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1.
S. von Bubnoff 《International Journal of Earth Sciences》1940,31(3-4):135-147
Zusammenfassung In der Umgebung Greifswalds sind Spuren eines subquartären, strukturbedingten Reliefs von herzynischer Orientierung zu erkennen, welches ich als Reste des vorquartären, also jungtertiären Reliefs mit deutlicher Abhängigkeit von dem tektonischen Bau betrachte. Dieses Relief fällt natürlich nicht mit der tertiären Landoberfläche zusammen, sondern ist schon durch die erste Eistransgression erniedrigt und vor allem abgeflacht worden. Die nachweisbaren 3 bis 4 Vereisungen haben gleichsinnig in der Richtung gewirkt, daß die Hohlformen ausgestopft und die Schwellformen erniedrigt wurden, während in den Interglazialzeiten Ansätze zu einer fluviatil bedingten Wiederbelebung des Reliefs vorliegen. Die Tendenz geht dahin, das alte strukturbedingte Relief zu vernichten und ihm diskordant ein glaziär bedingtes, durch die Eisbewegung bestimmtes Aufschüttungsrelief mit O-W- bzw. N-S-Orientierung aufzusetzen. Diese Umwandlung tritt nach Ablagerung des mittleren (? saaleeiszeitlichen) Geschiebemergels schon deutlich in Erscheinung, ist aber erst am Schluß des Weichselstadiums G (Velgaster Staffel) so weit vollendet, daß nunmehr kaum noch etwas von dem alten Relief hindurchschimmert.Die glaziären Reliefformen selbst sind daher in unserem Gebiet mächtiger Aufschüttung weniger durch die Struktur des Untergrundes als durch die Eisbewegung bedingt; in Skandinavien, d.h. im vorwiegenden Erosionsgebiet, tritt der erste Faktor auch oberflächlich mehr in Erscheinung. Das gilt aber vor allem für die Klein- und Mittelformen des glaziären Reliefs; die großen Gestaltungszüge des vereisten Raumes zeigen demgegenüber, wie ich mehrfach hervorgehoben habe, deutliche Beziehungen zu den strukturellen Einheiten, die aber weniger exogen als endogendynamisch zu erklären sind. 相似文献
2.
Dr W. Cadaj 《Mineralogy and Petrology》1973,19(2):110-123
Zusammenfassung Die Bildung der Paragenesen von Chloritoid und Staurolith ist nicht nur von den Druck-und Temperaturbedingungen bei der Metamorphose abhängig, sondern auch weitgehend vom Chemismus der Ausgangsgesteine. Es werden die Vorkommen dieser Paragenesen im österreichischen Anteil der Ostalpen beschrieben und ihr Mineral bestand und Chemismus angegeben. Das chemisch bedingte Bildungsfeld des Stauroliths ist weiter ausgedehnt als das des Chloritoids; das erklärt die relativ größere Häufigkeit des Stauroliths. Wenn Biotit nicht vorhanden ist, kann angenommen werden, daß die betrachtete Paragenese im Gleichgewicht gebildet wurde, bei Vorhandensein von Biotit handelt es sich um rückschreitende Metamorphose. Die Ausbildung der Umwandlung von Spinell in Chloritoid konnte bewiesen werden.
Mit 4 Abbildungen 相似文献
Genesis and paragenesis of the minerals chloritoid and staurolite in the Eastern Alps
Summary The formation of the paragenesis of chloritoid and staurolite depends not only on pressure and temperature during metamorphism, but also on the chemical composition of the parent rocks. The occurrences in the Austrian parts of the Eastern Alps are described. Their mineralogical and chemical composition is given. The chemical influenced field of formation of staurolite is bigger than that one of chloritoid. This proves that staurolite bearing rocks are more frequent than chloritoid bearing rocks. If biotite is not present in the rock, one may assume, that the paragenesis was built in equilibrum. If biotite is present, retrograd metamorphism may be assumed. Formation of the paragenesis of spinel and chloritoid is described.
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3.
