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相似文献
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1.
Zusammenfassung Unterschiede im Tonmineralbestand eines Bodens können durch Inhomogenität des Ausgangsmaterials sowie durch Tonbildung, -umwandlung, -zerstörung und/oder -verlagerung bedingt sein. Die Genese der Tonminerale eines Horizontes, eines Profils und einer Landschaft läßt sich in der Regel nur dann eindeutig aufklären, wenn deren Körnungsfunktionenund die der übrigen Silikate in einem Horizont, deren Tiefenfunktionen in einem Profil and deren Raumfunktionen in einer Entwicklungsserie untersucht werden. Die Möglichkeiten einer Deutung werden erläutert und am Beispiel eines Podsol-Lessivés aus Geschiebemergel demonstriert.[/p]Erweiterte Fassung eines am 22.8.61 auf der Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft in Wien gehaltenen Vortrages.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Mit Hilfe des Zustandsdiagramms wird gezeigt, daß basaltische Magmen aus einer subkrustalen Zone stammen, die aus geschmolzenem, hochviskosem und daher seismisch festem Olivinbasaltmagma besteht. Der Unterschied zwischen Deckenbasalten und Ophiolithen wird durch eine Aufstiegsdifferentiation erklärt, derzufolge nur in der Tiefsee ein peridotitischer Kristallbrei gefördert werden kann, der durch Autohydrothermalisierung in Serpentin umgewandelt wird. In lokalen Herden innerhalb der Erdkruste entwickeln sich aus dem primären Basaltmagma durch gravitative, pneumatolytische und komplexe Differentiationen atlantische und durch Assimilation von magmatischen oder sedimentären Karbonatgesteinen mediterrane Teilmagmen. Rhyolithische, dazitische und verwandte Magmen der pazifischen Sippen sind sekundäre, durch Ultrametamorphose und Anatexis aus sialischen Gesteinen entstandene Schmelzen. Ihre Entstehung wird am Zustandsdiagramm eines granodioritischen Materials erläutert, wobei die Ausbildung der Conrad-Diskontinuität auf metamorphe Differenzierung (Granitisierung und Entgranitisierung) zurückgeführt wird.Vortrag gehalten an der Jahresversammlung der Geologischen Vereinigung am 23. März 1958 in Karlsruhe.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Formenstockwerkgebäude selbst ist fluviatiler Entstehung. Dies ergibt sich aus seinem Auftreten in unvergletschert gebliebenen Randgebieten der Alpen und in eisfrei gewesenen Gebirgen. Die Überformung durch das Eis besteht in einer Versteilung der Gehänge, in einer Auskolkung von Wannen am Fuße der Stufen und zugleich Versteilung dieser Stufen und in einer Verzierung der ebenen Fluren mit glazialem Kleinformenwerk. Die Schliffkehlen sind von den Terrassen eindeutig unterscheidbar. Sie ziehen mit mehrweniger Gefälle talauswärts, während die Terrassen horizontal verlaufen und kon- bzw. divergieren mit ihnen. Auch rein formal sind die mit ebenen Böden ausgestatteten Terrassen von den Schliffkehlen, die ein Stück flacheren Gehänges darstellen, leicht auseinander zu kennen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die nördlichen pontischen Gestade sind durch eine Reihe erdgeschichtlich junger Gebilde wie die Limane mit ihren Nehrungen, die Salzseeketten und Schillriffe vor den übrigen Küsten des Schwarzen Meeres ausgezeichnet. Die zu ihrer Entstehungsgeschichte herangezogenen Bodenbewegungen werden strukturell als zugehörig dem tektonisch vorgebildeten und einheitlichen Streifen einer Saumtiefe vor der endgültig abgesunkenen Vortiefe des Pontus aufgefa\t. Der Existenznachweis und die zeitliche Festlegung der postdiluvialen im PleistozÄn wurzelnden Krustenbewegungen wird durch die eingehende Behandlung einer subfossilen Molluskenfauna versucht. Sie ist für die ausführlicher beschriebene Riesennehrung des Arabat an