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1.
Ohne ZusammenfassungWährend der Drucklegung erhalten wir die ersten Berichte über vorläufige Ergebnisse der noch nicht abgeschlossenen Südpolarexpedition AdmiralByrds. Danach hatByrd den, dem Stillen Ozean zugewandten Quadranten der Küste Antarktikas beflogen und von der Luft aus kartographisch festgelegt eine Strecke von 1200 Meilen zwischen Mary Byrd's Land und Hearst-Land. Dabei wurden große und hohe Gebirgsketten und ein ausgedehnter, von Gletschern umringter See entdeckt. Damit scheint die schon länger vermutete Verbindung der jungen peripazifischen Kettengebirge zwischen Neu-Seeland und Südamerika auf ein wesentliches Mittelglied gestützt zu werden. Zugleich nimmt die eigentümliche Asymmetrie des antarktischen Hochgebietes festere Gestalt an, im gleichen Augenblick, wo auch das arktische Tief gebiet am andern Ende der Erdachse, in übrigens auffallend spiegelbildlicher Weise, länger und exzentrischer wird.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Sedimente des Oberrotliegenden von Schramberg bestehen aus Gesteinsbruchstücken und Quarz-, Feldspat- und Glimmerkörnern. Außer bei den selten vorkommenden Sandlagen überwiegen die Gesteinsbruchstücke.Die im Sediment auftretenden Gesteinsarten (Granit, Gneis, Quarzporphyr, Granitporphyr) stimmen mit den heute in der Nähe anstehenden Gesteinsarten des Grundgebirges überein, weshalb die nähere Umgebung als Ursprungsgebiet angesehen werden muß. Die größte Entfernung (ca. 10 km) hat vermutlich der Gneis zurückgelegt. Im Grundgebirge der Schramberger Gegend scheinen während des Oberrotliegenden keine anderen Gesteisarten mehr angestanden zu haben, als heute dort anstehen.Die prozentuale Verteilung und die Kornverteilungen der Minerale in den Gesteinsbruchstücken der Hauptgesteinsart (Granit) und bei den Einzelmineralkörnern stimmen überein. Hieraus ergibt sich, daß Einzelmineralkörner und Gesteinsbruchstücke dem selben Ursprungsort entstammen. Das einzige beobachtete Tonmineral ist aus den Ursprungsgesteinen stammender Muscovit.Hämatit überkrustet fast alle Körner des Sediments. Er kann aus eisenhaltigen Mineralien, und zwar nur bei tief liegendem Grundwasserspiegel und einer mittleren Jahrestemperatur von mehr als 15° C gebildet worden sein.Die frei vorhandenen Schweremineralien stammen aus den gleichen Ursprungsgesteinen wie die anderen Bestandteile des Sediments. Granat ist nur in den Gesteinsbruchstücken, nicht jedoch in Form von freien Körnern erhalten geblieben. Rutil wurde sowohl in Form freier Körner als auch in den Gesteinsbruchstücken überwiegend in Anatas umgewandelt.Die Beobachtungen der Gesteinsschichtung lassen auf Wassertransport in Form von Schichtfluten mit rascher Abnahme von Turbulenz und Geschwindigkeit mit anschließendem vollständigem Versickern schließen.Die Untersuchung von Kugeligkeit und Rundung der Körner ergab zwei Maxima, und zwar bei 0,2–0,6 mm und > 4 mm Korndurchmesser. Das feinkörnige Maximum wird als Folge von Windtransport (wobei nicht Transport in das endgültige Lager gemeint ist), das grobkörnige durch Wassertransport gedeutet. Die Tatsache der Zurundung der Kornklassen > 4 mm schließt Transport in Form von Schlammströmen aus. Ein Vergleich der gemessenen Rundung mit der Rundung eines rezenten Sedimentes ergibt übereinstimmend mit den Ergebnissen der lithologischen Untersuchung einen Transportweg der Größenordnung 10 km.Mit Ausnahme der Sandlagen zeigen die Sedimente bimodale Kornverteilung, die folgendermaßen gedeutet wird: Das Ursprungsgestein (hauptsächlich Granit) unterlag physikalischer Verwitterung. Zusätzlich wurden durch Windeinwirkung kleinere Gesteinsbruchstücke zerstört, sodaß im entsprechenden Korngrößenbereich ein Defizit, und im Korngrößenbereich der Einzelmineralkörner ein Mazimum entstand, da durch Wind an Einzelmineralkörnern keine Zerstörung, sondern nur Abrundung stattfinden kann. Abtransport duch Wasser und vollständige, plötzliche Ablagerung bedingen die Begrenzung der Kornverteilungshistogramme auf der grobkörnigen Seite. Die Transportfähigkeit des Wassers wid demnach durch diese Begrenzung ausgedrückt.Ws wird die zusammenfassende genetische Bezeichnung Schichtflutfanglomerate vorgeschlagen.Die vorliegenden Untersuchungen bestätigen die bisherige Ansicht über die Entstehung der Sedimente des Oberrotliegenden im Schwarzwald.  相似文献   

3.