H. Heritsch 《Mineralogy and Petrology》1964,9(1-2):95-101
Znhalt Von Olivin und Klinohumit eines Dolomitmarmors aus dem Steinbruch Gupper im Wildbachtal bei Deutschlandsberg werden Pulverdiagramme und optische Daten bekanntgegeben. Die paragenetische Stellung wird diskutiert. 相似文献
4.
ZusammenfassungEinfluß von Diskontinuitäten auf die Spannungen und Deformationen in der Umgebung einer Tunnelröhre Am Beispiel eines kreisförmigen Tunnels in 500 m Tiefe werden Spannungsumlagerungen und Deformationen in der Umgebung des Hohlraumes nach einer Variante der Finite-Element-Methode ermittelt.Die Unterschiede zwischen einer Betrachtung des Gebirges als elastisches Kontinuum und einer Betrachtung des pseudo-plastischen Diskontinuums werden sichtbar gemacht.Es wird gezeigt, wie die Entfestigung (Bildung von Neubrüchen) in der Umgebung der Tunnelröhre infolge Auffahrung die Deformationen beeinflußt und wie mittels einer geeigneten Auskleidung unverträgliche Deformationen verhindert werden können.
Mit 26 Abbildungen 相似文献
SummaryThe Affect of Discontinuities on Stresses and Deformations of Rock Adjoining a Tunnel Opening For a circular tunnel at a depth of 500 m as an example the stress arrangements and deformations in rock masses adjoining an underground opening are determined using a modified finite element approach.The remarkable differences of considering the rock mass to be an elastic continuum or a pseudoplastic discontinuum are illustrated.It is shown how the reduction in strength by forming new fractures in the rock adjoining the tunnel due to the excavation process affects the deformations. It is also demonstrated how excessive deformations can be prevented by a suitable lining.
RésuméL'influence des discontinuités sur les contraintes et les déformations autour d'un tunnel Les variations de contraintes et les déformations autour d'une cavité sont déterminées sur l'exemple d'un tunnel circulaire à 500 m de profondeur, grâce à une variante de la méthode des éléments finis.Les différences sont mises en lumière entre le traitement du massif rocheux comme un continu élastique, ou comme un discontinu pseudo-plastique.On montre comment la résistance du massif se dégrade autour du tunnel au fur et à mesure des travaux, par développement de ruptures nouvelles. Cette dégradation augmente les déformations et on montre comment un revêtement convenable peut empêcher des déformations excessives.
Mit 26 Abbildungen 相似文献
5.
6.
Wilhelm Pfeiffer 《International Journal of Earth Sciences》1926,17(4):257-268
Ohne Zusammenfassung 相似文献
7.
Serge von Bubnoff 《International Journal of Earth Sciences》1949,37(1):60-71
Zusammenfassung Die epirogenetische Geschichte Osteuropas (Fennosarmatiens) läßt sich seit dem Kambrium in 11 Zyklen der Transgression und Regression gliedern, die vermutlich den PulsationenGrabaus entsprechen. Bei im allgemeinen gleichzeitigem und gleichsinnigem Verlauf zeigen sich regional gewisse Unterschiede oder Phasendifferenzen, indem einige stabilere Teile Sarmatiens die einzelnen Zyklen nur verzögert oder überhaupt nicht mitmachen. Diese Pulsationen sind nicht identisch mit den vom Verf. angenommenen Großzyklen Westeuropas, sondern werden von ihnen überlagert, allerdings in regelmäßiger Weise, derart, daß mehrere Pulsationen einen Großzyklus zusammensetzen. Durch diese Überlagerung entstehen Phasendivergenzen, welche den Gesamtvorgang komplizieren, ohne seine Gesetzmäßigkeit aufzuheben. Eine dritte Ursache für regionale Unterschiede besteht in dem vom Verf. schon früher betonten zyklischen Abdrehen der tektogenetischen Beanspruchung, welche zwischen alpidisch und uralisch wechselt. Da, entsprechend dem Großgefüge, im Westen die alpidische, im Osten die uralische Bewegungstendenz vorwiegt, entstehen zwangsläufig zeitliche Differenzen, die zu einer weiteren Komplikation des Bildes beitragen. Der Verf. legt aber Wert auf die Feststellung, daß diese Differenzen und Komplikationen in dem Wesen der zyklischen Prozesse begründet sind und ihre Gesetzmäßigkeit nicht nur nicht aufheben, sondern im Gegenteil dazu dienen können, die tieferen Ursachen des erdgeschichtlichen Rhythmus zu ergründen. 相似文献
8.
