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Zusammenfassung Diskordanzen sind nicht die einzigen Anzeichen orogener Bewegungen; sie entstehen nur bei Sedimentationsunterbrechung und sind ceteris paribus um so grö\er, je länger die Unterbrechung dauerte. Eine Diskordanz ist kein Anzeichen für das Ende einer Bewegung; diese kann synsedimentär weitergehen. Bei synsedimentärer Bewegung konvergiert Dach und Sohle eines Schichtsto\es gegen das Hoch. Wenigstens in den Tiefs herrscht bei synsedimentärer Orogenese Konkordanz.über die Zurechnung einer Bewegung zur Orogenese oder Epirogenese entscheidet nicht die Dauer oder der Diskordanzwinkel, sondern das entstehende Gefüge. Die Wellenlänge der Faltung steht in umgekehrtem Verhältnis zur Intensität der gebirgsbildenden Kraft.Die Orogenese dauert oft durch geologische Stufen oder Formationen kontinuierlich an. Sie verläuft örtlich ruckweise — Spannungsausgleich in mechanisch inhomogenem Medium. Die Paroxysmen sind weder erdweit noch gleichzeitig.Als Phase möchten wir einen im gro\en einheitlichen orogenen Vorgang bezeichnen ohne Rücksicht auf die mechanisch bedingten zeitweiligen örtlichen Intensitätsunterschiede. Anfang und/oder Ende dieser Phasen ändern sich längs des Orogens.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Erörterung beschränkt sich unter Ausschaltung anderer Vorkommen auf Lagerstätten der alpinen Metallogenese im Sinne von W.Petrascheck. Sie werden als genetisch zusammengehörige, in Metallzonen gegliederte Abfolge betrachtet, deren Bildung jünger ist als die großen Deckenbewegungen und etwa ins ältere bis mittlere Tertiär zu stellen ist. Zeitlich, nur für Teile der Vererzung auch räumlich, ist eine Ableitung vom Magmatismus der periadriatischen Intrusiva und der Andesite des Südostens möglich, die Gesamtanordnung weist aber auf ein Herdgebiet in der durch die Hohen Tauern bezeichneten Gebirgsachse hin. Hier bestehen engste Beziehungen der Lagerstätten zu den Bildungen der alpidischen Metamorphose und deren Stoffwanderungen. Ein Teil des Stoffbestandes der Lagerstätten ist aus dem Stoffwechsel der Metamorphose ableitbar, der andere mit größerer Wahrscheinlichkeit von magmatischer Abkunft. Weder nur der Magmatismus noch nur die Metamorphose kann heute als zureichende Quelle der Gesamtvererzung der Ostalpen angesehen werden, sondern diese steht offenbar mit beiden in Beziehung und kann nur zusammen mit diesen beiden Erscheinungen und neben diesen als Auswirkung der Tiefenvorgänge der alpidischen Orogenese begriffen werden.  相似文献   