Summary White micas from metamorphosed and hydrothermally-altered basaltic lavas, conglomerates, quartzites and shales in and around the Ventersdorp Contact Reef of the Witwatersrand Basin, South Africa, were dated by the K-Ar method to constrain post-depositional thermal and mineralization processes. The minerals were separated into various grain sizes between < 0.4 and 10m, and characterized in terms of composition, paragenetic sequence and texture, by XRD, SEM and TEM techniques. The K-Ar isochron of all white micas in the basaltic lavas suggests an age of 1994 ± 60 Ma, and that of the smaller mica particles (< 2m) in the quartzites defines a younger age of 1917 ± 66 Ma. This range is considered to reflect the timing of long-lived hydrothermal alteration in the Ventersdorp Contact Reef. The older age is slightly younger than the intrusion of the Bushveld Complex (2060–2054 Ma) and the Vredefort catastrophism (2020 Ma), which are well-documented events that were superimposed onto the Witwatersrand Basin. The younger age may be associated with the Eburnian orogenesis along the western edge of the Kaapvaal Craton resulting in continental-scale fluid migration and hydrothermal activity that extended throughout the Griqualand Basin and even into the Witwatersrand Basin. The K-Ar ages obtained here for the white mica fractions of the Ventersdorp Contact Reef in the Witwatersrand Basin confirm that the period between 2.0 and 1.9 Ga was significant, as far as alteration, and possibly also gold mobilization, was concerned.
K-Ar Datierung von Hellglimmern aus dem hentersdorp Contact Reef des Witwatersrand Beckens, Südafrika: die zeitliche Eingrenzung der nach der Sedimentablagerung erfolgten Alteration
Zusammenfassung Hellglimmer von metamorph und hydrothermal überprägtem Basalt, Konglomerat, Quarzit und Pelit aus dem Ventersdorp Contact Reef im Witwatersrand Becken, Südafrika, wurden mittels der K-Ar Methode datiert, um das Alter der postsedimentären thermischen Überprägung einzugrenzen. Mineralkörner wurden in einzelne Fraktionen zwischen < 0.4 und 10m separiert und auf deren Zusammensetzung, Paragenese und Textur mittels Röntgendiffraktometrie und Elektronenmikroskopie untersucht. Das Isochronenalter für alle Hellglimmerproben aus dem Metabasalt liegt bei 1994 ± 60 Ma, jenes für die Glimmer mit einer Korngröße < 2m im Quarzit bei 1917 ± 66 Ma. Diese Altersspanne wird als Ausdruck einer lang anhaltenden hydrothermalen Veränderung des Ventersdorp Contact Reef interpretiert. Das ältere Alter ist etwas jünger als die Intrusion des Bushveld Komplex (2060–2054 Ma) und die Vredefort Katastrophe (2020 Ma) - zwei gut dokumentierte Ereignisse, die das Witwatersrand Becken erfaßten. Das jüngere Alter könnte mit der eburnischen Orogenese entlang des Westrandes des Kaapvaal Kratons in Zusammenhang stehen, während der es zu Fluid Migration und hydrothermaler Aktivität quer über den Kontinent vom Griqualand Becken bis in das Witwatersrand Becken kam. Die neuen K-Ar Alter bestätigen somit, daß die Zeitspanne von 2.0–1.9 Ga wesentlich für die Alteration und möglicherweise auch für die Mobilisierung von Gold im Witwatersrand Becken war.
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4.
The Taga Volcano Group of the Izu Peninsula is divided into four volcanoes: Older Taga, Atami, Shimo-Taga and Himenosawa. Each volcano consists of basalt-andesite lavas and volcaniclastic sediments, mainly of low alkali tholeiite composition.The activity of the Shimo-Taga Volcano is divided into three stages (early, middle and later). Rocks of the first two stages consist of lavas and volcaniclastic sediments of olivine basalt, phyric and aphyric basaltic andesite. The later stage rocks consist of volcaniclastic sediments which were erupted as mudflow deposits.Basalts and andesites of the first two stages are considered to have been derived from a zoned magma chamber. They were produced by fractional crystallization, which involved the gravitational separation of plagioclase, olivine and/or pyroxene crystals. Eruption of aphyric and phyric basaltic andesite from the upper part of the chamber occurred first, followed by olivine basalt from lower parts of the chamber.
Zusammenfassung Die Taga-Vulkan Gruppe besteht aus dem älteren Taga, dem Atami, dem Shimo-Taga und dem Himenosawa Vulkan. Jeder dieser Vulkane wird aus basaltisch-andesitischen Laven und vulkano-klastischen Sedimenten, hauptsächlich subalkalisch tholeiitischer Zusammensetzung, aufgebaut.Die Eruptionstätigkeit des Shimo-Taga Vulkans läßt sich in drei Phasen, eine Früh-, Mittel- und Spätphase untergliedern. Laven und vulkanoklastische Sedimente der ersten beiden Phasen bestehen aus Olivinbasalten, sowie aus basaltischen Andesiten mit porphyrischem und nichtporphyrischem Gefüge. Während des letzten Stadiums wurden vulkanoklastische Sedimente in Form von vulkanoklastischen Schlammströmen eruptiert.Die Basalte und Andesite der ersten beiden Stadien werden als Produkte einer zonierten Magmenkammer gedeutet. Sie entstanden durch fraktionierte Kristallisation und durch die gravitative Abtrennung von Plagioklas, Olivin und/oder Pyroxenkristallen. Der Eruption der porphyrischen und nichtporphyrischen basaltischen Andesite aus dem obersten Teil der Magmakammer folgte die Eruption von Olivinbasalten aus dem tieferen Teil der Magmakammer.
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5.
