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Zusammenfassung Ignimbrite sind flächenhaft auftretende Vulkanite, die vorwiegend aus verschweißten Glas-Aschen bestehen. Der Begriff ist vulkanologisch, nicht petrographisch gemeint. Ignimbrite entstehen aus überquellenden Glutwolken, die von absteigenden und zurückfallenden Glutwolken unterschieden werden. Nähere Analyse und Kennzeichnung des Vorgangs wird gegeben.
The author defines Ignimbrites: Pyroclastic rocks forming layers of some extent and consisting mainly of glass-ashes welded together. Ignimbrites are formed by special types of glowing clouds. The author subdivides such clouds (or blasts) into several types. The origin of overflowing clouds is discussed.

Résumé Des ignimbrites sont des volcanites d'allure horizontale qui consistent essentiellement en cendres et matières vitreuses soudées. Cette notion doit être comprise comme étant vulcanologique et non pétrographique. Les ignimbrites prennent naissance à partir de nuées ardentes d'allure largement débordante, qui sont à distinguer des nuées plongeantes. L'auteur donne une analyse du processus ainsi que ses caractéristiques.

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Zusammenfassung Im Bereich des Gelsenkirchener Sattels und der Emscher Mulde wurden im Felde Neuessen der Hoesch A.G. in Altenessen feintektonische Untersuchungen angestellt mit dem Ziel, die Entstehung der Schlechten in der Kohle, insbesondere der bankschrägen t-Schlechten und der Klüfte im Nebengestein zu erklären.Auf Grund der Messungen in den Flözen der Bochumer und Essener Schichten wurden Diagramme nach SCHMIDT-SANDERs entworfen und ausgewertet. Getrennt nach steiler und flacher Lagerung worden die bankrechten - sowie die bankschrägen t-Schlechten mit ihren symmetrologischen Beziehungen genetisch gewertet. Bei der Übertragung vom Kleinbereich zur Großstruktur ließen sich Parallelen aufzeigen, die für eine einheitliche tektonische Beanspruchung des ganzen Ruhrgebietes sprechen durften.  相似文献   

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Zusammenfassung Im Anschluß an vergleichende Untersuchungen Karls (1959) zur Petrographie und chemischen Zusammensetzung metamorpher Tonalite nördlich des Alpenhauptkammes und nichtmetamorpher Intrusivgesteine des Periadriatischen Bogens wurden für geochemische Untersuchungen insgesamt 113 Gesteinsproben aus beiden Gebieten entnommen.Diese wurden auf folgende Hauptbestandteile: SiO2, Fe ges. (als Fe2O3), CaO, MgO, Na2O und K2O sowie die Spurenelemente: Zn, Co, Ni, V, Cr, Sr, Pb (ferner Cu, Sn und Be) untersucht.Getrennt für beide Gesteinsgruppen wurden aus den Analysendaten die statistischen Mittelwerte und deren Standardabweichungen für die einzelnen Elemente berechnet.Beide Gruppen stimmen innerhalb der Standard-Abweichungen weitgehend überein, d. h. die metamorphen Tonalite der Nord-Gruppe entsprechen bezüglich der gefundenen Spurenelementgehalte den nichtmetamorphen periadriatischen Intrusivgesteinen der Süd-Gruppe. Eine Ausnahme bilden Co und Ni, die in der Nord-Gruppe deutlich höher liegen.Eine Beeinflussung des Spurenelementhaushaltes in den Gesteinen der Nord-Gruppe durch die Metamorphose (Tauernkristallisation) läßt sich nicht folgern. Die Co- und Ni-Gehalte müssen im Norden primär höher gewesen sein, denn die hier gegebenen Mittelwerte der Spurenelemente zeigen im Vergleich mit Werten aus Datensammlungen gute Übereinstimmung und deuten auf ein der Norm saurer Intrusiva entsprechendes geochemisches Milieu hin. Nur das Pb weicht mit erhöhten Werten von der Norm ab. Auch Grohmann (1965) gibt in Analysen vergleichbarer ostalpiner Gesteine erhöhte Pb-Gehalte an.Aus dem stofflich konservativen Verlauf der Tauernkristallisation wird ersichtlich, daß die Bildung der alpinen Lagerstätten dieses Raumes nicht auf die Metamorphose bezogen werden kann.
Following the comparative studies of Karl (1959) regarding the petrography and the chemical composition both of metamorphic tonalites in the north of the Alpen main ridge and the neighbouring nonmetamorphic periadriatic plutonic rocks in the south, 113 samples were taken from both areas for geochemical investigations. They have been analysed for the following main components: SiO2, Fe2O3 (total Fe), CaO, MgO, Na2O, and K2O as well as for the trace elements Zn, Co, Ni, V, Cr, Sr, Pb, and also Cu, Sn, and Be.The arithmetic means of the analytical data have been calculated separately for the different elements inside both groups. Within the standard deviations the two groups agree with each other, except for Co and Ni, which have distinctive higher values in the Northern group. The dominant conformity of both groups indicates that the trace element content of the Northern group was not changed by the Tauern metamorphism. The contents of Co and Ni must have been primarily higher in the north.Comparisons with corresponding data of trace element contents given in diverse geochemical tables agree well with the values of means given here. Only Pb deviates with higher values from the standard content of acid plutonic rocks. This is in accordance with the results of Grohmann (1965), who also found higher values of Pb in comparative plutonic rocks of the Eastern Alpen mountains.