der Asowschen Westküste neu, und wird mit mehreren teilweise bekannten, teils auch unpublizierten Faunen parallelisiert. Die Befunde erlauben weitere Rückschlüsse auf tektonische, klimatische und hydrographische VerÄnderungen des südrussischen QuartÄrs und werden an den bisherigen Ergebnissen geprüft.Als Anhang folgen einzelne biostratonomische Beobachtungen aus dem im ersten Teil erdgeschichtlich zusammenhÄngend behandelten südrussischen Gebiet und seiner Umgebung. Wellenfurchen aus einem Odessaer Liman werden abgebildet. Verschiedenste bionomische Typen von Thanatocönosen werden kurz beschrieben, an rezenten seien genannt: Brackwasser (Salzseen, Kaspimeer), Land (Steppe, Krimgebirge), Flu\ (Wolga), an fossilen werden Flachseebeobachtungen aus dem südrussischen Sarmat im Anschlu\ an Ähnliche jüngst bekannt gewordene aus rumÄnischen ponto-sarmatischen Ablagerungen behandelt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die sich hauptsächlich aus den vulkanischen Tuffen der den Golf von Neapel umrandenden 3 Vulkangebiete Ischia, Phlegräische Felder und Vesuv ableitenden rezenten Sedimente des Golfes zeigen starke Veränderungen im Mineralbestand und Chemismus, die in der Hauptsache auf der teilweisen Umwandlung der Glassubstanz der Tuffe durch das Meerwasser beruhen.Der Umwandlungsgrad der Glassubstanz hängt von der Korngröße der Tuffpartikel ab: Je kleiner der Korndurchmesser, desto stärker die Umwandlungserscheinungen.Als Neubildungsprodukte treten Quarz und Chalcedon, Kaolinit, Illit und Analcim im Verhältnis von etwa 1:2:2:0,5 auf. Opal ist ebenfalls mit größter Wahrscheinlichkeit vorhanden.Neben dem aus der Umwandlung von Tuffen ableitbaren Quarzgehalt tritt noch zoogener Quarz sowie Quarz und Chalcedon aus Flysch- und Kalksedimenten der südöstlichen Golfumrandung in den Sedimenten auf.Sofort nach ihrer Entstehung unterliegen die Neubildungsprodukte, insbesondere der Quarz und Chalcedon in der Kornfraktion <2 µ, der teilweisen Auflösung durch das SiO2-untersättigte Meerwasser. Ein großer Teil des neugebildeten Quarzes wird so dem Sediment entzogen und führt, verstärkt durch den bei der Verwitterung in Lösung gegangenen Alkali-Anteil, zu einer starken Anreicherung des Al2O3-Gehaltes in den zersetzten Sedimenten.Beträchtliche Lösungswanderungen und Umkristallisationen im Sediment werden durch neugebildete Quarz- und Chalcedonaggregate und authigene Kaolinit-und Hydromuskovitbildung angezeigt.Von den Einsprenglingen der Tuffe wird nur der Leucit durch das Meerwasser teilweise in Analcim umgewandelt.In 2 Sedimentproben konnten Veränderungen der Glassubstanz durch submarine solfatarische Exhalationen unter Neubildung von Alunit, Quarz und Schwefel nachgewiesen werden.Die Umwandlung der glasigen Tuffsubstanz setzt bereits in den vom Meerwasser bespülten anstehenden Tuffen der Golfumrandung ein.Mit 12 TextabbildungenTeil 1. Die rezenten Sedimente des Golfes von Pozzuoli. Geol. Rdsch.47, 117 (1958) und Pubbl. Staz. Zool. Napoli31, 1 (1959).  相似文献   

6.
Summary A microscopic study of ores of the Kedabek deposit revealed unusual microtextures of intimate intergrowths of fine grains of chalcopyrite, fahlore (tetrahedrite), arsenopyrite and sphalerite. These textures result from fahlore (tennantite) decomposition. A detailed study of the chemical composition of earlier and later generations of ore minerals and the bulk composition of the products of decomposition of tennantite suggest that the decomposition of tennantite is due to an increase in the activity of antimony. The reason for such an increase is the crystallization of earlier generations of arsenopyrite and tennantite which caused a depletion of arsenic and an increase in the antimony/arsenic ratio in residual solutions.