Zusammenfassung Das zu der Amphibolitfazies Süd- und Südwestfinnlands gehörende archäische Grundgebirge gehört zum Wurzelgebiet der Svecofenniden, in dem die suprakrustalen, von der Ultrametamorphose und Granitisierung verschont gebliebenen Gesteine durch Leptite und vulkanogene Amphibolite, die magmatischen hauptsächlich durch Gneisgranite und Migmatitgranite vertreten sind. Die Untersuchungsarbeiten, die in den letzten Jahren in diesem Teil unseres Landes, von dem nur eine veraltete Kartierung vorlag, ausgeführt worden sind, haben immerhin einen überraschenden Sachverhalt aufgedeckt: im Zentrum des Wurzelgebietes liegt eine klar zu umgrenzende Formation, deren Gesteine, Fazies und Tektonik von der Umgebung dadurch abweichen, daß statt der für unser Grundgebirge kennzeichnenden Leptite und Amphibolite Pyroxengneise und Ca-reiche Diopsidamphibolite sowie als Vertreter der Tiefengesteine Pyroxendiorite vorkommen. Die Paragenesenregeln der in den Gesteinen herrschenden Mineralvergesellschaftungen gehören zu einer Fazies, derer Druck- und Temperaturverhältnisse nahe denjenigen der Granulitfazies stehen müssen, und die vorläufig die Benennung Pyroxengneisfazies erhalten hat. Die tektonische b-Achse nimmt eine verhältnismäßig flache Lage ein, während sie dagegen anderswo in Südfinnland im allgemeinen steil oder vertikal ist.Die bisherige Untersuchung richtete sich darauf, zu ermitteln, in welchen Hinsichten und auf welche Weise das Gebiet der Pyroxengneisfazies von dem übrigen Felsgrund abweicht. Als nächste Aufgabe bleibt die Beantwortung der Frage, wie alles das zu verstehen und zu erklären ist.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Appalachen sind etwa 300 km breit, wovon etwa die Hälfte bedeckt und nur geophysikaisch oder aus Tiefbohrungen bekannt ist. Von den erreichbaren 150 km zwischen Baltimore und der Allegheny-Front gehört etwa die Hälfte in das Gebiet der Tektonite. Die andere Hälfte ist fast symmetrisch, etwa nach Art des Jura gefaltet, jedoch viel weniger stark zusammengeschoben.An der Südostgrenze des noch sichtbaren Kristallins herrscht Tektonik mit vertikaler oder südöstlicher Komponente vor. Nach Westen folgt ein Gebiet mit ausgesprochen nordwestlichem Vorwärtsfließen sämtlicher Elemente, und westlich der Tektonitfront ist die Faltung mehr oder weniger symmetrisch und seicht.Metamorphose nimmt bis zur Tektonitfront allmählich ab, dann aber bleiben sich Faltungsintensität, Metamorphose und die tektonischen Richtungen im wesentlichen gleich.Am Ostende des oben beschriebenen Profils liegt die Johns Hopkins University, und auf dem gleichen Profil kann man 12 Stunden mit der Eisenbahn reisen bis zur nächsten Universität. In Deutschland liegen auf der vergleichbaren Strecke quer zum Streichen zwischen Konstanz und der Rheinmündung 10 Hochschulen 1. Klasse. Der Vergleich könnte weitergeführt werden und würde erklären, warum hierzulande noch so viele und große Lücken in unserer geologischen Kenntnis bestehen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es konnte auf Grund der Ergebnisse von Forschungsreisen des letzten Jahrzehnts ein genaueres Bild von den Grundzügen des Baues der Cyrenaika gewonnen werden. Von Süden nach Norden folgt auf das Paläozoikum der Randgebirge von Tibesti und Erdi, in dem u. a. Obersilur erkannt wurde, ein Gebiet Nubischen Sandsteins, der hier wahrscheinlich älter als Unterkreide ist. Offenbar steht mit dem Grundgebirge eine Scholle in Zusammenhang, der das Kristallin von Arkenu und Auenat angehört. Dann folgt eine konkordante Serie von unterkretazischem Nubischen Sandstein, Oberkreide, Eozän, in Verbreitung und Alter den Anschlu\ an die ägyptischen Vorkommnisse ermöglichend. Bis über den 28. Breitengrad nach Süden reichen langhiane bis helvetische Sedimente einer miozänen Transgression, aus denen sich in der Barka schwache Antiklinalen mit Eozän erheben. Das Zurücktreten des Eozäns westlich der Gro\en Syrte lä\t diese als eine wohl schon zum Beginn des Tertiär angelegte tektonische Trennungslinie erkennen. In der pontischen Hebung und schmalen überflutung der Küste im Quartär besteht übereinstimmung mit den Nachbargebieten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Gemessen mit dem Maßstab der geologischen Zeiten, dauern die Wanderungen, wie sie die Biologen studieren, nur fast einen Augenblick; demgegenüber aber erstrecken sich die Verschiebungen der Fauna und Flora, wie sie die geologischen Studien festlegen, über Millionen von Jahren. Diese Verschiebungen sind statistische Erscheinungen aus dem Gebiet der Biogeographie und stellen das Ergebnis von zahlreichen biologischen Bewegungen dar. Die Verfasser untersuchen die Wanderungen der Säugetiere (stete Entwicklung durch erwachsene Typen), die Wanderungen der Pflanzen (unstete Entwicklung durch Keime), die Wanderungen der wirbellosen Seetiere, die man in die eine oder in die andere der vorhergehenden Abteilungen einreihen kann. Einige neue Ausdrücke werden vorgeschlagen.  相似文献   

9.
