwischen Wind-, Strom- und Spannungsvektor an der Wasseroberfläche und zwischen Schubspannung und Geschwindigkeit an festen Begrenzungen
Zusammenfassung Aus zweidimensionalen Grenzschichtbetrachtungen folgert man, da\ die Geschwindigkeitsvektoren von Luft und Wasser an dessen Oberfläche keine Differenz aufweisen. Doch die naheliegende Forderung nach Kontinuität des übergangs mechanischer Energie durch die Wasseroberfläche hat mit Rücksicht auf die dynamische und die kinematische Grenzflächenbedingung zur Folge, da\ in jedem Augenblick und somit auch im zeitlichen oder flächenhaften Mittel an dieser wie an jeder Grenzfläche das skalare Produkt zwischen dem Differenzvektor der Oberflächengeschwindigkeiten von Luft und Wasser und dem Schubspannungsvektor verschwindet. Diese Bedingung ist auf dem Wasser nicht nur dadurch erfüllbar, da\ die augenblickliche Differenz der Geschwindigkeitsvektoren ständig verschwindet, sondern ebenfalls dadurch, da\ ihre Tangentialkomponente senkrecht auf dem Schubspannungsvektor an der augenblicklichen Grenzfläche steht. Die Summe der Arbeitsleistungen der Normalspannungen oberhalb und unterhalb der Grenzfläche ist automatisch Null wegen der kinematischen Grenzflächenbedingung und daher in diesem Zusammenhang ohne Belang.Auch wenn die mittleren Richtungen von Strom, Wind und Schubspannung gleich sind, ist bei turbulenter Bewegung an der Grenzfläche die Kontinuität des Energieübergangs nur gewährleistet, wenn die Oberfläche unregelmä\ig (der Turbulenz entsprechend) deformiert ist, wobei eine Differenz in den Beträgen von mittlerem Strom und Wind möglich und ebenso physikalisch erklärbar wird wie die beobachteten — auf Flüssen und im Küstengebiet zwangsläufigen — Unterschiede ihrer mittleren Richtungen.Im Falle verschiedener Richtungen von Wind und Strom gibt es die Möglichkeit, da\ die mittleren Vektoren von Wind und Schubspannung annähernd gleichgerichtet sind, nur, wenn ein erheblicher Teil der Arbeitsleistung der mittleren Schubspannung an der Wasseroberfläche in Turbulenz- und Wellenenergie übergeführt wird. Sind die mittleren Vektoren von Wind und Strom senkrecht zueinander und im Betrage gleich, weichen beide von der Schubspannung um 450 ab (was mit der Ekmanschen Theorie nichts zu tun hat). Es besteht bei Verschiedenheit der mittleren Richtungen von Strömung und Wind nicht die Möglichkeit, da\ Schubspannungs- und Windvektor gleichgerichtet sind und au\erdem die Arbeitsleistung des mittleren Windfeldes vollständig dem mittleren Stromfeld zugeführt und nicht teilweise in Turbulenzenergie verwandelt wird.Eine Bestimmung des Windschubs auf Grund der Prandtlschen Konzeption aus Beobachtungen vertikaler Windverteilungen nahe der Wasseroberfläche ist nicht mehr in Erwägung zu ziehen, weil dabei u. a. die Richtungen von Wind- und Schubspannungsvektor als gleich vorausgesetzt werden. Die mögliche Differenz der Richtungen von Wind und Schubspannung wäre auch in numerischen Berechnungen z. B. von Sturmfluten zu berücksichtigen, insbesondere, wenn der Oberflächenstrom infolge Küstennähe und Gezeitenstroms beträchtliche Richtungsabweichungen vom Wind aufweist.Nicht nur die mögliche Arbeitsleistung des turbulenten Zusatzfeldes durch seine Tangential-(und Normal-) Spannungen kann zur Erzeugung und Entwicklung von Windwellen beitragen. Auch eine direkte Arbeitsleistung des ausgeglichenen Windfeldes wirkt schon bei schwachem Wind in derselben Weise; sie ist zur Erzeugung von Driftströmen sogar notwendig, da das turbulente Zusatzfeld des Windes durch seine Arbeitsleistung nur die Turbulenz- und Wellenenergie des Wassers, aber nicht die Bewegungsenergie seines mittleren Stromfeldes zu vergrö\ern vermag. Demgegenüber kann mit Hilfe der Fluktuationen an der Wasseroberfläche die (wie nahe festen Begrenzungen) mit einem Gleiten verbundene Arbeitsleistung des ausgeglichenen Windfeldes verwandelt werden in Turbulenzenergie. In der Randschicht von festen Begrenzungen mu\ dies vollständig geschehen, da an ihnen keine Arbeit geleistet werden kann. Das führt zu einem Strom von Turbulenzenergie von der Begrenzung in das Stromfeld hinein, wodurch auch bei sehr stabiler und Turbulenz dämpfender Schichtung eine Erhaltung des turbulenten Zusatzfeldes und ein Abbau der Stabilität in Grenzflächennähe gefördert wird.Die entwickelten Vorstellungen widersprechen teilweise den vorherrschenden, welche den vektoriellen Charakter des Geschwindigkeitsfeldes ungenügend berücksichtigen oder zu weitgehender Analogie zu bewährten Modellen von laminaren Strömungen ihre Entstehung verdanken. Man mag in der Strömungslehre mit diesen Unvollkommenheiten auskommen; dennoch lä\t sich nicht leugnen, da\ sie keine Erklärung bekanntester Beobachtungstatsachen der Meteoro-Hydrographie wie z. B. die Richtungsabweichung zwischen Strom und Wind an der Wasseroberfläche gestatten. Au\erdem erklären sie nicht die Entwicklung von Fluktuationen an der Oberfläche als Erfordernis für einen kontinuierlichen übergang von Bewegungsenergie bei Verschiedenheit der mittleren Vektoren von Strom und Wind. Es erscheint daher unumgänglich, die bisherige Konzeption in geophysikalisch nutzbringender Weise zu erweitern, was hier versucht wurde.