Die Zerfallsbedingungen von Tennantiten aus der Kedabek-Lagerstätte, Aserbaidschan, G.U.S.
Zusammenfassung Mikroskopische Untersuchungen von Erzen der Lagerstätte Kedabek belegen ungewöhnliche Mikrostrukturen, nämlich feinkörnige Verwachsungen von Zinkblende mit Kupferkies, Fahlerz (Tetraedrit) und Arsenkies, die durch den Zerall von Tennantit entstanden sind. Eine detaillierte chemische Untersuchung der verschiedenen Generationen von Erzmineralien und deren Gesamtchemismus führt zum Schluß, daß diese Umwandlung von Tennantit durch eine Zunahme der Aktivität des Antimons bedingt ist. Diese Zunahme ist durch die Kristallisation einer früheren Generation von Arsenopyrit und Tennantit verursacht, die zu einer Verarmung der Restlösung an Arsen und einer Erhöhung des Antimon/Arsen-Verhältnisses geführt haben.
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7.
Zusammenfassung In der im vorhergehenden auseinandergesetzten Weise glaubt Verf. die Hypothese eines bis Südamerika von Osten her reichenden Gondwanalandes durch eine annehmbarere ersetzt zu haben. Die hier aufgestellte Annahme einer Verbindung Südamerikas mit SO-Asien durch die australische Region erklärt nicht nur die auffallenden Verhältnisse der Landfaunen, sondern ist auch durch eine große Menge von geologischen Ereignissen und Zuständen gestützt, die nicht Hypothesen, sondern Tatsachen sind. Am Schluß des Paläozoikums ist der hier nicht genauer aufgeführte Parallelismus der geologischen Geschehnisse in Südafrika und in Südamerika ein auffallender, er reicht auch noch ins Mesozoikum hinein. Faunistische Beziehungen sind durch die Mesosaurier unleugbar gegeben, aber im Mesozoikum fehlen sie schon fast ganz. Im Laufe des Mesozoikums tritt ein ebenso starker Parallelismus des geologischen Geschehens zwischen Australasien und Südamerika ein. Aber die Erforschung der Lebewelt sowohl Südamerikas in vergangener Zeit als auch Australasiens besonders muß noch große Fortschritte machen, bis ein volles Bild dieser Vorgänge vor uns liegt; bis jetzt besteht es fast nur aus einer Reihe von Lücken. Diese Zeilen wollen neue Arbeit wecken, die Kenntnis zu erhöhen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die spektralanalytisch untersuchten Kügelchen der Tiefsee sind durch ihren Nickelgehalt als meteoritisch ausgewiesen.Bei den meisten Funden aus Bohrkernen muß eine technische Entstehung vor allem bei höheren Mangangehalten vermutet werden, so daß von einer Art Uhr, die die Sedimentationsgeschwindigkeit anzeigt, noch nicht gesprochen werden kann.Herrn Professor Dr. Dr. h. c.C. W. Correns zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
The Taga Volcano Group of the Izu Peninsula is divided into four volcanoes: Older Taga, Atami, Shimo-Taga and Himenosawa. Each volcano consists of basalt-andesite lavas and volcaniclastic sediments, mainly of low alkali tholeiite composition.The activity of the Shimo-Taga Volcano is divided into three stages (early, middle and later). Rocks of the first two stages consist of lavas and volcaniclastic sediments of olivine basalt, phyric and aphyric basaltic andesite. The later stage rocks consist of volcaniclastic sediments which were erupted as mudflow deposits.Basalts and andesites of the first two stages are considered to have been derived from a zoned magma chamber. They were produced by fractional crystallization, which involved the gravitational separation of plagioclase, olivine and/or pyroxene crystals. Eruption of aphyric and phyric basaltic andesite from the upper part of the chamber occurred first, followed by olivine basalt from lower parts of the chamber.