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Zusammenfassung Der Pyroxengranulit von Hartmannsdorf im sächsischen Granulitgebirge, der als der Prototyp der Pyroxengranulite gilt, hat mit seinem Mineralbestand bas. Plagioklas + Orthopyroxen + Klinopyroxen + Ca-Mg-Fe-Granat eine völlig andere Zusammensetzung als die echten Granulite aus Quarz + Orthoklas + saurem Plag. + Disthen (Sillimanit) + Fe-Mg-Granat. Darüber hinaus bestehen ebenso große texturelle Unterschiede. Gegenüber den hellen sauren Weißstein-Granuliten (SiO2>70%) mit straff geregelter Laminartextur und den charakteristischen Langquarzen sind die dunklen basischen Pyroxengranulite (mit 45–52%) durch ein vorherrschend massiges gleichkörnig-granoblastisches Gefüge ausgezeichnet.Die tertiären Granate der sächsischen Pyroxengranulite, die aus ehemals größeren Anteilen im Gestein noch reliktisch erhalten sind, stimmen in ihrer Zusammensetzung mit denen aus Eklogiten überein. Sie fallen jedoch unter Koronen- und Symplektitbildung einer Aufzehrung anheim, die bis zum völligen Verschwinden zu radialstrahligen, aus Orthopyroxen und Plagioklas zusammengesetzten zentrischen Gebilden, den sog. Ocellarstrukturen sich steigern kann. Die Eklogitgranate wurden demnach zufolge sich ändernder pt-Bedingungen instabil. Auch die in größeren Partien zusammenhängenden, granatfreien Anhäufungen von Klinopyroxen mit maschenartig eingelagerten sauren Plagioklaskörnchen erweisen sich als instabil gewordene Kornvergesellschaftungen ehemals Na-Al-haltiger Omphazite des eklogitischen Ausgangsmaterials.Die Transformierung im festen Zustand ohne Deformationserscheinungen, die zur Umkristallisation von Granat und Omphazit zu Ortho- und Klinopyroxen unter Ausscheidung von Plagioklas führte, wird auf Temperung zurückgeführt. Der Temperaturanstieg wurde verursacht durch die im sächsischen Granulitgebirge allenthalten anzutreffenden, zeitlich mehrfach erfolgten Granitdurchblutungen, die die Bedingungen der Pyroxen-Hornfels-Fazies und die massiggranoblastische Hornfelsstruktur hervorriefen.Die aus Eklogit hervorgegangenen basischen Metamorphite des sächsischen Granulitgebirges definiere ich deshalb als eklogitogene Pyroxen-Plagioklas-Metabasite in Hornfelsfazies, die nichts mit den eigentlichen Granuliten zu tun haben und von ihnen auch namentlich abzutrennen sind. Es entspräche dies dem Vorgange von A. P.Subramaniam, 1960, der von den sauren Charnockiten Indiens die basischen Charnockite abtrennte, da sie als selbständige Glieder einer anderen geologischen Einheit (den Granat-Sillimanit-Gneisen, den sog. Khondaliten) zwischengeschaltet sind. Diese basischen Charnockite bezeichnet er nun nach dem analogen Mineralbestand mit den sächsischen Originalgesteinen als Pyroxengranulite. Da es zahlreiche saure Granulite (mit Laminartextur und dem üblichen Mineralbestand echter Granulite) gibt, jedoch mit zusätzlichem Pyroxen, sollte man nur diese Gesteine als Pyroxengranulite bezeichnen, dagegen die bisherigen (basischen) Pyroxengranulite als Pyroxen-Plagioklas-Metabasite.Dann wäre die Pyroxen-Granulit-SubfaziesTurner-Verhoogen's als Pyroxen-Metabasit-Fazies zu deklarieren.
Basic metamorphites are described. The rocks are derived from Eclogites and, the authors defines them as Pyroxene-Plagioclase-Metabasites. They have nothing to do with granulites proper might correspond with the basic Charnockites described bySubramaniam (1960).