Unser Dank gilt der Bundesanstalt für Bodenforschung, Hannover, namentlich Herrn Prof. Dr. H. J. Martini und Herrn Prof. Dr. H. R. v. Gaertner, ferner der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, für die Förderung unserer Arbeit.Herrn Dr. H. Fesser, Bundesanstalt für Bodenforschung, danken wir für die Durchführung spektrographischer Untersuchungen, Frau M. Elstner für Fleiß und Sorgfalt bei den chemischen Arbeiten.  相似文献   

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Zusammenfassung Aus 15 Lokalitäten im Cordilleren-Anteil der Provinzen Santiago und O'Higgins werden bisher unbekannte Tithon-Neocom-Profile beschrieben. Ammoniten-Faunen gestatten eindeutige Einstufungen. Auch das vielfach diskutierte Vorkommen von Vegas del Flaco umfaßt ausschließlich Ober-Tithon bis Hauterivien. Im allgemeinen hat die marine Sedimentation im Hauterivien ihren Abschluß gefunden. An 2 Lokalitäten ist das Transgressions-Konglomerat des Tithon gut ausgebildet.  相似文献   

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Zusammenfassung Ausdehnung und Faunen der Meere des älteren Paläozoikums sowie Flora und Fauna auf den Festländern der Südhalbkugel an der Grenze von Paläozoikum zum Mesozoikum sprechen unzweideutig für das Bestehen eines einheitlichen Gondwanakontinents während des Paläozoikums und älteren Mesozoikums. Die weitgehende übereinstimmung in der Beschaffenheit der Sedimente und der Art der Fauna der unterdevonischen Transgression in Südafrika und Südamerika weist auf einen ganzrandigen Verlauf der Südküste dieses Kontinents und ist leichter zu verstehen, wenn wir für diese Zeit einen geringeren Abstand zwischen den beiden Kontinenten annehmen, als wie er heute ist. Die ersten sicheren Anzeichen für einen Zerfall des Westteils des Gondwanakontinents sind am Ende der Unterkreide zu verzeichnen, während gewisse Beziehungen in den Faunen des älteren Neokom noch für eine einheitliche Küste zwischen Südafrika und Patagonien sprechen. Ob zur mittleren Kreidezeit aber nur der südlichste Teil des Atlantischen Ozean entstanden ist, während der Norden von Südafrika und Amerika noch bis in sehr junge Zeit miteinander verbunden waren, lä\t sich nach dem bis jetzt vorliegenden Beobachtungsmaterial noch nicht endgültig entscheiden.  相似文献   

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Zusammenfassung Wechsellagernde tonige und sandige Lagen aus einer Tiefbohrung, mehreren Tagesaufschlüssen and einer Flachbohrung ties Mittleren Buntsandsteins in Süd-Niedersachsen warden optisch, röntgenographisch, infrarotspektroskopisch und chemisch untersucht.Der Bestand an Mineralen klastischer Herkunft hat sick qualitativ sowohl in der Tiefbohrung als auch in den oberflächennahen Gesteinen als recht gleichförmig erwiesen. Quantitativ ist der Unterschied zwischen tonigen und sandigen Lagen erheblich. Durch diagenetische Vorgänge wurde in viel größerexn Ausmaß in den Sandsteinen als in den Tonen Gips (heute als Anhydrit vorliegend) und Dolomit gebildet. Der Anhydrit wird nur noch in der Tiefbohrung gefunden. Es wird angenommen, daß er in den oberflächennahen Gesteinen herausgelöst wurde. Durch diese diagenetischen Neubildungs- und postdiagenetischen Lösungsvorgange wurden deutliche Unterschiede in der Pauschalzusammensetzung der Gesteine bewirkt, die besonders auffallend beim Vergleich der Sandsteine aus der Tiefbohrung mit denen aus oberflächennahen Gesteinen sind. Weitere post-diagenetische Vorgänge in den oberflächennahen Gesteinen brachten eine mengenmäßig geringe Bildung von Montmorillonit (bzw. unregelmäßiger Wechsellagerung), sowie von Kaolinit und Halloysit.
Samples from a deep drill hole as well as from a number of natural exposures of the Middle Bunter (Triassic), were investigated with optical, x-ray, infrared and chemical methods. They are composed of interlaminated clayey and sandy layers.The quantitative mineralogical compositions of the sandy and clayey beds are appreciably different, although the elastic suite of minerals remains practically the same all through. Diagenetic processes have led to the formation of gypsum (appearing now as anhydrite) and dolomite much more frequently in the sandy horizons, than in the clayey ones. Anhydrite has been found only in the deeper drill cores and has presumably been leached out from the near-surface samples.The over all composition of the rocks has been remarkably affected by these diagenetic neocrystallizations as well as by the postdiagenetic leaching, so that the sandstones from the deep drill hole appear to be quite different from those near the surface. Some montmorillonite (or a irregular mixed layer mineral), kaolinite and halloysite were originated through additional postdiagenetic processes in the near-surface rock samples.
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Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen isolierter Nadeleisenerzooide in Ultradünnschnitten und Pulverpräparaten zeigen; daß das Nadeleisenerz hier in Form sechsseitiger rhombischer Blättchen (Durchmesser in der Größenordnung von 100–300 Å) vorliegt. Dünnschnittbilder lassen eine lageweise Anordnung der Blättchen im Ooid erkennen.  相似文献   

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