Summary In the upper stratigraphic levels of the Thracian Circum-Rhodope Belt, pillowed or massive metavolcanics and metapyroclastic rocks occur. In the deeper part of the stratigraphic column a composite suite of greenschists, cumulate and noncumulate gabbros, metagabbros, serpentinites, chlorite and talc schists are found. Detailed petrographical study revealed that the metavolcanics consist of four lava types. From the basic to the more evolved types, these lavas are: pyroxeno-phyric lavas, aphyric oligophyric lavas, albite-rich lavas and porphyric felsites. Based on geochemical criteria the metavolcanics are classified as tholeiitic basalts and andesites, to dacites-rhyodacites. The content of MgO, Cr, Ni, TiO2, Zr and REE, and some petrographic features of the pyroxeno-phyric lavas suggest boninitic affinities.The projection of chemical data on several discrimination diagrams, the REE patterns, the occurrence of lavas with boninitic affinity, the chemistry of clinopyroxenes, the crystallization sequence of the primary minerals, the presence of both basic and more evolved volcanic rocks, as well as the high ratio LIL/HFS indicate that the protoliths of the metavolcanics were formed in an immature island arc setting. The greenschists present both weak MORB and strong VAB characters suggesting that their protoliths developed in a short-lived back-arc basin. As the whole sequence of the metabasic and meta-ultrabasic rocks of the Thracian Circum-Rhodope Belt would be considered as an incomplete and dismembered ophiolite, the geodynamical environment of its formation is assumed to be a system of volcanic arc-marginal basin. Both subducted and obducted slabs were parts of the Palaeotethys oceanic realm, while the system was situated along the continental margin of the Rhodope Massif.
Randbecken- vulkanbogenherkunft metabasischer gesteine des Zirkum-Rhodope-Gürtels, Thrakien, Griechenland
Zusammenfassung In den oberen stratigraphischen Horizonten des thrakischen Zirkum-Rhodope-Gürtels kommen metavulkanische und metapyroklastische Gesteine mit Pillow-oder massigem Gefüge vor. In den tieferen Teilen der stratigraphischen Säule wurde eine komplexe Abfolge aus Grünschiefern, Gabbros, Metagabbros, Serpentiniten, Chlorit-und Talkschiefern festgestellt. Gründliche petrographische Untersuchungen zeigten, daß die Metavulkanite aus pyroxeno-phyrischen, aphyrisch-oligophyrischen und albitreichen Laven sowie aus porphyrischen Felsiten bestehen. Aufgrund geochemischer Kriterien werden die Metavulkanite als tholeiitische Andesite oder Dacite bis Basalte eingestuft. Der Gehalt an Mg0, Cr, Ni, TiO2, Zr und REE sowie petrographische Merkmale der pyroxeno-phyrischen Laven weisen auf einen boninitischen Charakter hin.Die Protolithe der Metavulkanite wurden im Bereich eines unreifen Inselbogens gebildet. Hierfür sprechen: (a) die Projektionslage der chemischen Daten in mehreren Diskriminierungsdiagrammen; (b) die REE-Häufigkeitskurven; (c) das Vorkommen von boninitischen Laven; (d) der Chemismus der Klinopyroxene; (e) die Kristallisationsabfolge der primären Mineralphasen; (f) die Vergesellschaftung basischer mit mehr sauren vulkanischen Gesteinen; (g) das hohe LIL/HFS-Verhältnis. Die Grünschiefer zeigen Übergangsmerkmale zwischen MORB und VAB.Die gesamte Folge der metabasischen und -ultrabasischen Gesteine des thrakischen Zirkum-Rhodope-Gürtels könnte als ein unvollständiger und zergliederter Ophiolithkomplex angesehen werden, der in einem Vulkanbogen-Randbecken war. Sowohl sub duzierte als auch obduzierte Anteile waren am Kontinentalrand des Rodope-Massifs angeordnet und stellen Teile des ozeanischen Bereiches der Paläotethys dar.


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10.
Summary Ultramafic xenoliths from the basaltic tuff of Kapfenstein (Graz Basin) are mainly protogranular and protogranular- to- porphyroclastic spinel lherzolites. In addition to these common rocks, a coarse-grained spinel harzburgite and a heterogeneous spinel peridotite consisting of a clinopyroxene-poor harzburgite and a clinopyroxene-rich lherzolite have been found. Interstitial amphiboles (pargasite and kaersutite) are present in most xenoliths. The magmatic activity which brought these xenoliths to the surface is part of the Plio-Pleistocene extension-related alkali basalt volcanism which took place in the Carpatho-Pannonian Region, post-dating the subduction-related calc-alkaline volcanism which formed the Inner Carpathian arc.Mineralogical and bulk geochemical data for Kapfenstein xenoliths are similar to those for other sub-continental shallow mantle xenolith suites. Correlation diagrams for major and trace elements indicate that their chemical variations are related to different degrees of partial melting due to the extraction of mafic melts. Rare earth element (REE) patterns of separated clinopyroxenes from the xenoliths are generally light rare earth element (LREE)-depleted, although LREE-enriched and more complex patterns have also been found.87Sr/86Sr and143Nd/.144Nd isotopic ratios of separated clinopyroxenes vary between 0.70193 and 0.70330 (Sr, = – 36.4 to –17.0) and 0.512824 and 0.513589 (NdNd = 4.2 to 18.l), respectively. The highest87Sr/86Sr and lowest1443Nd/144Nd.Nd ratios occur in those samples which have the most refractory character and also have the most unusual REE patterns. REE determined by ion microprobe on separated interstitial amphibole grains indicate equilibrium with the host peridotite in most of the xenoliths but disequilibirum conditions have been observed, including some extreme LREE enrichments.Striking textural and some geochemical and isotope geochemical similarities have been recognised between Kapfenstein xenoliths and those from the Eastern Transylvanian Basin, both of which are situated on the edges of the diapiric upwelling located in the central part of the Pannonian Basin. The deformation, depletion and enrichment processes which occurred in these two areas are thought to be similar. The LREE-enriched interstitial amphiboles and the presence of cross-cutting amphibole veins suggest that the shallow depleted lithospheric mantle beneath the Graz Basin has been affected by metasomatising events related to the mafic alkaline host magmas rather than by subduction-related fluids or melts.