Une relation entre le vecteur de la tension, le vecteur du vent et le vecteur du courant à la surface de l'eau d'une part et entre le frottement tangentiel et la vitesse auprès de limites solides, d'autre part
Résumé La supposition d'un transfert de l'énergie mécanique de l'atmosphère à la surface de l'eau peut Être satisfaite non seulement par l'égalité des vecteurs du vent et du courant mais encore par la différence des deux vecteurs qui s'élève perpendiculairement au sens de la tension superficielle. Les observations suivant lesquelles le courant du vent dévie du courant de l'eau, ce qui se manifeste non seulement au-dessus des rivières ou au voisinage de la cÔte mais aussi audessus de 1'océan, expliquent d'une manière simple 1'existence possible du mouvement glissant de l'air au-dessus de la surface de l'eau.La puissance du frottement tangentiel moyen dû au vent à la surface de l'eau peut se transformer en mouvement turbulent et en énergie des vagues ou en énergie tourbillonnaire de l'air. Au voisinage des limites solides, le frottement tangentiel moyen doit se transformer en énergie tourbillonnaire qui, partant de la limite solide, se propage vers la fluide. De cette manière 1'état turbulent peut se maintenir mÊme en présence d'une stratification stable.
  相似文献   

8.
Zusammenfassung Dertägliche Gang der Nebel- und Sichtverhältnisse zwischen Mailand und Rom wurde verglichen. Es ergaben sich sehr ausgeprägte Merkmale. Gute Sichten traten viel häufiger an der küstennahen Station Rom und viel seltener an der oberitalienischen Binnenstation Mailand auf, während bei schlechten Sichten und Nebel zu allen Tageszeiten die Verhältnisse umgekehrt liegen. Dermonatliche Verlauf der Nebelhäufigkeit wurde für Ober- und Mittelitalien kartiert. Im Winter ergaben sich Nebelzentren, deren auffallendstes mit 15 Nebeltagen im Dezember bei Bologna zu finden ist. Der Sommer weist einzelne, sehr schwache Nebelzentren bis nur 2 Nebeltage im Juni auf. Im monatlichen Verlauf werden dann weiterhin Nebelhäufigkeit und Feuchteverlauf in Venedig, Tage mit anhaltendem Nebel im Dezember in Pavia und Häufigkeitsverteilung auf einem Meridionalschnitt untersucht.Die Nebelverhältnisseim Jahr zeigt eine Karte dermittleren Jahressumme der Nebeltage. Die Poebene weist eine mittlere Jahressumme von 30–40 Tagen auf. Das absolute Maximum mit 86 Tagen liegt bei Bologna, es ist zu einem Teil durch Stau bedingt. Diemittlere Anzahl der Nebeltage beträgtim Jahr in Venedig 57 und in Rom nur 19.Abschließend wird noch die Nebelhäufigkeit mit der vorherrschenden Wetterlage in Zusammenhang gebracht. Es ergibt sich, daß unbedingt die Windverhältnisse bei der Erklärung von Nebelhäufigkeiten herangezogen werden müssen. In Venedig geben die fast das ganze Jahr wehenden feuchten Seewinde Anlaß zu Mischungsnebel. Im Winter befinden sich die Apenninen oft im Wolkenstau, daher tritt dort eine relativ hohe Zahl von Nebeltagen auf. Genua und der Raum an der Riviera haben öfters im Winter und Frühjahr schlechte Sichten, die durch dieV b-Tätigkeit bedingt sind. In Rom und Ancona tritt die Nebelhäufigkeit wegen oft ablandiger Winde stark zurück.
Summary A comparison of the diurnal range of fog and visibility conditions at Milano and Roma, the station near the coast, showed that at Roma good seeing occurs much more often than at Milano, the inland station, whilst conditions are vice versa in case of low visual range and fog at every daytime. The monthly variation of fog frequency was mapped out for the northern and central part of Italy. Centres of fog frequency are prevalent in winter, the most outstandig of which is to be found near Bologna with 15 days with fog in December. Summer shows some very unimportant and single centres with up to 2 days with fog only. Further tests were made on the frequency and variation of humidity at Venezia in their monthly course as well as on days with continuous fog in December at Pavia and on the distribution of frequency along one meridional section.The annual conditions of fog are pointed out in a map of the annual average sum of days with fog. The plain of the Po shows an average sum of 30–40 days p.a. The absolute maximum of 86 days, caused partly by cloud barrage, is situated near Bologna. The average number of days with fog per year amounts to 57 at Venezia and 19 at Roma.Finally the frequency of fog was studied in connection with the prevailing weather conditions. It has been found, that at any rate wind distribution has to be considered for the explanation of fog frequencies. At Venezia moist seawinds, blowing nearly throughout the year, account for the occurence of mixing fog. In winter the Apennins often are causing cloud barrage which explains the relatively high number of days with fog in that region. In winter or spring Genova and the area of the Riviera often have low visual range which is bound up withV b-activity. At Roma and Ancona the frequency of fog is low because the local winds often blow from land to sea.