Résumé La granulite pyroxénique de Hartmannsdorf, dans la chaîne granulitique de Saxe, qui est le prototype de la granulite pyroxénique, a par sa composition minéralogique, plagioclase basique + orthopyroxène + clinopyroxéne + grenat Ca-Mg-Fe, une composition complètement différente des véritables granulites constituées de quartz + orthoclase + plagioclase acide + disthène (sillimanite) + grenat Fe-Mg. En outre, il existe également de grandes différences du point de vue textural. Contrairement aux granulites claires, acides du type Weisstein (SiO2>70%) à texture laminaire bien réglée et quartz à allongement caractéristique, les granulites pyroxèniques basiques foncées (avec 45–52% SiO2) sont marquées par une texture granoblastique équigranulaire massive.Les grenats ternaires de la granulite à pyroxène de Saxe, encore préservés dans la roche à l'état de relicts, quoique plus gros auparavant, ont une composition qui concorde avec ceux des éclogites. Ils sont cependant rongés avec formation de structures coronaires et symplectitiques, destruction qui peut aller jusqu'à leur disparition complète au profit d'agrégats radiaires formés d'orthopyroxène et de plagioclase, revêtant ainsi la structure souvent dénommée structure ocellaire. Les grenats éclogitiques sont donc devenus instables à la suite de modifications survenues dans les conditions P.T. De même les agrégats de clinopyroxène sans grenat avec interposition réticulée de plagioclase acide apparaissent comme des agrégats devenus instables provenant d'une omphacite sodico-aluminifère du subtrat éclogitique.La modification à l'état solide sans déformation, qui a conduit à la transformation du grenat et de l'omphacite en pyroxènes orthorhombique et clinorhombique avec ségrégation du plagioclase, est considérée comme due à une variation de la température. L'élévation de température a été causée par la montée granitique qui s'est produite partout et plusieurs fois, affectant toute la chaîne granulitique de Saxe, ce qui a amené les conditions du faciès à cornéenne pyroxénique et la structure granoblastique massive du type des cornéennes.C'est pourquoi je définis les métamorphites basiques de la chaîne granulitique de Saxe, formées à partir de l'éclogite, comme des métabasites éclogitogènes à pyroxène et plagioclase à faciès cornéenne, roches qui n'ont rien à voir avec les granulites proprement dites et sont à séparer radicalement de ces dernières. C'est ce qu'a fait également Subramaniam 1960, qui a séparé les charnockites basiques des charnockites acides de l'Inde, puisque ce sont des intercalations de termes individuels relevant d'une autre unité géologique (les gneiss à grenat et sillimanite, appelés aussi khondalites). Se basant sur leur composition minéralogique analogue, il appelle ces «charnockites basiques», «granulite pyroxénique». Comme il existe de nombreuses granulites acides (avec texture laminaire et composition minérale des vraies granulites) renfermant toutefois du pyroxène, on devrait désigner ces seules roches comme granulite à pyroxène, et par contre appeler les «granulites à pyroxènes» (basiques) dont il est question ici, métabasites à pyroxène et plagioclase.

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Zusammenfassung Die Hauptbebengebiete der Erde sind an verhältnismä\ig junge tektonische Störungen (Faltengebirge und Tiefseegräben) gebunden. Nach dem Auftreten von mitteltiefen und tiefen Bebenherden in den besonders aktiven Zonen reichen die Störungen hier mehrere Hundert Kilometer tief, etwa bis 700 km. Soweit bis jetzt der Herdmechanismus einzelner Beben oder einzelner Bebengebiete bekannt ist, ergeben sich aufschlu\reiche Zusammenhänge zwischen den heutigen Erdbeben und der Tektonik der betreffenden Gegend.Um die Frage der Dynamik der Erdbeben zu beleuchten, werden zwei besonders markante Fälle von Erdbebenverkoppelung angeführt, einmal kleinräumig für Südwestdeutschland in den Jahren 1933 bis 1936 und dann gro\räumig für den ganzen Pazifik in den Monaten November 1955 bis Februar 1956. Im kleinräumigen Fall ist die kräftemä\ige Verkoppelung unter den einzelnen Herden leicht zu verstehen, da alle Beben in diesem Raum auf eine gemeinsame Ursache, die Alpenauffaltung, zurückzuführen sind. Der gro\räumige Fall in den genannten vier Monaten lä\t ebenfalls eine gewisse kräftemä\ige Verkoppelung über den ganzen pazifischen Raum, also über etwa ein Viertel der gesamten Erdoberfläche, vermuten. Wenn dies wirklich zutrifft, kann das Wechselspiel der Kräfte und Spannungen nicht mehr in einem verhältnismä\ig dünnen Band von einigen Hundert Kilometer Dicke stattfinden; man mu\ vielmehr annehmen, da\ dann die eigentliche Energie- und Anregungsquelle der Erdbeben und damit auch der Tektonik wenigstens zu einem gro\en Teil aus dem tieferen Erdinnern, dem Erdmantel oder gar dem Erdkern, kommt.  相似文献   

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