Zusammenfassung Die Taga-Vulkan Gruppe besteht aus dem älteren Taga, dem Atami, dem Shimo-Taga und dem Himenosawa Vulkan. Jeder dieser Vulkane wird aus basaltisch-andesitischen Laven und vulkano-klastischen Sedimenten, hauptsächlich subalkalisch tholeiitischer Zusammensetzung, aufgebaut.Die Eruptionstätigkeit des Shimo-Taga Vulkans läßt sich in drei Phasen, eine Früh-, Mittel- und Spätphase untergliedern. Laven und vulkanoklastische Sedimente der ersten beiden Phasen bestehen aus Olivinbasalten, sowie aus basaltischen Andesiten mit porphyrischem und nichtporphyrischem Gefüge. Während des letzten Stadiums wurden vulkanoklastische Sedimente in Form von vulkanoklastischen Schlammströmen eruptiert.Die Basalte und Andesite der ersten beiden Stadien werden als Produkte einer zonierten Magmenkammer gedeutet. Sie entstanden durch fraktionierte Kristallisation und durch die gravitative Abtrennung von Plagioklas, Olivin und/oder Pyroxenkristallen. Der Eruption der porphyrischen und nichtporphyrischen basaltischen Andesite aus dem obersten Teil der Magmakammer folgte die Eruption von Olivinbasalten aus dem tieferen Teil der Magmakammer.
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10.
Zusammenfassung Die den südamerikanischen Kontinent im NW, W und SW umsäumende Gebirgskette ist nicht aus einem einheitlichen Orogen entstanden. In der eigentlichen Cordillera de los Andes, entlang der Westküste des Kontinentes, wurden die mesozoischen Sedimente durch Transgressionen des Pazifischen Ozean über den alten Gebirgsrumpf der paläozoischen Kordillere in einer besonders labilen Zone am Westrand des Kontinentes abgelagert, sie sind meist nur schwach gefaltet. Die Orogene der im N und S nach E umbiegenden Gebirgsteile sind dagegen durch ihre geologische Entwicklung und den Zeitpunkt ihrer Entstehung von der Kordillere im W wesentlich verschieden. Nur bei ihnen handelt es sich um Orthogeosynklinalen mit den für diese typischen Merkmalen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden in vorliegender Arbeit die Ergebnisse der sedimentpetrographischen Untersuchung von 5 Albatross -Lotkernen dargestellt, die aus dem westlichen äquatorialen Atlantik stammen und in denen zahlreiche Sandschichten auftreten. Die mineralogische Zusammensetzung des Sedimentmaterials ist allein von seiner kornmäßigen Zusammensetzung abhängig. Gleiche Korngrößenfraktionen sind gleich zusammengesetzt. Der Schwermineralgehalt der untersuchten Proben war ebenfalls qualitativ und quantitativ derselbe. Die Proben aus der Amazonasmündung enthielten eine andere Schwermineralverteilung.In den drei am meisten südöstlich gelegenen Lotkernen tritt je eine Schicht auf, die aus sehr gleichförmigem roten Ton-Blauschlick besteht, der von einer foraminiferenreichen Sandschicht unterlagert wird. In dieser Sandschicht wiesPhleger benthonische Flachwasserforaminiferen nach. Es wird angenommen, daß es sich in allen drei Lotkernen um dieselbe Schicht handelt. Aus der Mächhtigkeitsänderung der Tonschicht und der Änderung der Korngröße des darunterlagernden Sandes wird geschlossen, daß Sand und Ton durch Suspensionsströme transportiert wurden. Als Herkunftsgebiet des Sandmaterials wird der südamerikanische Kontinent angenommen.Herrn Professor Dr.Carl W. Correns zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die nichtkarbonatischen Bestandteile von 26 Kalkproben aus dem Cenoman und Turon der westfälischen und niedersächsischen Oberkreideablagerungen wurden qualitativ wie auch quantitativ auf ihre mineralische Zusammensetzung hin untersucht.Hierzu wurde der karbonatische Anteil in verdünnter Salzsäure gelöst und der unlösliche Rückstand mit Sieb, Atterberg-Zylinder und zum Teil auch mit der Zentrifuge in mindestens 6 Korngrößenklassen zerlegt. Diese wurden nun einzeln mit optischen, röntgenographischen