Riassunto Si esamina dapprima l'andamento giornaliero della nebbia e della visibilità in alcune località dell'Italia settentrionale e centrale. Risulta fra l'altro che le condizioni migliori della visibilità presentano la massima frequenza lungo le coste del Lazio, mentre esse si verificano con frequenza minima nella pianura padana, attorno a Milano. Circa la distribuzione mensile, rappresentata graficamente, risalta il numero di 15 giorni di nebbia che si ha in media a Bologna nel mese di Dicembre. Vengono anche indagati i rapporti fra la frequenza mensile della nebbia e l'umidità dell'aria a Venezia ed a Pavia.Le condizioni annuali sono quindi esaminate con una cartina delle medie del totale annuo dei giorni di nebbia. La pianura padana accusa un totale medio di 30–40 giorni. Il massimo assoluto si ha a Bologna con 86 giorni, da ascriversi all'azione di sbarramento degli Appennini. Il numero medio annuo dei giorni di nebbia a Venezia è di 57, si riduce per Roma a soli 19.Infine, vengono discussi i rapporti esistenti fra la frequenza della nebbia e le situazioni meteorologiche dominanti, dal che risulta la notevole importanza che rivestono i venti. Così a Venezia i venti umidi che soffiano in gran parte dell'anno dal mare verso terra dànno origine a nebbia di mescolamento. La nebbia sugli Appennini o presso questi è determinata dal loro effetto di sbarramento. Nella Riviera Ligure le condizioni di scarsa visibilità sono spesso legate a situazioni baricheV b. A Roma e sulle coste dell'Adriatico (Ancona) la nebbia è assai scarsa perchè i venti soffiano prevalentemente da terra verso il mare.
  相似文献   

9.
Riassunto Per il periodo 1936–1950 vengono comunicati il numero medio annuo dei giorni con temporali (udito almeno un tuono) e la statistica dei periodi di giorni successivi con temporali, secondo la loro lunghezza, per 8 stazioni poste pressapoco su di una sezione da sud a nord attraverso le Alpi, con estremi Milano e Zurigo. Per Locarno-Monti, periodo 1936–1953, sono confrontate le precipitazioni dei giorni con temporali con la quantità totale. Per il semestre aprile-settembre del quinquennio 1949–1953, le precipitazioni di Locarno-Monti dei giorni con temporali vengono suddivise secondo i tre tipi di temporali: frontali, di Südstau e locali, tenendo conto che nello stesso giorno ad ore diverse possono verificarsi temporali di diverso tipo, e paragonate fra loro.
Zusammenfassung Von acht Stationen, die ungefähr auf der Linie Mailand-Zürich liegen, wurden für die Periode 1936–1950 die mittlere Anzahl der Tage mit Gewittern und Andauer aufeinanderfolgender Gewittertage berechnet. Des weiteren wurde für die Station Locarno-Monti (1936–1953) der Anteil der Niederschlagsmenge an Gewittertagen an der Gesamtmenge ermittelt und für die Periode 1949–1953 von April bis September die Niederschlagsmenge an den Tagen untersucht, an denen Front-, Südstauoder Lokalgewitter vorkamen. Auch die Fälle, an denen am gleichen Tag verschiedene Gewitterarten auftraten, wurden berücksichtigt.


