首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung Vor einigen Jahren wurde Talk als Begleitmineral in Salzlagerstän erstmalig gefunden, und zwar in den amerikanischen Salzlagerstätten in Texas und Neu-Mexiko (Balley), in dem englischen Kalisalzvorkommen bei Eskdale in Ost-Vorkshire (Stewart), sowie im Hallstätter Salzberg des alpinen Haselgebirges (Mayrhofer undSChauberger). Auch in Deutschland wurde kürzlich bei der Erdgasbohrung Frenswegen 3 im Emsland in den oberen Lagen des Zechsteinanhydritprofils ein talkantiges Mineral identifiziert (Füchtbauer undGold-Schmidt). Die drei erstgenannten Talkvorkommen zeigen in der Art des Auftretens wesentliche gemeinsame Züge, aus denen man schließen kann, daß sie in der Lagerstätte selber entstanden sind, nicht aber dadurch, daß Talk als Verunreinigung in die Lagerstätte gelangte. Bei näherer Betrachtung bietet sich die Auffassung an, daß der Talk semisalinar (Leonhardt undBerdesinski) gebildet wurde, durch die Einwirkung Mg2+-haltiger Reaktionslösungen auf SiO2-haltige Substanzen, die durch Zuflüsse usw. in die Lagerstätte gelangten. Von diesen Überlegungen ausgehend war zu prüfen, ob sich Talk wirklich bildet bei der Einwirkung von Mg-Laugen auf SiO2, und zwar bei milden Metamorphosebedingungen, d. h. bei möglichst niedriger Temperatur und niedrigem Druck, entsprechend den wahrscheinlichen Bedingungen in den Salzlagerstätten. Bei den Versuchen wurden MgCl2-haltige und Carnallit-Lösungen verwandt und stark gealtertes SiO2-Gel, Quarz feinkristallin, Na2Si2O5 · 2H2O und Wasserglas als Bodenkörper gewählt. Die Reaktionsprodukte wurden vorwiegend röntgenographisch nach dem Debye-Verfahren untersucht und dann mit, abnehmendem Bildungsgrad in die 3 Gruppen: 1. Talk, 2. Talkprodukt, 3. Hinbildung zum Talk bzw. nur geringe Umbildung eingestuft.Um weitere, differenziertere Aussagen machen zu können, wurden typische Proben mit einer Talkvergleichssubstanz nach der Guiniermethode mit zweigeteilter Kamera untersucht; es wurden auch chemische Analysen und Anfärbtests durchgeführt und von bestimmten Synthesebildungen die mittleren Brechungsindizes bestimmt.Versuche mit SiO2-Gel als Bodenkörper führten bei einer Reaktionstemperatur von 150° C noch zu guten Talkprodukten. Die 100° C-Versuche sind noch nicht abgeschlossen; ihre Ergebnisse bleiben einer späteren Veröffentlichung vorbehalten. Aber ein Versuch ergab bereits eine Hinbildung zum Talk. Die Synthesen mit Quarz als Bodenkörper erforderten wesentlich längere Reaktionszeiten, führten aber auch bis herab zu 150° C zur Hinbildung zum Talk. Bei Wasserglas (gallertig-dickflüssig) und Na2Si2O5 · 2 H2O waren diese Hinbildungen bis herab zu einer Reaktionstemperatur von 135° C zu verfolgen. So kann man feststellen, daß sich SiO2-Substanzen semisalinar, bei milden Umwandlungsbedingungen zum Talk hin umsetzen lassen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Begriff der Grenzschwellen ozeanischer Räume wird definiert und zunächst ihre Bedeutung für die Ausbildung der Beckenfazies dargelegt. Anschließend wird an Hand eines Schnittes über die Färöer-Island-Schwelle gezeigt, daß unter bestimmten hydrographischen Bedingungen auch die Faziesverhältnisse in Schwellenbereichen durch den durch die Dichteunterschiede bedingten Wasseraustausch zwischen zwei ozeanischen Räumen nachhaltig beeinflußt werden