Spinel-peridotit Xenolithe von Kapfenstein (Grazer Becken, Ostösterreich): Eine geochemische und petrologische Studie
Zusammenfassung Die ultramafischen Xenolithe aus dem Basaltuff von Kapfenstein (Grazer Becken) bestehen großteils aus protogranularem und porphyroklastischem Spinell-Lherzolith. Abgesehen von diesen weitverbreiteten Gesteinen wurden auch ein grobköringer Spinell-Harzburgit und ein heterogener Spinell-Peridotit, der aus einem Klinopyroxen-armen Harzburgit und einem Klinopyroxen-reichen Lherzolith besteht, gefunden. Interstitielle Amphibole (Pargasit und Kaersutit) sind in den meisten Xenolithen vorhanden. Die magmatischen Prozesse, die diese Xenolithe an die Erdoberfläche befördeten, stehen mit dem mit Extension assoziierten Alkali-Basalt-Vulkanismus, der während des Pliozän/ Pleistozäns dem durch Subduktion ausgelösten Kalk-alkalischen Vulkanismus des inneren Karpathenbogens folgte, in Zusammenhang.Die mineralogischen und geochemischen Vollanalysen der Kapfensteiner Xenolithe sind mit den Daten von anderen Gruppen von subkontinentalen Xenolithen des oberen Mantels vergleichbar. Korrelationsdiagramme für Haupt- und Spurenelemente zeigen, daß die chemische Variation auf verschiedene Grade von Teilschmelzbildung zurück-zuführen ist. Die Verteilungsmuster der Seltenen Erden in Klinopyroxenen der Xenolithe sind generall LREE-verarmt, aber LREE angereichte und kompliziertere Verteilungsmuster kommen vor. Die87Sr/86Sr und143Nd/144Nd Isotopenverhältnisse der Klinopyroxene schwanken zwischen 0.70193 und 0.70330 (Sr = von – 36.4 bis –17.0), beziechungsweise zwischen 0.512854 und 0.513589 (Nd=von –4.2 bis 18.l). Die höchsten87Sr/86Sr und niedrigsten143Nd/144Nd Isotopenverhältnisse treten in den Proben mit dem stärksten refraktären Charakter und den ungewöhnlichsten REE-Verteilungsmustern auf. Die mittels Zonensonde ermittelten Gehalte an REE der interstitiellen Amphibole deuten ein Gleichgewicht mit dem Wirt-Peridotit an, obwohl auch Anzeichen von gestörtem Gleichgewicht, unter anderem extreme Anreicherungen an LREE, beobachtet wurden.Ein Vergleich der Kapfenstein-Xenolithe mit denen aus dem östlichen Transsylvanischen Becken zeigt bemerkenswerte strukturelle und einige geochemische und isotopengeochemische Ähnlichkeiten. Beide Gegenden befinden sich am Rande des Erdmantel diapirs, im Zentrum des Pannonischen Beckens. Die Deformationen und Verarmungsund Anreicherungsprozesse, die in beiden Gebieten stattfanden, sind vergleichbar. Die an LREE angereicherten interstitiellen Amphibole und das Auftreten von diskordanten Amphibolgängen legen nahe, daß der obere verarmte lithosphärische Mantel unter dem Grazer Becken von, mit den mafischen alkalischen Grund-Magmen verwandten, metasomatischen Prozessen erfaßt worden ist, und nicht von mit Subduktion assoziierten Flüssigkeiten oder Schmelzen.


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11.
Zusammenfassung Durch DAL (1896) und REUSCH (1891) wurde in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts das Vorkommen eines Tillites über gekritztem Untergrund beschrieben. SCHIÖTZ und STRAHAN besuchten das Vorkommen um die gleiche Zeit. Von ihnen bezweifelte SCHIÖTZ die Moränennatur des Vorkommens und glaubte, die Schrammen auf die jungquartäre Vergletscherung der Gebiete zurückführen zu können. Er wies auch auf die völlige Gleichheit der Sandsteine über und unter dem Tillit hin, die sich seitlich des Tillites zusammenschließen. Neuerdings hat HOLTEDAHL die ganze Gegend eingehend untersucht. Er unterschied einen unteren Tillit, der meist mit fluvioglazialen Konglomeraten (Moränenkonglomerat bei HOLTEDAHL) verknüpft bzw. durch sie ersetzt ist. Dieser Zug ist südlich und ostwärts unseres Vorkommens auf der Halbinsel Kvalnes und bei Mortenes am Varangerfjord aufgeschlossen und liegt nach der HOLTEDAHLschen Darstellung stratigraphisch unter den Sandsteinen, in denen der Tillit von Bigganjarga aufsetzt. Weiter nördlich treffen wir auf einen oberen Tillit, der aus tonigen Schichten mit wahllos eingestreuten großen Geröllen besteht. Die Gliederung in einen oberen und unteren Tillit ist überall wiederzuerkennen. Sie wurde von FÖYN in dem 80 km entfernten Tanagebiet neuerdings ausführlich beschrieben. Zwischen ihm lagern die gleichen quarzitischen Sandsteine wie am Varangerfjord. Das Alter der Tillitserie ist durch Funde von unterkambrischen Fossilien einige hundert Meter höher in der konkordanten Serie als eokambrisch festgelegt worden.Es ist nun eine