Zusammenfassung Das Gebiet um Palmyra (Syrien) wird stratigraphisch und tektonisch beschrieben. Das Profil reicht von Anhydriten und Gipsen des Präcenomans über cenomaneExogyra- Mergel bis zu den Neogenschottern, die eozäne Nummulitenkalke überlagern. Strukturell bestimmend sind die turonischen Schloßberg-Dolomite. Sie bilden die Flanken von zwei großen Sattelzügen (J. Qalaat Tourk und Râss el Manntâr), deren Achsen an einer querenden E–W Linie abtauchen. Im Kern dieser Sättel sind salinare Gesteine mobilisiert worden, die im kartierten Gebiet von wesentlicher Bedeutung für das spezielle tektonische Bild und die örtliche Hydrologie sind. Die allgemeinen geologischen Erscheinungen werden erörtert und mit dem generellen Bild der Palmyraketten in Beziehung gebracht. 相似文献
9.
10.
Dr. A. M. C. Şengör 《International Journal of Earth Sciences》1986,75(2):501-510
Ohne Zusammenfassung 相似文献
11.
E. W. Guenther 《International Journal of Earth Sciences》1956,45(1):46-51
Zusammenfassung An den Molaren der pleistozänen mitteleuropäischen Elefanten finden sida verschiedene Arten von Fehlbildungen. In der Hauptsache sind dies: Knickung und Verwindung ganzer Zähne sowie Verdrückung von Lamellen oder geschwulstmäßige Fehlbildungen. Als Ursachen werden mechanische und genbedingte Faktoren in Erwägung gezogen. Zum Teil umweltbedingte Hemmungsmißbildungen sind in der Lage, die Lebenskraft der davon befallenen Tiere zu schwächen. 相似文献
12.
Dr. Hubert Miller 《International Journal of Earth Sciences》1966,55(3):809-819
Zusammenfassung In der unmittelbaren Umgebung der chilenischen Antarktisstation General Bernardo O'Higgins sind die klastischen Sedimente kretazischen Alters innerhalb der alpidischen Orogenese nach drei verschiedenen Verformungsplänen gefaltet worden. Die B1Achsen sind die ältesten und entsprechen mit ihrem ENE-Streichen dem Großbau der Nordspitze Grahamlands. B2 streicht etwa 168°, B3 rund 30o.
In the immediate surroundings of the Chilean Station General Bernardo O'Higgins, the clastic sediments of Cretaceous age have been folded according to three different systems of deformation, during the alpine (Cretaceous-Tertiary) orogeny. The B1 axes are the oldest ones, and their strike ENE corresponds to the general structures of northern Grahamland. B2 strikes N 12° W approximately and B3 roughly N 30° E.
Resumen En los alrededores inmediatos de la Base antártica chilena General Bernardo O'Higgins los sedimentos clásticos del Cretácico han sido plegados según tres diferentes sistemas de deformación durante la orogénesis alpídica. Los ejes B1 son los más antiguos y su rumbo ENE corresponde a la estructura general de la parte Norte de la Tierra de Graham. B2 tiene rumbo N 12° W aproximadamente, B3 alrededor de N 30° E.
Résumé Aux alentours de la Station chilienne Général Bernardo O'Higgins, les sédiments clastiques du Crétacé ont été plissés selon trois différents systèmes de déformation pendant l'orogénèse alpine (Cretacique-Tertiaire). Les axes B1 sont les plus anciens, et leur direction ENE correspond à la structure générale de la partie Nord de la Terre de Graham. B2 a une direction approximative de N 12° W, et B3 de N 30° E environ.
General Bernardo O'Higgins , .相似文献
13.
D. H. Welte 《International Journal of Earth Sciences》1995,84(4):865-866
Ohne Zusammenfassung
To the present members of Geologische Vereinigung and those wishing to become such相似文献
14.