können. Es ergibt sich, daß sogar in Wassertiefen von 2000 m und mehr — lediglich als Folge von Überströmungsvorgängen — die Möglichkeit zur Bildung von sandigen Ablagerungen gegeben ist. Nicht jeder Sand des tiefen Wassers braucht demnach durch turbidity currents zu seinem Absatzort verfrachtet zu sein.Der mikrofaunistische Inhalt der Sedimente wird angegeben und in Verbindung mit den hydrographischen Verhältnissen — insbesondere den Temperatur-schwankungen im Grenzbereich zwischen dem kalten subarktischen und dem warmen nordatlantischen Wasser — betrachtet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An den Rändern des südlichen Wiener Beckens und der östlich benachbarten Eisenstädter Senke sind in den Leithakalksteinbrüchen junge Zugspalten festzustellen, deren Bewegungen in die Gegenwart hineinreichen. Diese Bewegungen gleichen Bergzerrei\ungen, sind aber doch durch echte endogene Tektonik verursacht und ermöglicht. Man könnte sie als metatektonisch bezeichnen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird versucht, die große nordsüdliche Bewegungszone Südschwedens nach Süden weiterzuverfolgen und das sich bietende Bild kinematisch und zeitlich zu analysieren. Es ergibt sich eine zeitlich wechselnde, vermutlich zyklisch abdrehende Beanspruchung und eine Reihe bemerkenswerter Analogien zu anderen Erdnähten, insbesondere zu der Oberrheinzone im Odenwald. Auch die Beziehungen zu den vonWegmann angenommenen Verschiebungen in der Arktis sind bedeutsam. Jedenfalls liegen in den Nähten sehr tiefgreifende Störungen vor, welche bis in die Zone des Gesteinsfließens hinabreichen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Am Südrand der Bozener Porphyr-Platte (im Raum nordöstlich von Trento) konnte auf Grund neuer Untersuchungen für die unterpermische Eruptivfolge eine Zweiteilung gewonnen werden, die mit der bisher für diesen Bereich geltenden Gliederung (Trener 1904, 1933) in Widerspruch steht. Die untere, basische, Basale Tuff-Serie genannte Abteilung wird neben einzelnen eingeschalteten Melaphyr- und Porphyritlagen hauptsächlich von Kristall-, Aschen- und Agglomerattuffen zusammengesetzt. Den hangenden, saueren Komplex nehmen Quarzporphyre und untergeordnet Tuffe der Lagorai-Quarzporphyr-Serie ein.Am Nord-, West- und Ostrand der Bozener Porphyr-Platte ist im großen ganzen eine ähnliche Zweiteilung beobachtbar. Hier entspricht der Basalen Tuff-Serie des Trentiner Bereiches der Trostburg-Melaphyr-KomplexWolffs (1909). Dagegen sind der Porphyr von St. Ulrich, der Eggentaler, Branzoller, Hocheppaner und der Kasteiruther PorphyrWolffs (1909) nicht zeitlich nacheinander gebildete Lavaströme, sondern nur lokale Varietäten ein und derselben Ergußphase. Sie sind lithologisch und zeitlich dem Lagorai-Quarzporphyr des Südrandes gleichzusetzen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Am Beispiel des Squantum-Tillits bei Boston wird gezeigt, welche Schwierigkeiten paläoklimatologische Zeitmarken bieten können. Nur im Quartär (und in gewissem Umfange auch im Tertiär) leisten sie gute stratigraphische Dienste.
By the example of the Squantum tillite near Boston may be demonstrated some of the difficulties connected with paleoclimatologic time-markers. Only in the Quaternary (and, to a certain degree, also in the Tertiary) they may be successfully used for stratigraphic purposes.