sehr auffällige Tatsache, daß in dem weiten, gut aufgeschlossenen Gebiet nirgends ein dritter Tillit gefunden wurde, der mit unserem Vorkommen zu vergleichen wäre. So erscheinen Bedenken gegen die rein glaziale Natur der Ablagerung berechtigt und wird eine neue Untersuchung des Vorkommens gerechtfertigt. Ferner schien es reizvoll, die von Konr. Richter aufgestellte Methode der statistischen Gefügeuntersuchung auf ein so altes Vorkommen anzuwenden. Konr. Richter gab die Anregung. Hierzu bot sich gelegentlich einer Exkursion gemeinsam mit den Herren Dr. Knetsch, Dr. Sahama und Dr. Haapala im Sommer 1943 eine Gelegenheit.Der Aufschluß befindet sich unmittelbar an der Südküste der in das Ende des Varangerfjordes vorspringenden Halbinsel Bigganarga, etwa halbwegs zwischen dem Ort Karlbottn und dem Gehöft Bigganjarga. Er ist von Karlbottn in einer dreiviertel Stunde Fußmarsch zu erreichen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach einem kurzen zusammenfassenden Überblick über die heutigen Lebensbedingungen der Diatomeen wird an Hand einiger Beispiele ihre Bedeutung für die Klärung sedimentologischer Probleme erläutert. Bei dem untersuchten Material handelt es sich um interglaziale und postglaziale Sedimente aus Bohrungen im Küstengebiet der Nordsee. Nach Erläuterung der Unterschiede zwischen oligotrophen und eutrophen limnischen Ablagerungen des letzten Interglazials werden an einem Bohrprofil aus dem Raum von Borkum die sich aus der Diatomeenführung ergebenden Änderungen des Salzgehaltes im postglazialen Nordseeklei beschrieben. Die verschiedene Zusammensetzung der Diatomeenflora in Gezeiten-, Watt- und Haff-Ablagerungen wird an Sedimenten des letztinterglazialen Eem-Meeres gezeigt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In der im vorhergehenden auseinandergesetzten Weise glaubt Verf. die Hypothese eines bis Südamerika von Osten her reichenden Gondwanalandes durch eine annehmbarere ersetzt zu haben. Die hier aufgestellte Annahme einer Verbindung Südamerikas mit SO-Asien durch die australische Region erklärt nicht nur die auffallenden Verhältnisse der Landfaunen, sondern ist auch durch eine große Menge von geologischen Ereignissen und Zuständen gestützt, die nicht Hypothesen, sondern Tatsachen sind. Am Schluß des Paläozoikums ist der hier nicht genauer aufgeführte Parallelismus der geologischen Geschehnisse in Südafrika und in Südamerika ein auffallender, er reicht auch noch ins Mesozoikum hinein. Faunistische Beziehungen sind durch die Mesosaurier unleugbar gegeben, aber im Mesozoikum fehlen sie schon fast ganz. Im Laufe des Mesozoikums tritt ein ebenso starker Parallelismus des geologischen Geschehens zwischen Australasien und Südamerika ein. Aber die Erforschung der Lebewelt sowohl Südamerikas in vergangener Zeit als auch Australasiens besonders muß noch große Fortschritte machen, bis ein volles Bild dieser Vorgänge vor uns liegt; bis jetzt besteht es fast nur aus einer Reihe von Lücken. Diese Zeilen wollen neue Arbeit wecken, die Kenntnis zu erhöhen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die 1953 im Tyrrhenischen Meer begonnenen Studien erlauben jetzt 1) ein Strukturschema des Beckens festzulegen und dieses mit den umgebenden Ländern zu verbinden.Das Gebiet teilt sich wie folgt: A: Im nördlichen Teil ein sehr unebenes paläoapenninisches Gebiet penninischen Unterbaues. B: Eine mitteltyrrhenische Tiefe (3820 m) mit einzelnen großen meist Basalt-Körpern und ein vorkalabrischer simischer Rücken mit finalorogenem Vulkankranz, in welchem hohe positive Schwereanomalien auftreten. C: Ein Gebiet von einsteigenden Hügelzügen zwischen Sizilien und Sardinien, Vorläufer des Nordafrikanischen Atlasgebietes.Es wurden lange unterseeische, auf einer tiefen tektonischen Struktur entstandene Täler und submarine Canyons entlang dem Kontinentalabfall entdeckt; besonders wo mesozoischer Kalkstein und Granite anstehen und wahrscheinlich mit Sialrandzonen zusammentreffen.Der Kontinentalschelf zeigt Spuren der würmeiszeitlichen marinen Regression, häufig auf einer viel älteren Morphologie, die aber verschieden ist von der des Kontinentalabfalles.Die pliocän und pleistocän gehobenen Brandungsspuren scheinen mit zunehmender Deutlichkeit nach Süden mit dem Gürtel mariner Vortiefen und positiver Schwereanomalien in Verbindung zu stehen.Diese Spuren verschwinden in den peripherischen Senkungszonen (Transversal-Tektonik), die dem Mittelteil der apenninischen Bögen entsprechen.  相似文献   

15.