Comunicazione presentata alla II Assemblea Generale della Società Italiana di Geofisica e Meteorologia, Genova, 23–25 Aprile 1954.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die gewöhnlichen klimatologischen Betrachtungen insbesondere diejenigen mit Hilfe von Klimakarten beziehen sich auf das Makroklima der Erde. Als Extrem steht das Mikroklima in der üblichen Definition gegenüber. Die von beiden Betrachtungen behandelten Räume sind grössenordnungsmässig so verschieden, dass es zweckmässig ist, zwischen die genannten Klimabereiche noch das Mesoklima einzuschalten. Der Gültigkeitsbereich für die vorgenennten Begriffe wird für das Klima der Hochgebirge besprochen. Die Gebirgsatmosphäre wird als Gegenstand des Makroklimas anzusehen sein. Die Atmosphären der Berghänge und der Täler sind dagegen als Gegenstand des Mesoklimas anzusehen. 1) Die Schneedecke in den Hochgebirgen ist von besonderer Empfindlichkeit gegenüber der vertikalen Verteilung der Temperatur, daher ist die durchschnittliche Lage der Peplopause von entscheidender Bedeutung für die Andauer der Schneedecke in Hochgebirgen. 2) Die Peplopause ist entscheidend für die Vertikalgliederung der unteren Schichten der freien Atmosphäre, sie ist in ähnlicher Weise entscheidend für die Verteikalgliederung im Makroklima der Hochgebirge. Dies lässt sich durch die vertikale Verteilung der relativen Feuchtigkeit besonders deutlich zeigen. 3) Der Charakter der Grundschicht im Bereich der Gebirgsatmosphäre ist beispielsweise entscheidend für die Ausbildung der Gewitter in Hochgebirgen. 4) Die tiefsten Minimatemperaturen in Mitteleuropa wurden auf der Gestettneralm bei Lunz in Niederösterreich beobachtet. Neben den besonderen lokalen Verhältnissen war die Lage der Station oberhalb der Peplopause massgebend. 5) Der Temperaturgegensatz zwischen freier Atmosphäre und Berggipfeln ist verschieden für die Grundschicht einerseits und für die Peplopause und die darüberliegenden Schichten andrerseit. 6) Der Einfluss der Massenerhebungen auf die Gebirgsatmosphäre ist nach neueren Untersuchungen nicht mehr in einer thermischen Begünstigung zu sehen. Dass im Innern des Alpenmassivs Waldgrenze und alpine Schneegrenze höher liegen als in den Randzonen muss auf besondere Verhältnisse im Makroklima des Gebirges zurückgeführt werden und hier wird wiederum die durchschnittliche Lage der Peplopause von Einfluss sein.  相似文献   

11.
Riassunto Richiamate le condizioni pluviometriche medie cui è soggetta la regione milanese, vengono illustrati e discussi i risultati ottenuti nel biennio 1946–1947 per la distribuzione della pioggia nell'area cittadina, durante la primavera, l'estate e l'autunno. L'influenza alteratrice delle città in tale distribuzione appare evidente, particolarmente nella primavera.
Zusammenfassung Ausgehend von den mittleren Niederschlagsverhältnissen in der Region von Mailand, wird die Verteilung der Niederschläge im Frühjahr, Sommer und Herbst der Jahre 1946 und 1947 im Stadtareal von Mailand dargestellt und diskutiert. Der Einfluss der Stadt auf die Niederschlagsverteilung tritt deutlich in Erscheinung, besonders im Frühjahre.
  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Methodik der approximativen Lösung des Variationstypes der Abbildung eines geographischen Trapezes nach dem Kriterium von Airy. Bei der Anwendung der Polynome nach dem Weierstrasschen Satze auf die Abbildungsgleichungen werden Koeffizienten gesucht, die das charakteristische Funktional minimalisieren. Wie es sich zeigt, kommt man zu einer approximativen Lösung bei der Anwendung von kubischen Polynomen und bei der Einführung der Symmetrie des abgebildeten geographischen Trapezes zum gegebenen mittleren Meridian. Als Kriterium für die erzielte Lösung wird der Wert des charakteristischen Funktionals sowie die Erfüllung natürlicher Randbedingungen benutzt. Die Methode wird als Beispiel auf das geographische Trapez angewandt, dessen Grenzen auf dem dreissigsten bis achzigsten geographischen Breitegrad liegen und die geographischen Längen einen Unterschied von 100° aufweisen. Es zeigt sich, dass bei der Benutzung der Zylinderprojektion des geographischen Trapezes das Variationskriterium von Airy durch die konforme (Mercatorsche) Abbildung exakt erfüllt ist. Bei der approximativen numerischen Lösung der Abbildung des gegebenen Trapezes resultiert bei der quadratischen Form der Abbildungsgleichungen ebenfalls die konforme Abbildung. M. Pick  相似文献   