und chemischen Verfahren untersucht; zur Erhärtung der Ergebnisse ist auch die Differentialthermoanalyse hinzugezogen worden. Weiterhin wurde diskutiert, ob sich der ursprüngliche Mineralbestand eventuell durch die Säurevorbehandlung verändert haben könnte und diesbezügliche Versuche ausgeführt.Die optischen Untersuchungen an den gröberen Fraktionen ergaben, daß diese verhältnismäßig eintönig aus - Quarz, Muskovit, Organismenresten und daneben zurücktretend aus Feldspat, Glaukonit und Limonit zusammengesetzt sind. Bei den röntgenographischen Untersuchungen der feinen Tonfraktionen wurde in allen Proben neben Quarz und Glimmer noch Montmorillonit oder Kaolinit gefunden, häufig auch beide Tonminerale zusammen. Allgemein jedoch ist der Montmorillonit weitaus reichlicher vertreten, die montmorillonitreichste Probe enthält 34% vom Kalkrückstand, während der Kaolinit im höchsten Falle etwa 6% erreicht. Einige Proben vom westlichen Eggegebirgsrand enthielten Wechsellagerungsstrukturen zwischen Illit und Montmorillonit.Eine qualitative Untersuchung von 2 Mergeln aus, dem Emscher und dem Mukronatensenon ergab als wesentlichen Anteil der feinsten Korngrößen ebenfalls Montmorillonit. In einem Grünsandstein der küstennahen Turonfazies am Haarstrang in Westfalen wurde dagegen; als Hauptkomponente der feinsten Fraktionen und als färbender Bestandteil ein eisenreicher Chlorit gefunden.Eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen Proben ergab, daß für den genauer untersuchten Bereich Altenbeken-Neuenbeken-Lichtenau am Eggegebirgsrand zwar das Auftreten einer bestimmten Tonmineralfazies charakteristisch für einen stratigraphischen Horizont sein kann, in einem größeren Raum aber jede stratigraphische Beständigkeit der Tonmineralanteile aufhört. Nach rein mineralogischen Merkmalen lassen sich dagegen die hier untersuchten Sedimentationsräume des Cenoman und Turon unterscheiden. So zeichnen sich die Ablagerungen am Eggegebirge durch das fast völlige Fehlen von Feldspat, Biotit und Montmorillonit aus, weiterhin durch den relativ hohen Kaolinitgehalt und die niedrige Lichtbrechung ihrer Muskovite. Alle Proben aus den niedersächsischen Kreidemulden dagegen zeigen hohe Montmorillonit- und (mit einer Ausnahnie) sehr niedrige Kaolinitanteile; die Feldspäte sind hier ebenso wie die an sich in der oberen Kreide nur sehr seltenen Biotite am häufigsten und am besten erhalten. Die Proben aus der Umgebung von Lengerich am Nordostrand des Westfälischen Beckens weisen in vieler Hinsicht die Eigenschaften beider Ausbildungen auf. So kommt hier stets Kaolinit neben Montmorillonit vor, doch beide in relativ geringen Mengen. Der Feldspat ist in diesen Proben zwar nicht annähernd so selten wie in denen vom Eggegebirge, erreicht jedoch im allgemeinen auch nicht die Häufigkeit der Feldspäte in den niedersächsischen Kreidemulden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Orientierung der Kristallite eines Faserhalites wurde mit einer Röntgen-U-Tisch-Methode bestimmt, indem für jedes Korn die drei Symmetrieachsen des durch einen Bildverstärker sichtbar gemachten Laue-Bildes zentral gestellt wurden. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgte in einer flächentreuen Projektion durch Eintragung der Pole der Kornschnittflächen im entsprechenden Präparat in einem sphärischen Dreieck mit den Durchstoßpunkten der Senkrechten auf (001), (011) und (111) als Eckpunkten.Aus der Bearbeitung eines Schnittes senkrecht zur Faserrichtung ergibt sich, daß etwa ein Drittel der Kristallite eine zweizählige Achse nahe zur Faserrichtung hat; das entspricht qualitativ den Erwartungen aus den vektoriellen Wachstumsgeschwindigkeiten beim Halit. Die Ergebnisse aus Schnitten parallel zur Faserachse sind nicht so klar zu interpretieren, jedoch zeigen sich auch hier Orientierungseffekte.