Summary Devonian metabasites in the New England Fold Belt of eastern Australia occur in three fault-bounded slices. Tectonic reconstruction places these and along-strike units in a fore-arc basin bordered to the west by an (eroded) are and to the east by an accretionary subduction complex. All twenty-one samples examined here have undergone prehnite-pumpellyite facies metamorphism and accompanying redistribution of alkaline earth and other LIL elements, although HFS and LRE elements are in magmatic abundances. Relict clinopyroxene compositions indicate crystallization from either MORB or calcalkalic magma, although immobile element variations favour a depleted magma type (e.g. MORB or low-K tholeiite). Fields for boninites, island arc tholeiites and calcalkaline rocks from the Mariana fore-arc have been delineated on a plot of Ce/Zr - Y/Zr. Metabasites from this study plot in the island arc tholeiite field but analyses from along strike (Glenrock) plot in the tholeiite field and closer to the boninite field. This, coupled with the occurrence of calc-alkalic volcanics at Glenrock and MORB and alkalic metabasites further southeast argues for variable loci of magma production and source region inhomogeneity along the fore-arc.As the western magmatic arc was established at the time of fore-arc volcanism, metabasites were not erupted at the inception of subduction as argued for the SW Japan fore-arc. Instead, rifting in the fore-arc could have lowered the pressure in the upper mantle instigating peridotite melting and allowing the passage of magma to the surface. A potential source region for magma is the mantle wedge overlying the subducting plate.
Petrogenese von Fore-are Metabasiten aus dem Paläozoikum von New England, Australien
Zusammenfassung Die devonischen Metabasite aus dem New-England-Faltengürtel von Ostaustralien kommen in drei störungsgebundenen Schuppen vor. Tektonische Rekonstruktion ordnet diese und auch parallel streichende Gesteinseinheiten in ein Fore-arc-Becken ein, welches im Westen von einem (erodierten) Inselbogen und im Osten von einem Subduktions-Komplex begrenzt wird. Die 21 hier untersuchten Proben sind durch Metamorphose in der Prehnit-Pumpellyit-Fazies gekennzeichnet, mit der Umlagerung der Alkalien und anderer LIL-Elemente einherging, obwohl die HFS- und LRE-Elemente primär magmatische Gehalte zeigen. Reliktische Klinopyroxen-Zusammensetzungen deuten die Kristallisation aus einem MORB- oder Kalkalkali-Magma an, während immobile Elementverteilungen eher auf einen verarmten Magmentyp hinweisen (MORB oder low-K tholeiite). Als Vergleichsbasis wurden die Felder für Boninite, Inselbogentholeiite und Kalkalkali-Gesteine vom Mariana Fore-arc in ein Ce/Zr - Y/Zr-Diagramm eingetragen. Die Metabasite fallen in das Feld der Inselbogentholeiite. Die Analysen der parallel streichenden Gesteinseinheiten (Glenrock) fallen jedoch in das Tholeiit-Feld, in unmittelbarer Nähe zu Boniniten. Dies spricht für eine Magmenproduktion an verschiedenen Orten und für eine Inhomogenität des Ausgangsmaterials entlang des Fore-arcs, auch auf Grund des Vorkommens von Kalkalkali-Vulkaniten am Glenrock bzw. von MORB und alkalischen Metabasiten weiter im Südosten. Während der Entstehung des westlichen magmatischen Inselbogens, zur Zeit des Forearc-Vulkanismus, wurden am Beginn der Subduktion keine Metabasite eruptiert, wie sie für den SW-Japanischen Fore-arc angenommen werden. Rifting im Fore-arc hat möglicherweise den Druck im oberen Mantel gesenkt. Dies hat Aufschmelzung von Peridotit begünstigt und das Aufdringen des Magmas an die Erdoberfläche ermöglicht. Der über der subduzierenden Platte liegende Mantelkeil gilt als potentieller Herkunftsort für das Magma.


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16.
Zusammenfassung Aufnahmen im Kristallin südostwärts und südlich der EsphinhaÇo-Zone, ausgedehnt bis an die Südgrenze des Staates Minas Gerais, ergaben eine neue stratigraphische und tektonische Gliederung. Große Gebiete, die bisher als tiefstes Archaikum galten, erhielten ihre metamorphe Überprägung erst in der assyntischen Phase. Auch die vormetamorphe sedimentäre Substanz ist weithin algonkischen, wahrscheinlich neo-algonkischen Alters. Im Inneren besitzen diese Sedimente nur schwache epizonale Metamorphose und erlauben weitgehende stratigraphische Gliederung (Formationen Tiradentes, Carandaí, Barroso, Prados). Sie sind Überwiegend klastisch. Küstenwärts folgen die sedimentär-lithologisch gleichen, aber stärker (mesozonal) metamorphe Andrelandia-Serie und die katazonalen Juiz de Fora- bzw. Paraíba-Serien (Metamorphose charnockitisch bzw. mikroklingranitisch). Die Küstenzone stellt daher eine kristalline Zentralzone dar, von der aus die Bewegungen binnenwärts gerichtet sind. An der Westgrenze des Arbeitsgebietes erfolgt eine Virgation der Faltenzüge in Araxaiden und Paraibiden. Das ordovizische Alter der Füllung des Beckens des Rio SÃo Francisco (Bambuí) ist zu bezweifeln. Die EsphinhaÇo-Zone ist algomisch konsolidiert, die alt-algonkische Minas-Serie auf diese Zone beschränkt. Sie bildet, zusammen mit dem Bambuí-Becken, das Vorland der assyntischen Faltenzüge. Eine Aufgliederung des Archaikums ist begonnen; im bisher untersuchten Gebiet sind die archäischen Strukturen co-axial den jüngeren.