W. von Seidlitz 《International Journal of Earth Sciences》1927,18(4):308-320
Ohne ZusammenfassungVortrag auf der Hauptversammlung in Frankfurt a. M. am 8. Jan. 1927. 相似文献
15.
16.
Volker Lorenz Dipl.-Geol. 《International Journal of Earth Sciences》1967,57(1):189-198
Zusammenfassung Einige neuentdeckte Vulkanschlote im Rotliegenden der Umgebung des Donnersberges in der Saar-Nahe-Senke/Pfalz wurden hinsichtlich Aufbau, Alter und Genese untersucht. Es sind calderaartig abgesunkene Pyroclastica von Schlotbreccien zu unterscheiden, von denen Ablagerung aus einer Gas-Partikel-Suspension angenommen wird. Die Breccien setzen sich aus einer Mischung von Lapilli und z. T. aufgearbeitetem Nebengestein zusammen. In fast allen Schloten wurde die Aktivität durch das Eindringen von Schmelzen abgeschlossen.Als Beispiel wird der Schlot des Rödern beschrieben.
In the Lower Permian of the Saar-Nahe-Senke (Palatinate, SW Germany) several recently discovered volcanic necks have been investigated. In this preliminary report structure, composition, and age relationship of the breccias are described as well as their mode of emplacement which is believed to be due partly to fluidization and partly to calderalike subsidence of subaerially deposited tephra. In some of the necks magmatic intrusion terminated the volcanic activity.The volcanic neck of the Rödern is described as an example.
Résumé Plusieurs cheminées récemment découvertes dans le Permien inférieur des alentours du Donnersberg dans la Saar-Nahe-Senke (Palatinat, Sud-ouest d'Allemagne) ont été étudiées. Leur composition et les problèmes de l'âge et de la genèse sont discutés. Il faut distinguer des sédiments pyroclastiques des caldères d'effondrement et des brèches formées à l'intérieur des cheminées. Celles-ci se composent des lapillis et des fragments des roches encaissantes. Leur formation est le résultat d'un dégagement de gaz tenant en suspension des particules solides.La fin de l'activité est marquée en général par l'intrusion des laves. La cheminée du Rödern est décrite à titre d'exemple.
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17.
18.
Otto Pratje 《International Journal of Earth Sciences》1934,25(3):145-160
Zusammenfassung Fassen wir zum Schluß die Ergebnisse unserer Betrachtungen zusammen, die im einzelnen keine Vollständigkeit erstrebt haben, sondern nur die Möglichkeiten aufzeigen wollten, wie die sedimentbeeinflussenden Strömungen verändert und wie ihre Wirkungen überdeckt werden können. Sie sind starken Beeinflussungen durch Hindernisse unterworfen, so daß sie sich örtlich ändern können und damit auch einen Wechsel in den Sedimenten bedingen. Die Beziehungen zwischen Strömung und Sediment können erst dann erwartet werden, wenn die Zeit der Wechselwirkung ausgereicht hat, um das Gleichgewicht herzustellen. Eine weitere Voraussetzung ist das Material, das durch seine Korngrößen in der Lage sein muß, die Strömungsgeschwindigkeiten eindeutig abzubilden. Das bezieht sich sowohl auf das zurückbleibende Sediment wie auf die bewegten Sinkstoffe. Abweichungen von der normalen Transportkraft der Strömungen werden durch das Relief in auf- und absteigenden Strömen und durch die Wassereigenschaften in verschieden dichten Wasserarten gefunden. Weitere, mehr willkürliche Verfälschungen gehen von den Organismen aus.Verschleierungen durch andere Einflüsse sind also bei den Beziehungen zwischen Strömung und Sediment möglich, dennoch sind die Beziehungen überall vorhanden, und die Strömungen sind, allgemein gesprochen, der stärkste Faktor bei der Gestaltung der Ablagerungen.24. Beitrag: Annalen der Hydrographie usw., 1934. 相似文献
19.
20.