Preferred crystallographic orientation of crystallites in natural fibrous halite aggregates
Summary The orientations of the crystallites in a fibrous halite were determined using an X-ray universal stage method in which for each individual grain the Laue-diagrams of the three symmetry axes, made visible by an image intensifier, were set at the center. The results are presented in an equal-area net using the poles of the corresponding grain's sections in a spherical triangle with the normals to (001), (011) and (111) as corner points.Studies on a thin section perpendicular to the fiber direction revealed a two-fold axis approximately along the fiber direction for about a third of the crystallites. This is qualitatively what is expected from halite vectorial growth rates. The results of sections parallel to the fiber axis are not so clear but do show orientation effects.


Mit 5 Abbildungen  相似文献   

14.
Ohne ZusammenfassungVon Herrn Dr.Huber begonnene Untersuchungen über »Frostwechsel auf der Zugspitze« lassen, wie ich einer Mitteilung des Verfassers verdanke, erkennen, daß im 15jährigen Durchschnitt die Anzahl der Tage mit Frostwechsel am raschesten ansteigt vom April mit 4,0 Tagen zum Mai mit 12,8 Tagen. Der Mai zeigt die häufigsten Fälle der Erwärmung von einem Tag zum nächsten, aus der Tabelle auf S. 31 einer anderen Untersuchung von A.Huber 2) geht das zahlenmäßig klar hervor.Es ist demnach im Wettersteingebirge ebenso wie in den nördlichen Kalkalpen überhaupt der Mai infolge seiner klimatischen Eigenschaften der eigentliche Frühjahrsmonat, deshalb für Bergstürze besonders günstig. Das zeigt sich auch bei dem vorliegenden Fall, und zugleich tritt die unmittelbare Ursache der Auslösung des Bergsturzes durch die Wetterlage deutlich hervor.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Vom Westrand der Großen Syrte zieht sich eine grabenartige tektonische Senke in SSO-Richtung bis zu den Djofra-Oasen, die in einer Ausweitung dieses Systems liegen. Begleitender Vulkanismus liefert neben Einzelvulkanen auf tektonischen Linien vom Eozän bis ins Alluvium ausgedehnte Deckenergüsse. Diese gehören genetisch zum Graben und liegen südlich der Senke der Djofra-Oasen. Noch weiter südlich verläuft die Störungszone parallel zum Graben des Roten Meeres bis zu dem vulkanbesetzten Tibestigebirge. Auf halbem Wege liegen alluviale Einzelvulkane. Die klimatische Entwicklung zeigt seit dem Tertiär mindestens fünf deutliche Pluvialzeiten, deren jüngste wahrscheinlich dem Capsien, die zweitjüngste vielleicht etwa dem Acheul entspricht. Die Grundwässer liegen in zwei Stockwerken und stammen teils aus dem Tibestigebirge, teils aus örtlichen Niederschlägen (des letzten Pluvials). Das heutige Grundwasser ist ein Rest.Die Beobachtungen stammen aus Wüstenfahrten in den Jahren 1941 und 1942. Da durch die Zeitumstände ein großer Teil der Bilder, Gesteine und Fossilien sowie viele Aufzeichnungen verloren gegangen sind, bleibt die Darstellung etwas skizzenhaft.  相似文献   

16.