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird kurz die Ausdehnung der alten Massive und die umrahmende Kordillere besprochen, bei der die ältere Faltung scharf von der pliocänen und quartären Hebung und Zerbrechung zu trennen ist, die das heutige physiographische Bild als Gebirge bestimmt. Nach einer stratigraphischen Übersicht werden die öllagerstätten Südamerikas in 14 Erdölprovinzen eingeteilt.Bei der Schilderung von 3 Erdölprovinzen des pazifischen Raumes wird in Bolivien die Stratigraphie, das 3000 m mächtige devonische Muttergestein, die hangenden devonischen Speichergesteine und die Gondwana-Formation mit sekundären Lagerstätten beschrieben, sowie der tektonische Bau der Lagerstätten in der subandinen Zone erörtert, in der das öl durch den tektonischen Druck der Überschiebungen aus den devonischen Schiefern ausgepreßt und einer natürlichen Destillation unterworfen ist. Je tiefer die tektonische Lage, desto leichter ist das öl.In der Erdölprovinz des peruanisch-ecuadorianischen Amazonas-Beckens werden die ausgedehnten biohermen permischen Kalke, die jurassischen oder älteren Salzdurchbrüche sowie die weite unterkretazische Transgression nach der nevadischen orogenen Phase beschrieben, und die bisher nur in dem kretazischtertiären epikontinentalen Becken, das sich zwischen dem Brasilianischen Schild und der Kordillere erstreckte, bekannten öllagerstätten erwähnt.Endlich wird in der Erdölprovinz des tertiären Schelfes des Pazifik, der von Peru Über Ecuador und Kolumbien bis Panama erhalten ist, die Stratigraphie und Tektonik der eozänen Lagerstätten in Peru und Ecuador kurz geschildert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Auf Grund eingehender Untersuchung der Südrandstörung des Wettersteingebirges wird der Nachweis erbracht, daß sie nicht einheitlich, sondern aus hunderten von Einzelverwerfungen in verschiedenen Richtungen zusammengesetzt ist. Diese Verwerfungen mit nahezu horizontalen Rutschstreifen stehen senkrecht, die seltenen Ausnahmen führen zu überschiebungen geringen Ausmaßes. Bezeichnend ist die plötzliche oder allmähliche Richtungsänderung der Verwerfungen und ihre Ablösung am Rande durch neue. Sie beweisen eine Summe von Differentialbewegungen gleichzeitig mit der Gesamtbewegung der Streifenschollen in O-W-Richtung. Das nötigt erneut zur Ablehnung einer, einheitlichen, S-N bewegten Decke.Auf die übereinstimmung mit den Ergebnissen vonCloos im Kristianiagebiete, wo ebenfalls seitliche Verschiebungen von Blöcken gegeneinander die einzige Erklärungsmöglichkeit bieten, wird hingewiesen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Seit dem Ende der Kreide bilden sich als Folgenerscheinung vertikaler Krustenbewegungen im südlichen Afrika Erosionsgürtel aus, die teilweise entlang ortsfremden Entwässerungssystemen liegen, zum anderen sich entlang der Hauptverbiegungszonen am Kontinentrand erstrecken.Aus einem Teilgebiet der Westküste Südafrikas wurden etwa 4500 cbkm Material entfernt, vom gleichzeitig gebildeten Sediment lassen sich unmittelbar etwa 15,5 cbkm, mittelbar etwa 600 cbkm nachweisen.Besondere Erscheinungsformen dieses Sediments sind durch örtliche Faktoren bedingt. Sie werden ausschnittsweise vom Gesichtspunkt der Betrachtungsweise bei der Untersuchung fossiler Sedimente beleuchtet. So besonders die Färbung des neugebildeten Gesteins in ihrer Abhängigkeit von minimalen Klimaunterschieden, das Vorkommen von Schwermineralien, Krustenbildungen und Verwitterungsformen.Zum Schluß ist eine Tabelle des Ausräumungs- und Sedimentationsvorganges im Trockengebiet im Vergleich mit entsprechenden Vorgängen im humiden Gebiet gegeben.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die erste Heraushebung Südwestdeutschlands aus dem Jurameer schloß sich an die Hebung der mitteldeutschen Schwelle an. Am höchsten herausgehoben wurde, wie die nach N immer größer werdende Schichtlücke an der Basis des Eozäns-Oligozäns zeigt, der NW. Das Gebiet von Schwarzwald und Vogesen wurde nur sehr schwach gehoben und daher auch in Kreide und Alttertiär verhältnismäßig wenig abgetragen. Etwa längs der Achse Weißenburg-Wiesloch-Eberbach entstand eine flexurartige Schichtenaufbiegung, und es kam nördlich dieser Linie in Kreide und Alttertiär zur Ausbildung einer Schichtstufenlandschaft mit nach NW gewendeten rasch aufeinanderfolgenden Landstufen, die vermutlich bis zum Beginn des Oligozäns wieder eingerumpft war. Im Laufe des Oligozäns begannen sich Schwarzwald und Vogesen relativ zum Rheintaltrog herauszuheben, die Vogesen stärker als der Schwarzwald. Vor dem Oligozän bildete der S eine verkarstete Kalktafel von Malm und Dogger. Die Kraichgaumulde war in der heutigen Form noch nicht vorhanden. Das heutige tektonische Bild und die heutige Oberflächengestaltung sind das Ergebnis jüngerer im Obermiozän und hauptsächlich Pliozän einsetzender und im Diluvium weitergehender Krustenbewegungen in Form einer Großfaltung, die eine völlige Reliefumkehr und eine Neugestaltung des Landschaftsbildes bewirkten. Die Großfaltung war mit starker Bruchbildung und mit sekundärer Undation verbunden.  相似文献   

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