13.
Zusammenfassung p Im Jahre 1944 hat der Verfasser ein Gerät für die Messung von H auf See beschrieben. Es handelt sich um einen Doppelkompaß nach Bidlingmaier, der in eine Boje eingeschlossen war, die einige 100 m vom Schiff entfernt versenkt wurde Die vorliegende Arbeit gibt Einzelheiten über die Prüfung der Methode und einen Bericht über die Messungen auf der Ostsee in den Jahren 1938 und 1939. Karten der Horizontalintensität in der westlichen und südöstlichen Ostsee zeigen die Ergebnisse in Verbindung mit magnetischen Aufnahmen der angrenzenden Landgebiete.
Measurements of the horizontal intensity of the earth's magnetic field in the baltic 1938 and 1939 with the plunged double-compass
Summary In 1944 the author has described an instrument for the measurement ofH at sea. This instrument was a Bidlingmaier Double-Compass encased in a buoy plunged into the sea some 100 meters from the ship.In the present paper details on the testing of the method and a report on the measurements in the Baltic in 1938 and 1939 are given. Charts of theH-Isodynamics of the western and southeastern part of the Baltic show the results in connexion with the magnetic surveys of the adjoining land areas.
  相似文献   

14.
Riassunto Con riferimenti pratici l'A. dimostra come i valori delle portate di fiumi e torrenti dedotti dalle formule relative alla pendenza critica e profondità critica risultano troppo discordi dal vero allorchè non sono soddisfatte tutte le ipotesi dalle quali derivano le formule.
Zusammenfassung Der Verf. zeigt an Hand von sicheren Beobachtungsdaten, dass die Ergiebigkeitswerte von Flüssen und Bächen welche sich aus der Formeln der kritischen Gefälle und Tiefe ableiten lassen viel zu sehr von der Wirklichkeit abweichen können wenn die Annahmen welche für jene Formeln zugrundegelegt wurden nicht befriedigt sind.
  相似文献   

15.
Summary A brief survey is given of environmental factors influencing turbidity: tides, vertical stratification, seasonal factors, state of sea. Observations of Secchi disc visibility, averaged per half-degree, square, are compared with surface readings of beam attenuation of the seawater. Considering also results of measurements of daylight penetration in the North Sea, a thumb rule is found for the depth of the level of 1% daylight intensity, viz. three times the Secchi dept. For the southern North Sea it is possible to indicate lines of equal mean depth of that level during the periods December/May and June/November.
Die Trübung der südlichen Nordsee
Zusammenfassung Es wird ein kurzer Überblick der die Trübung beeinflussenden Umweltsbedingungen gegeben: Tiden, vertikale Schichtung, jahreszeitliche Faktoren, Zustand der Meeresoberfläche. Beobachtungen der Durchsichtigkeit mit Hilfe von Secchi-Scheiben, gemittelt über Halbgradfelder werden verglichen mit Oberflächenmessungen der Lichtabschwächung des Seewassers. Unter Berücksichtigung auch von Meßergebnissen von Tageslichtdurchdringung in der Nordsee ist eine Faustregel für die Tiefe auf der Basis von 1% Tageslichtintensität gefunden worden, nämlich das Dreifache der Secchi-Tiefe. Für die südliche Nordsee ist es möglich, Linien gleicher mittlerer Tiefen auf dieser Basis während der Perioden Dezember/Mai und Juni/November zu bestimmen.

La turbidité dans la partie Sud de la mer du Nord
Résumé On passe en revue brièvement les facteurs ambiants qui influencent la turbidité: marées, stratification verticale, facteurs saisonniers, état de la mer. Des observations de transparence par disque de Secchi, calculées en moyenne par carré d'un demi-degré, sont comparées avec l'affaiblissement du rayonnement lumineux dans l'eau de mer constaté à la surface. En tenant compte aussi des mesures de la pénétration de la lumière du jour dans la mer du Nord, on établit une loi approximative donnant la profondeur au niveau de laquelle l'intensité de cette lumière est de 1% et qui est trois fois la profondeur de Secchi. Pour la partie Sud de la mer du Nord, il est possible de déterminer des lignes d'égale profondeur moyenne de ce niveau pour les périodes de Décembre à Mai et de Juin à Novembre.