Dank. Exkursionen in diesem Gebiet wurden mir finanziell durch eine Beihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Für viele Hilfe in Boston bin ich ferner vor allem Prof. R. R.Shhock, M. T. L, Cambridge (Mass.) zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Aufbauend auf der Gliederung der Erdkruste nach petrologischen und geophysikalischen Gesichtspunkten wird die Konzeption von H.Stille ausgebaut, daß der sialische orogene und subsequente Magmatismus palingener Entstehung ist, dabei aber nur ein sialisches Intermezzo bedeutet innerhalb des juvenilen simatischen Magmatismus, welcher initial und final auftritt und mit basaltischem Chemismus in über 60 km Erdkrustentiefe beheimatet ist. — Weiterhin werden die Zusammenhänge der wichtigsten Lagerstättentypen in Verknüpfung mit juvenil-basaltischem Magmatismus einerseits und mit sialisch-palingenen Aufschmelzungsprodukten andererseits gekennzeichnet. Die geotektonischen Konsequenzen für das Auftreten beider Arten von Magmatismus werden einführend und am Schluß eingehender erörtert. Tiefreichende Zerrungszonen führen zum Aufstieg basaltischer Magmen. Tiefversenkung von Sial unter mehr als 20–25 km Krustentiefe führt zur Mobilisation palingener Magmen, die meist rückwärtig aufsteigen. Die Magma-Schmierung solcher Aufstiegsbahnen ermöglicht in der geosynklinalen Oberkruste den Paroxysmus der Faltung. Sialwurzeln der Gebirge können nicht existieren. Dagegen bedingen die sauren Restschmelzen basaltischer Magmen während jeder Orogenese eine wesentliche Zufuhr von Sial in der Oberkruste.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Aus dem Gefüge des Deckgebirges lassen sich Schlüsse auf die Struktur und Verformung des Untergrundes ziehen, vorausgesetzt, da\ sich zwischen Untergrund und Deckgebirge während der Orogenese keine grö\eren Verschiebungen abgespielt haben. Für den bearbeiteten Raum ergibt sich eine Schollenzerlegung des Untergrundes durch etwa 20 streichende Schwächezonen. An diesen Schwächezonen fanden sowohl Horizontal-als auch Vertikalbewegungen statt. Weiterhin zeichnen sich etwa 60 streichende Streifen ab, die durch längere Zeit hindurch eine einseitig gerichtete, vertikale Bewegungstendenz aufwiesen. Die Entstehung der Vergenz wird auf das Wandern der Faltung während der Orogenese zurückgeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das geochemische Verhalten der Alkalien wurde untersucht an Hand von Beispielen magmatischer, metamorpher und anatektischer Gesteine. Bei der Metamorphose fest fest verhält sich der Alkaligehalt bis in relativ hochtemperierte Bereiche im wesentlichen konservativ. Eine Alkalimigration auf größere Erstreckung tritt ein bei Stoffmobilisierung durch hydrothermale Lösungen oder Bildung anatektischer Schmelzen. Das Problem der Na-Lücke wird diskutiert und dabei auf den primär hohen Na-Gehalt vieler Biotit-Plagioklas-Gneise hingewiesen. Die Alkaliverteilung im Orogen kann nicht einaktig erklärt werden. sondern sie setzt sich zusammen aus einer komplizierten Folge verschiedenartiger, zum Teil sogar gegenläufiger Akte.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die voroberdevonischen Kerngesteine des Bergaer Sattels werden von wenige Meter mächtigen konkordanten und diskordanten Diabas-Gängen durchschlagen. Die diskordanten Gänge liegen ausnahmslos in der achsenflächenparallelen Transversalschieferung (s1). Die Erklärung dieser Lagerungsform durch eine voroberdevonische Schieferung oder durch die Annahme eines nachsudetischen Intrusionsalters stünde im Widerspruch zu den bisherigen Ansichten. Eine genaue Überprüfung dieser s1-parallelen Gänge erweist deutlich deren Bindung an die Mittelschenkel der Falten niederer Ordnung. Die aus der Schichtung abweichende Intrusion folgte demnach achsenflächenparallelen Schenkelbrüchen tiefoberdevonisch angelegter Embryonalfalten. Sie werden der reußischen Phase v.Gaertners (1951) zugeschrieben. Diese Bewegung an der Wende Mittel-/Oberdevon wird als intrageosynklinale Vorfaltung der saxothuringischen Zone des variskischen Orogens aufgefaßt.Dieser Beitrag ist das Teilergebnis einer regionalgeologischen Untersuchung, deren Anregung und Betreuung Verf. Herrn Professor Dr. F.Deubel verdankt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Eine kritische Durchsicht der neueren Literatur über Leverrierit ergibt, daß es sich in allen Fällen um illitisches Material handelt. Röntgenographische Untersuchungen an fein- und grobblättrigem Material von Dobrilugk zeigten, daß dieser Leverrierit eine orientierte Verwachsung eines dioktaedrischen Illitesmit einem 14 -Mineral darstellt. Der Illit gehört zum Typ 2 M und zeigt eindimensionale Fehlordnung. Das 14 -Mineral scheint kaolinitischer Natur zu sein. Als ebenfalls diokaedrischer 2 M-Illit erwies sich ein Leverrierit aus dem Tiefsee-Schlamm des Tyrrhenischen Meeres. Die Bezeichnung Leverrierit als eigenständiger Mineralname sollte vermieden werden.  相似文献   

12.