Prof. Dr. H. P. Laubscher 《International Journal of Earth Sciences》1971,60(3):813-833
Zusammenfassung Tektonische Lage und Sedimentationsgeschichte fassen Südalpin-Ostalpininterne (subtatrische und südlichere) Karpaten und Dinariden zu einer Einheit zusammen, die einen Teil des südlichen Kontinentalrandkomplexes der Tethys gebildet hatte. Zur Rekonstruktion dieses Kontinentalrandes ist eine palinspastische, die alpinen Deformationen entzerrende Rekonstruktion nötig. Versuche in dieser Richtung zwingen zu einer neuen Analyse des Alpen-Dinariden-Problems. Ausgehend von den gro\en prÄoligozÄnen Schubweiten in den nordvergenten Alpen und Karpaten einerseits, den südvergenten Helleniden und damit wahrscheinlich auch den Dinariden andererseits gelangt man zum Schlu\, da\ aus dem heutigen tektonischen übereinander ein palÄogeographisches Nebeneinander nur durch Annahme von mindestens zwei aufeinander folgenden Bewegungsphasen von ganz verschiedener Tendenz zu bewerkstelligen ist. Vor dem UnteroligozÄn entstand der Hauptteil des nordvergenten alpinen sowie des südvergenten dinarisch-hellenischen DeckengebÄudes. Der Vergenzwechsel zwischen dem Ostende der slowakischen Karpaten bei Koice und dem Westende der innerdinarischen Einheiten bei Zagreb verlangt eine dextrale Senke-Senke-Verschiebungszone, die heute zerrissen ist. Um den Zusammenhang wiederherzustellen und gleichzeitig palinspastischen Raum zu schaffen für die Dinariden, wird eine jungtertiÄre dextrale Verschiebung von im Osten 300 km lÄngs der insubrischen Linie s. l. postuliert, deren Implikationen besonders auch in den Westalpen und an der Karpaten-Balkan-Grenze spürbar sein müssen.
Southern Alps, Austroalpine nappes, the internal (Subtatrid etc.) units of the Carpathians and the Dinarids, on the evidence of paleogeographic development and present tectonic relations, once belonged to neighboring parts of the southern continental margin of the Mesozoic Tethys sea. Reconstruction of this margin requires palinspastic inversion of Alpine deformations. A new look at the problems involved reveals the necessity of at least two phases of vastly differing kinematics. Before the Oligocene, ± N-S compression of several hundred kilometers built up the nappe edifices of the Alps and the internal Carpathians (with northerly vergence) as well as that of the Dinarids-Hellenids (with southerly vergence). Between the eastern end of the first system in eastern Slovakia and the western end of the second near Zagreb, there must have been a zone of dextral sink-sink strike slippage which is now disrupted. In order to account for this disruption and, at the same time, to find an empty space to palinspastically accommodate the Dinarids, an Oligocene-Neogene dextral strike-slip motion of 300 km along the Insubric fault zone is required, with considerable consequences for the western Alps as well as for the Balkan-Carpathian boundary
Résumé Avant l'orogénèse alpine les Alpes méridionales, les nappes austroalpines, les Carpates occidentales internes et les Dinarides faisaient ensemble partie de la marge continentale méridionale de la Tethys mésozoÏque. Cela ressort aussi bien du développement paléogéographique que des relations tectoniques actuelles. La reconstruction de cette marge, demandant l'inversion palinspastique des déformations alpines, révèle l'activité d'au moins deux phases de cinématique notablement différente. Avant l'Oligocène, une compression nord-sud de plusieurs centaines de kilomètres au minimum aboutit à former la masse principale des nappes alpines et carpatiques internes, déversées vers le nord, et celle des Dinarides et Hellénides, déversées vers le sud. Entre la limite est en Slovaquie orientale, des premières, et la limite ouest, dans la région de Zagreb, des secondes, il devait exister une zone de failles à déplacement horizontal dextral, permettant de restituer la liaison cinématique des deux systèmes. Cette zone a été rompue ultérieurement ce qui implique l'existence d'un déplacement postérieur à l'oligocène inférieur avec un rejet horizontal dextral de 300 km de long de la faille insubrienne Ce déplacement s'impose si l'on veut remettre en place les nappes dinariques dans leur cadre paléogéographique mésozoÏque. D'importantes conséquences en résultent pour le système Balkano-Carpathique de mÊme que pour l'arc des Alpes occidentales.
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