Nach einem Vortrag gehalten auf der ICES-Tagung 1969 in Dublin.  相似文献   

16.
Summary Measuring and analysis techniques are described for two sets of measurements of tidal currents near the surface and near the bottom at Banc de la Chapelle, a location 165 m. deep above the edge of the West European Continental Shelf. Reliable results are obtained for the semi-diurnal currents, but the scatter of the data is too great for consistent results to be extracted for the small diurnal and quarter-diurnal tidal constituents. The major axes of the mean semidiurnal current ellipses are aligned at about 30°. This direction is normal to the line of greatest slope of the shelf edge and to the main alignment of the large sand waves on the bank, which accords with a theory of formation of the latter. Bottom currents are on the average about 69% of the surface currents in magnitude. There is also some evidence for a residual drift of about 0·2 knot towards the West. An analysis is made of the errors involved in estimating the drift of a ship from Radar sights on moored buoys.
Messungen der oberen und unteren Gezeitenströmungen bei der La-Chapelle-Bank
Zusammenfassung Es werden Meß- und Analysemethoden beschrieben für zwei Serien von Gezeitenstrommessungen nahe der Oberfläche und in Bodennähe auf der La-Chapelle-Bank, einer 165 m tiefen Stelle am Rand des West-Europäischen Kontinentalabhangs. Für halbtägige Gezeitenströme wurden zuverlässige Ergebnisse erzielt, die Streuung der Werte ist jedoch zu groß, um übereinstimmende Ergebnisse für die kleinen ganztägigen und vierteltägigen Tiden aus ihnen ableiten zu können. Die Hauptachsen der mittleren halbtägigen Gezeitenstrom-Ellipse bilden einen Winkel von rechtweisend 300. Diese Richtung verläuft senkrecht zur Linie der größten Neigung des Schelfrandes und zur Hauptrichtung der großen Sandwellen auf der Bank, was mit der Theorie über die Entstehung der Bank übereinstimmt. Die Bodenströmungen betragen ungefähr 69% der Oberflächenströmungen. Es scheint auch ein Reststrom von ungefähr 0,2 kn in westlicher Richtung vorhanden zu sein. Die Fehler, die bei Errechnung der Abdrift eines Schiffes mit Hilfe von Radar-Beobachtungen von einer verankerten Boje aus auftreten, werden untersucht.

La mesure des courants supérieurs et inférieurs de marée sur la banque de la Chapelle
Résumé On décrit des méthodes de mesure et d'analyse pour deux séries de mesures des marées près de la surface et au voisinage du fond sur la banque de la Chapelle, un endroit situé à 165 m de profondeur au bord de la marge continentale de l'Europe occidentale. Des résultats authentiques ont été obtenus en ce qui concerne les marées semi-diurnes, leurs valeurs, cependant, diffèrent à un tel point que l'on ne peut en dériver des résultats conformes pour les petites marées quart-diurnes ou pour celles qui se produisent seulement une fois par jour. Les axes principaux de l'ellipse de la marée semi-diurne forment un angle vrai de 30 degrés. Cette direction suit un cours perpendiculaire à la ligne de la plus grande pente de la marge continentale et à la direction principale de grandes rides de sable sur la banque ce qui s'accorde bien avec la théorie de sa genèse. Les courants au voisinage du fond font 69% des courants superficiels. En outre, il paraît qu'il existe un courant résiduel orienté vers l'ouest dont la vitesse est de 0,2 noeud. Les erreurs se produisant lorsqu'on calcule la dérive du bâtiment à l'aide des observations de radar faites à bord d'une bouée ancrée sont étudiées.
  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die bisherigen Methoden zur Bestimmung des Chlorophylls im Meerwasser benötigen zu ihrer Durchführung Wassermengen von einem bis zu einigen Litern. Sie sind infolgedessen zur Ausfühung serienmäßiger ozeanischer Messungen noch nicht voll geeignet. Durch Ausnutzung der intensiven Rotfluoreszenz des Chlorophylls und Benutzung kleinerer und engerer Kolorimeterröhren läßt es sich ermöglichen, den Wasserbedarf bis auf 100 ccm und weniger je Probe herabzudrücken und somit diesen Mangel zu beheben. Die für diesen Zweck geschaffene gleiche Arbeitsapparatur ermöglicht weiterhin, im Anschluß an die Chlorophyllbestimmung ohne wesentlich erhöhte Arbeitsbelastung die Bestimmung der Eigenfluoreszenz gleichfalls auf dem Wege der Mikromethodik an nur 1 ccm Meerwasser durchzuführen.
Investigations in chemical oceanography carried out with the aid of the Pulfrich photometer
Summary The old method of determining the chlorophyll content of sea water required a comparatively great quantity of sea water (one or severel litres) and, hence, was not suitable in case of serial measurements. The utilization of the intensive red fluorescence of chlorophyll and the use of small and narrow colorimeter tubes render it possible to minimize the required quantity of water to 100 ccm and less per sample. The apparatus which was especially constructed for this purpose being fit for the determination of both the chlorophyll content and the proper fluorescence, the latter can be easily determined immediately after the determination of the chlorophyll content by means of the micro-method from only 1 ccm of sea water.