Summary On the basis of whole-rock and mineral chemistry two main magmatic groups can be established for the Paleozoic Volcanism of the Carnian Alps. High-Ti Volcanics (HTV) and Low-Ti Volcanics (LTV). Spilitization processes have not masked the primary magmatic character. The two groups are characterized by very different trace element patterns and cannot be correlated by a fractionation process. The HTV require an enriched mantle source whereas the geochemistry of the LTV indicates strong crustal contamination. Both magmatic groups are consistent with a major rifting episode. The contamination via assimilation of crustal rocks of the LTV group implies that rifting developed in a continental area.
Petrogenese der paläozoischen Magmatite der Karnischen Alpen
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Gesteins- und Mineralchemie der paläozoischen Vulkanite der Karnischen Alpen können zwei magmatische Hauptgruppen unterschieden werden: die Hoch-Ti Vulkanite (HTV) und die Nieder-Ti Vulkanite (LTV). Der Prozess der Spilitisation vermochte die ursprünglichen magmatischen Charakteristika nicht zu überdecken. Die zwei Gruppen sind durch sehr verschiedene Spurenelementgehalte charakterisiert und können nicht durch einen Differentiationsprozeß verknüpft werden. Die HTV erfordern eine angereicherte mantle source, während die Geochemie der LTV deutlich auf Kontamination hinweist. Beide magmatische Gruppen sind aus einer rifting Episode hervorgegangen. Die Kontamination der LTV-Gruppe durch Assimilation von Krustengesteinen zeigt, daß das rifting sich in einer kontinentalen Umgebung entwickelte.


With 8 Figures  相似文献   

13.
Zusammenfassung Anläßlich der Pfingstexkursion 1959 der Geologischen Vereinigung nach Südtirol, kam es zu einer Diskussion, ob und inwieweit die Quarzporphyre der Bozener Porphyrplatte Ignimbrite seien. Es wird versucht, unter Berücksichtigung der zugänglichen Literatur, den Begriff Ignimbrit in seiner eigentlichen Bedeutung zu fassen. Dabei wird auf die Gefahr hingewiesen, die in der Doppelverwendung als Gesteinsname und als Bezeichnung für einen Eruptionsmechanismus liegt. An Hand der jüngsten Literatur über die Bozener Quarzporphyre und eigener Beobachtungen wird die Beteiligung von Ignimbriten an dem komplexen vulkanischen Gesteinsaufbau der Porphyrplatte erörtert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Einige durch Abgleiten von ungestützten Flankenpartien einer nahe der Oberfläche gefalteten Antikline im östlichen Irak entstandene Erscheinungen werden beschrieben. Unter Hinweis auf rein gravitativen Abbau von geologischen Einheiten, die im Verlaufe ihrer eigenen Entwicklung oder durch Vorgänge in ihrer Umgebung instabil werden, wird die Vermutung ausgesprochen, daß auch bogenförmige Buchten an der NO-afrikanischen Mittelmeerküste gravitativ, d. h. durch an der Grenze des eigentlichen tektonischen Bereichs stehende, sehr ausgedehnte Rutschungsvorgänge, während eustatischer Spiegelabsenkungen des Mittelmeers entstanden sein können. Es wird vorgeschlagen, in solchen Fällen den Ausdruck Kollaps-Struktur durch Gravitative Denudation zu ersetzen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach gekürzter Wiedergabe eines Teiles der von A.Tollmann gestellten Problematik werden Einzelheiten kritisch besprochen (Überschiebung der Gurktaler Decke und Fenster, Rannachserie, Alter der Metamorphose, des Mesozoikums? und des Hochkristallins, Gumpeneckmarmor, aufgeschlossene Überschiebungsweiten).In der anschließenden Darstellung wird auf die Bedeutung des Lavanttaler Störungssystems hingewiesen. Die Vielphasigkeit der Bewegungen und der Wechsel der Richtungen zur Zeit der alpinen Baupläne lassen die Lavanttaler Störung als eine alpin umgestaltete Geofraktur (von Gaertner) erscheinen. An ihr wurde der alpine Bauplan zerschnitten, und die ostalpinen Deckenelemente wurden vor allem im Raume der Niederen Tauern — Grauwackenzone in eine sich gegen Westen und Osten steigernde Einwalzung der Schuppen einbezogen, denen die kristalline Basis gemeinsam ist.