Summary Polymetamorphic ultramafic rocks in orogenic terranes rarely preserve relic structures or minerals from their former mantle stages. The determination of their protoliths and their tectonic evolution by chemical discrimination methods is often difficult due to possible metasomatic processes. Ultramafics of the pre-Variscan Helvetic basement (Central Alps, Switzerland) have been investigated geochemically to address these problems. These ultramafics are partially to completely serpentinised. According to field observations several ultramafic lenses were part of an ophiolite suite, but distinct cumulate ultramafic lenses were also recognized. CIPW norms indicate that large parts of the ultramafics are harzburgites, but metasomatic CaO depletion may have produced an overestimation of the importance of the harzburgite protoliths. Major element distributions suggest a depleted mantle protolith. Close to chondritic or slightly depleted REE patterns are characteristics of the studied samples. The REE normalized patterns confirm the presence of harzburgites, lherzolites und cumulates. In some samples light REE enrichment processes have occurred. The noble metal concentrations are both affected (Pt-Pd-Au) und unaffected (Ir-Os-Ru) by melt infiltration processes. They suggest the presence of undepleted or slightly enriched harzburgites und more differentiated, probably cumulate ultramafics. Information obtained by different chemical elements leads to contrasting results. REE and noble metals show enrichment inconsistent with the major element depletion. Refertilization of depleted ultramafics is proposed.
Geochemie von polymetamorphen Ultramafiten (Haupt-, Spuren-Elemente, Edelmetalle und Seltene Erden): Ein Beispiel vom Helvetischen Grundgebirge (Zentralalpen, Schweiz)
Zusarnmenfassung Ultramafische Gesteine aus polymetamorphen orogenetischen Terrains enthalten selten Strukturen und Mineralien als Relikte aus ihren Mantelstadien. Bestimmung ihrer Protolithe und deren tektonischen Entwicklung durch geochemische Parameter wird durch metasomatische Prozesse erschwert. Ultramafite aus dem prävariszischen Sockel der Schweizer Zentralalpen wurden geochemisch untersucht, um die Aussagekraft dieser Parameter zu bestimmen. Die untersuchten Gesteine sind teilweise bis völlig serpentinisiert. Aufgrund der Felduntersuchungen wurden die Ultramafite als Teile einer ophiolithischen Suite klassifiziert, aber ultramafische Kumulate anderer Entstehungsgeschichte konnten unterschieden wurden. CIPW-Norm Berechnungen zeigen, daß Harzburgite den größten Anteil der Proben ausmachen, aber metasomatische Abreicherung an Caokönnte die Bedeutung der Harzburgite als Protolithe überbewerten. Haupt- und Spurenelemente weisen auf einen abgereicherten Mantel als Ausgangsgesteinhin. Fast chondritische bzw. leicht abgereicherte Seltene Erden verteilungsmuster sind charakteristisch. Sic belegen auch die harzburgitische, lherzolithische bzw. kumulative Natur der untersuchten Gesteine. Die Edelmetallkonzentrationen sind teilweise primär (Ir, Os, Ru) sowie beeinflußt durch Schmelzinfiltrationen (Pr, Pd und Au). Die Verteilungsmuster der Edelmetalle bezeugen die Natur des abgereicherten Mantels sowie die Gegenwart von höher differenzierten—vermutlich kumulativen—Gesteinen. Die Hinweise aus den geochemischen Untersuchungen führen zu konsistenten Ergebnissen. Die Anreicherung der Seltenen Erden und Edelmetalle ist mit der verarmten Signatur der Hauptelemente nicht vereinbar, daher wird eine sekundäre Elementanreicherung durch Schmelzinfiltration der Ultramafite vorgeschlagen.
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17.