Investigations chimiques dans le domaine océanographique à l'aide du photomètre de PulfrichVIIe communication. Les micro déterminations de la teneur en chlorophylle et de la fluorescence propre de l'eau de mer
Résumé La quantité minimale nécessaire pour déterminer la teneur en chlorophylle selon la méthode en usage jusqu' à présent se montait d'un à plusieurs litres; à cause de cela cette méthode n'était pas convenable pour des mensurations en séries. En se servant de l'intensive fluorescence rouge de la chlorophylle et en employant un petit tube étroit à colorimètre il est possible de limiter la quantité d'eau à 100 ccm et moins par échantillon. En outre, on peut se servir du même appareil pour déterminer la fluorescence propre selon la nouvelle méthode. Pour cette détermination qui peut être effectué sans peine immédiatement après celle de la chlorophylle on a besoin de seulement 1 ccm d'eau de mer.


Die sechs vorhergehenden Mitteilungen sind in den Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie erschienen, und zwar I:59, 1931, 313; II:61, 1933, 124; III:62, 1934, 65; IV:63, 1935, 58: V:63, 1935, 195; VI:65, 1937, 276.  相似文献   

18.
Summary A method is described for extracting storm surge heights from hourly tabulations of tidal heights, which dispense with the use of a tide predicting machine. Within limits the method is adaptable according to the nature of the tidal regime encountered, and is particularly useful where shallow water effects are important. The computational work involved requires only slide rule, adding machine and graph paper. Two examples are given; one theoretical to justify the method, and one from nature.
Eine Methode zur Bestimmung von Sturmfluthöhen aus Gezeitenregistrierungen
Zusammenfassung Eine Methode, mit der sich die Höhe von Sturmfluten aus stündlichen Gezeitentafeln errechnen läßt, wird besprochen. Diese Methode macht den Gebrauch einer Gezeitenmaschine überflüssig. Innerhalb bestimmter Grenzen läßt sich die Methode der jeweilig angetroffenen Gezeitenform anpassen; sie eignet sich besonders gut bei Vorhandensein von stärkeren Flachwassertiden. Für die Rechenarbeit sind nur Rechenschieber, Addiermaschine und Zeichenpapier erforderlich. Zwei Beispiele werden angeführt, ein theoretisches, um die Methode zu belegen, und ein Beispiel aus der Natur.

Sur une méthode de détermination des hauteurs des ondes de tempête à partir des enregistrements des marées
Résumé On discute une méthode qui permet de calculer des hauteurs des ondes de tempête à partir des annuaires horaires des marées. Cette méthode rend inutile l'emploi d'une machine à prédire les marées. Elle se laisse adapter jusqu'à un certain degré à la nature individuelle de la marée rencontrée et est particulièrement convenable en présence de fortes ondes des petits fonds. Pour faire le calcul on a seulement besoin d'une règle à calcul, d'une machine à additionner et de papier à dessins. On offre deux exemples, dont l'un est de caractère théorique pour justifier la méthode pendant l'autre s'appuie sur des observations.


The author wishes to acknowledge the encouragement and advice given to him during the development of the method by Dr. A. T. Doodson and Mr. G. W. Lennon.  相似文献   