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mittelmiozäne Deltasedimente aus kaolinitischen Quarzsanden, in die sich Kaolinitlagen, Lignit-Linsen und Lateritoidhorizonte einschalten, werden als Aufarbeitungsdetritus des praemiozän lateritisierten Grundgebirges gedeutet. An ihrer Oberfläche befindet sich ein postmittelmiozäner Laterithorizont. Unter Auflösung von Quarz und Zerstörung eines Teiles der Schwerminerale und Tonminerale wurden Eisen-Konkretionen, Kaolinit und Spuren von AI-Hydroxiden und -Oxidhydraten neu gebildet.Diese hier ausgebildete Delta-Fazies — Verknüpfung von lateritischem Umlagerungsschutt mit autochthonen Lateritisierungsvorgängen — kann verglichen werden mit den Bauxiteinschaltungen in klastische Coastal-plain-Serien von Guiana und Queensland und schließlich mit Sidérolitique- und Wealdenfazies.Als ähnliche klastische Serie ist die Tambo Group der Cape York-Halbinsel in Queensland, die nach Evens (1959) ins Tertiär gestellt wird, zu betrachten. Durch Lateritisierung und Bauxitisierung der kaolinitischen Sandsteine (Loughnan u. Bayliss, 1961) bildeten sich hier die wichtigsten derartigen Verwitterungslagerstätten der Welt.Zahlreiche ähnliche Sedimentserien — vorwiegend aus dem Tertiär (Sidérolitique), aber auch aus der Unterkreide (Wealden) und dem Karbon (Millstone grit. Schottlands) werden von Millot (1964, p. 170–183) in dem Kapitel Faciès sidérolitique sehr anschaulich geschildert.
Middle miocene deltaic sediments forming kaolinitic quartz sands with intercalations of kaolinitic clay layers, lignite lenses and lateritoid horizons are interpreted as reworked detritus of premiocene lateritic soils on the cristallin basement. On top of this series a lateritic horizon of post middle miocene age is developped. The neoformation of iron concretions, kaolinite and traces of Al- hydroxides and -oxidhydrates is accompanied by solution of quartz and destruction of heavy minerals and clay minerals.This deltaic facies — demonstrating a combination of reworked lateritic detritus with autochthonous lateritic soil formation is compared with bauxite intercalations in clastic coastal plain series of Guiana and Queensland and last not least with Sidérolithique and Wealden facies.
  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die natürliche remanente Magnetisierung einiger permischer Eruptivgesteine des Nahe-Gebietes (Südwestdeutschland) wird gemessen und auf ihre Stabilität hin untersucht. Aus der Richtung der als stabil befundenen Remanenzen ergibt sich die Lage des erdmagnetischen Poles im Perm zu 174 östlicher Länge und 42 nördlicher Breite (südöstlich Kamschatka). Dieser magnetischen Pollage entspricht eine aus paläoklimatischen Erwägungen geforderte geographische Pollage im Perm.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Kömungstyp von Einzellagen wassertransportierter Sedimente ist unabhängig vom Ablagerungsraum. Er läßt sich stets als Summe von drei lognormalen Komponenten beschreiben. Medianwerte und Sortierungsgrade von Einzellagen sind durch eine Funktion miteinander verknüpft, die ebenfalls unabhängig vom Ablagerungsraum ist. Körnungstyp und Sortierungsgrad von dicken Durchschnittsproben dagegen hängen vom Lagenbau des Sediments und damit auch von der Probendicke ab. Die Funktion zwischen Medianwert und Sortierungsgrad von Durchschnittsproben ist vom Ablagerungsraum abhängig, stets gleiche Probenahmetechnik vorausgesetzt. Jedoch steckt immer auch der Einfluß der allgemeingültigen Funktion zwischen Medianwert und Sortierungsgrad der Einzellagen darin, der bei der Deutung berücksichtigt werden muß.