Zusammenfassung Die nach einer Scheinbasis tafeligen Magnesitkristalle von Asturreta (und ebenso ähnliche Dolomitkristalle aus den Magnesitlagerstätten Sunk, Oberdorf und Lanersbach) liefern bei Einbettung in den meisten üblichen Immersionsmitteln bei konoskopischer Beobachtung nicht ein, sondern drei einachsige Achsenbilder. Die Erscheinung wird nicht etwa durch Verzwillingung verursacht, sondern, da die Scheinbasis aus zahlreichen winzigen, streng parallelen r aufgebaut ist, durch einen Summeneffekt der symmetriebedingten -Flächenlagen in Abhängigkeit vom Einbettungsmittel. Das konnte durch Rechnung und Messung bewiesen werden.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Vererzung im Örsdalen (Rogaland), Norwegen tritt innerhalb einer migmatitischen Gneis-Serie auf, welche durch zahlreiche graphitführende Amphibolit-Horizonte gekennzeichnet ist. Die Erze liegen schichtgebunden in einem der graphitführenden Amphibolite. Die Zufuhr der metallhaltigen Lösungen erfolgte in der gleichen Periode, in der auch das Ausgangsmaterial der heute in engster Verknüpfung mit dem Erzbestand auftretenden Amphibolite als vulkano-sedimentäres Material zugeführt worden ist. Intensive orogenetische Prozesse führten zu einer isochemischen Umwandlung des Erzbestandes. Die Annahme einer Beteiligung von metasomatisch-hydrothermalen Metallzufuhren aus unbekannten Tiefen erübrigt sich.
The ores in Örsdalen (Rogaland), Norway, occur in a migmatitic folded gneiss series, which in the inner part of the Schåningsmulde is characterized by numerous amphibolitic bands. The ores are found stratiform in only one of the graphite-bearing amphibolites. The metal-bearing solutions belong to the effusive activity which gave rise to the volcanic rocks interbedded in the geosynclinal series. Isochemical alterations of rock and ore minerals were produced during intensive orogenic processes. It is not necessary to assume that metasomatic-hydrothermal solutions have brought the metal content from unknown depths.
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19.
Zusammenfassung Bei einer bodenkundlichen Übersichtskartierung in der nördlichen Eifel wurden die fossilen Böden untersucht. Es wurden ausgedehnte, kaolinitreiche, tonige Böden als Verwitterungsprodukt des warmfeuchten Klimas der Tertiärzeit (und früher) auf unterdevonischen Schiefern, Grauwacken und Sandsteinen kartiert. Sie bilden staunasse, sog. gleiartige Bodentypen (Staunässegleie), deren spezifische Eigenschaften je nach Geländegestaltung und Tiefenlage des wasserstauenden Horizontes ausgeprägt sind. Die kaolinitischen, fossilen Decken sind vielfach von einer geringmächtigen Schicht junger Braunerdeverwitterung überlagert, die von höheren Geländepartien aus durch den Prozeß der Abtragung über den fossilen Boden geschichtet wurde. Diese gleiartigen Böden bilden schwierige Pflanzenstandorte; Braunerdeüberlagerung verbessert den Standort.Auf dem Kalkstein und dem Dolomit der nördlichen Eifel wurden Rotlehme und gelbe Lehme gefunden, die aber nur eine geringe Verbreitung und daher keine praktische, wohl aber eine wissenschaftliche Bedeutung haben. Andere rote Böden mit Braunerdeeigenschaften können in der Nordeifel leicht mit Rotlehm verwechselt werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Gesteinsbildende Feldspäte aus Graniten und Gneisen wurden durch Bestimmung ihrer chemischen und Phasen-Zusammensetzung charakterisiert. Zum Vergleich wurden Plagioklase aus Anorthositen, Pegmatiten und Klüften auf gleiche Art untersucht. Die Feldspäte wurden durch schwere Flüssigkeiten aus den Gesteinen isoliert. Zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung dienten Naßchemie, Flammenphotometrie und Röntgenfluoreszenz; ferner wurden die Feldspäte mittels Röntgendiffraktometrie und Lichtmikroskopie auf ihre Phasen-Zusammensetzung untersucht. Die modale Zusammensetzung verschiedener untersuchter Gesteine wurde durch eine Kombination von Schweretrennung, chemischer Analyse und Rönigendiffraktometrie ermittelt.Die Aussagemöglichkeiten der erhaltenen Werte werden diskutiert und an Beispielen (Feldspatmetamorphose, östliche Hohe Tauern; Granite des Moldanubikums und Moravikums) erläutert.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

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