19.
Riassunto L'A. sottopone ad una dettagliata analisi idrodinamica i fenomeni relativi alle maree ed alle correnti di marea dello Stretto di Messina, appoggiandosi sui dati mareografici dei due mari adiacenti nonchè sulle misure ed osservazioni di F. Vercelli e G. Mazzarelli. I risultati mostrano come il fenomeno delle maree nello Stretto di Messina consista nell'accoppiamento delle maree proprie delle masse d'acque dello Stretto con gli impulsi che le stesse masse ricevono dai due mari Jonio e Tirreno. In tale processo i fenomeni d'attrito (attrito esterno e turbolenza) rivelano un'importanza fondamentale. La sovrapposizione di una corrente generale più forte con la corrente di marea dà luogo nell'imbocco Nord dello Stretto a quelle convergenze di corrente alle quali si connettono i «tagli» e le «scale di mare», nonchè i vortici di Capo Peloro (Cariddi), Scilla e San Raineri. Seguono considerazioni sulla possibilità di alterazioni morfologiche dello Stretto di Messina da epoche preistoriche con abbassamento del fondo o con allargamento delle sponde in guisa da spiegare l'indebolimento dei medesimi fenomeni.
Zusammenfassung Die Gezeiten und Gezeitenströmungen in der Strasse von Messina, an die sich die bekannten Schilderungen der alten Sagen der Scylla und Charybdis knüpfen, werden hier einer eingehenden hydrodynamischen Analyse unterzogen. Die Grundlagen für diese bilden einerseits die bekannten Grundwerte der vertikalen Gezeit in den angrenzenden Meeren im Norden und Süden der Strasse, andererseits die neueren Messungen der Gezeitenströme im engsten Querschnitt der Strasse durch Prof. Vercelli und die Beobachtungen von Prof. G. Mazzarelli. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass das Phänomen der Gezeiten in der Meeresstrasse nichts anderes ist, als die Mitschwingungsgezeiten der Wassermassen der Strasse mit den Impulsen, die sie vom Jonischen und Thyrrhenischen Meer her empfagen. Dabei spielen die Reibungseinflüsse (äussere Reibung und Turbulenz) im engsten Teil der Strasse für die Intensität und Phase der Ströme eine ausschlaggebende Rolle. Die Superposition einer stärkeren allgemeinen Strömung und des Gezeitenstromes gibt am Nordausgang der Meeresstrasse an der Meeresoberfläche zweimal in jeder Mondperiode jene Stromkonvergenzen, an die die bekannten Sprungwellen (tagli o scale di mare) gebunden sind. Mit ihnen in Zusammenhang stehen such die Wirbel vor Cap Peloro (Charybdis), vor Scilla und vor San Raineri. Dieser Zusammenhang wird in der Arbeit näher erörtert, sowie Betrachtungen darüber angestellt, ob nicht möglicherweise morphologische Aenderungen in der Strasse von Messina seit vorhistorischer Zeit durch Vertiefung und vielleicht auch Verbreiterung der Meeresstrasse eine Schwächung der Phänomens bewirkt haben könnten. So könnte man verstehen, dass «Scylla und Charybdis» das sind die von Homer so eindrucksvoll geschilderten Gefahren für die Schiffahrt allmählich verloren gegangen sind.
  相似文献   

20.
Summary The actual sea level disturbances at Hoek van Holland during the two storms of 21st–24th December, 1954 are compared to disturbance heights that are computed on the assumption that the sea level disturbances at any place behave like the deviations of a damped harmonic oscillator from its equilibrium position. From this comparison the parameters of the model and, hence, the eigen-period and the resonance period of oscillation have been computed.Moreover, it is shown that in the present case, we can speak of resonance and, finally, that an assumed third storm of the same force and occurring after the same time interval would have given about the same maximum disturbance height.
Die Sturmfluten der Nordsee vom 21. bis 24. Dezember 1954. Ein Fall von Resonanz
Zusammenfassung Die beobachteten Erhöhungen des Meeresspiegels in Hoek van Holland während zweier Stürme vom 21. bis 24. Dezember 1954 wurden mit Erhöhungen verglichen, die auf Grund der Voraussetzung berechnet wurden, daß die Wasserstandserhöhungen an einem beliebigen Ort sich wie die Ausschläge eines gedämpften harmonischen Oszillators verhalten. Aus diesem Vergleich ergeben sich Werte für die Parameter dieses mathematischen Modells, aus denen sich dann die Eigenschwingungsdauer und die Resonanzschwingungsdauer berechnen lassen.Außerdem ergibt sich, daß man es hier mit einem Fall von Resonanz zu tun hat.Schließlich wird gezeigt, daß ein hypothetischer, nach gleichem Zeitintervall folgender dritter Sturm derselben Stärke schon keine wesentlich größeren Erhöhungen mehr hervorgerufen haben würde.

Les ondes des tempêtes du 21 au 24 décembre 1954 dans la mer du Nord. Un cas de résonance
Résumé On compare les élévations actuelles du niveau de la mer observées à Hoek van Holland pendant les deux tempêtes du 21 au 24 décembre 1954 avec des élévations calculées en supposant que l'élévation à une place quelconque peut être «expliquée» à l'aide du modèle mathématique d'un oscillateur harmonique amorti. On déduit de cette comparaison les paramètres du modèle et, conséquemment, la période propre et la période de résonance.En outre, on montre que dans le cas considéré il s'agit d'une résonance et, enfin, qu'une troisième tempête hypothétique de la même force qui se serait produite après un même interval de temps aurait causé environ la même élévation maximale.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号