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Erörterung beschränkt sich unter Ausschaltung anderer Vorkommen auf Lagerstätten der alpinen Metallogenese im Sinne von W.Petrascheck. Sie werden als genetisch zusammengehörige, in Metallzonen gegliederte Abfolge betrachtet, deren Bildung jünger ist als die großen Deckenbewegungen und etwa ins ältere bis mittlere Tertiär zu stellen ist. Zeitlich, nur für Teile der Vererzung auch räumlich, ist eine Ableitung vom Magmatismus der periadriatischen Intrusiva und der Andesite des Südostens möglich, die Gesamtanordnung weist aber auf ein Herdgebiet in der durch die Hohen Tauern bezeichneten Gebirgsachse hin. Hier bestehen engste Beziehungen der Lagerstätten zu den Bildungen der alpidischen Metamorphose und deren Stoffwanderungen. Ein Teil des Stoffbestandes der Lagerstätten ist aus dem Stoffwechsel der Metamorphose ableitbar, der andere mit größerer Wahrscheinlichkeit von magmatischer Abkunft. Weder nur der Magmatismus noch nur die Metamorphose kann heute als zureichende Quelle der Gesamtvererzung der Ostalpen angesehen werden, sondern diese steht offenbar mit beiden in Beziehung und kann nur zusammen mit diesen beiden Erscheinungen und neben diesen als Auswirkung der Tiefenvorgänge der alpidischen Orogenese begriffen werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Modifizierungen verschiedenster Art bei bruchtektonischen Vorgängen können hervorgerufen werden durch Materialunterschiede im Schichtverband, durch Vorzeichnungen (Störkörper, Störflächen), durch die Verlagerung der Spannungsauslösung auf mehrere oder viele Bahnen und schließlich dadurch, daß Übergangsglieder zwischen bruchhafter und bruchloser Verformung ausgebildet werden.Solche Modifizierungen werden an möglichst einfachen Grabenexperimenten gezeigt. - Durch genaue Kontrolle der Bewegung markierter Teilchen innerhalb der einzelnen Phasen dieser Experimente und durch Ausplanimetrierung dieser Bewegungsraten nach Wegstreckenlänge und -richtung sowie nach Schichtdicken-Veränderung lassen sich Bewegungsanalysen durchführen, die quantitative Auswertungen erlauben.Es zeigt sich dabei, daß die Probekörper während der Experimente erhebliche innere Deformation erleiden. Solche Deformationen sind natürlich stark abhängig vom Grad der Teilbeweglichkeit und von Charakter und Größe der Teilbewegungen. Die Bewegungsanalysen dieser Arbeit gestatten quantitative Aussagen für die Überprüfung dieser Faktoren.Die gleichen planimetrischen Auswertungsmethoden werden auch versuchsweise für die Ergebnisse von Experimenten von H.Cloos und E.Cloos angewendet. - Weiterhin wird versucht, gewisse bruchtektonische Erscheinungen (Mittelhorstbildung in Gräben, Bildung von X-Gräben usw.) mit den experimentell erzielten Ergebnissen zu vergleichen.
The following phenomena are influencing the appearance of tectonic fracturing: Differences in the material of the sedimentary complex, disturbances, displacement of the tension release, and others. By simple experiments, the motion patterns of fracturing are demonstrated, controlled by marked particles, and transformed into a motion analysis.

Résumé Les phénomènes suivants ont un influence sur la forme des fractures tectoniques: différences de matériel d'une couche à l'autre, préfiguration par des intrusions, etc. A l'aide d'expériences simples les mouvements qui se déroulent lors d'une fracture sont reproduits, contrôlés par des particules marquées et transposées en une analyse du mouvement.

. .


Den Herren H.Funk und W.Ziegler vom Geologisch-Paläontologischen Institut Frankfurt/Main danke ich sehr herzlich für die tatkräftige Mithilfe bei der Ausführung der Versuche. Für die Mitwirkung bei Entwurf und Herstellung der Zeichnungen bin ich Herrn Dr. K.-P.Winter vom Frankfurter Geologisch-Paläontologischen Institut zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号