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1.
Summary Crystallographic intergrowths of jacobsite and hausmannite (vredenburgite) occur in association with braunite in the Precambrian Sausar Group of rocks, India, that were metamorphosed under 600-700°C and P 6 kb. Quartz, hematite, rhodochrosite and a later hausmannite may occasionally occur as minor associates. Detailed characterization of the intergrown phases reveals that hausmannite lamellae, oriented in 4 or 5 crystallographic directions in the jacobsite host, show a wide variation in thickness and tapered intersections at low angles. The lamellae may be locally deformed. Analytical data reveal that the composition of natural hausmannite and jacobsite in the intergrowths cannot be approximated within the system Fe3O4 -Mn3O4, as has been conventionally done. These really belong to the Fe2O3-Mn3O4 subsystem. In the two phase intergrowths, hausmannite is depleted and the jacobsite is enriched in Fe in higher grade rocks. Mineral associations and petrographic considerations suggest that the jacobsite-hausmannite intergrowth originated through prograde decarbonation-oxidation reactions of a carbonatic precursor in an unbuffered X CO2 situation, but f O2 was held between hematite-magnetite and bixbyite-hausmannite buffers at the ambient physical conditions of metamorphism. Subsequent oxidation yielded a strong oxygenbuffering assemblage jacobsite, hausmannite, braunite, hematite and quartz. This study negates the commonly held idea that hausmannite jacobsite crystallographic intergrowth (vredenburgite) originates through unmixing of a high ([ldvredenburgite) originates through unmixing of a high temperature spinelss temperature spinelss during cooling.
Genetische Reinterpretation der kristallographischen Verwachsungen von Jakobsit und Hausmannit in natürlichen Vorkommen
Zusammenfassung Kristallographische Verwachsungen von Jakobsit und Hausmannit (Vredenburgit) treten in Verbindung mit Braunit in Gesteinen der präkambrischen Sausargruppe in Indien auf. Die Gesteine wurden bei Drucken von ca. 6 kbar und Termperaturen von 600–700°C metamorphosiert. Quarz, Hämatit, Rhodochrosit, und Hausmannit als Spätphase treten gelegentlich als untergeordnete Gemengteile auf. Hausmannit-Lamellen, die in vier oder fünf kristallographischen Richtungen in Jakobsit orientiert sind, haben sehr unterschiedliche Durchmesser und bilden versetzte Zwickel in kleinem Winkel mit dem Jakobsit. Die Lamellen können lokal deformiert sein. Analytische Daten zeigen, daß die Zusammensetzung von natürlichem Hausmannit und Jakobsit in Verwachsungen nicht, wie bisher angenommen, in dem System Fe3O4-Mn3O4 dargestellt werden kann. Diese Verwachsungen gehören vielmehr in das Fe2O3-Mn3O4 System. In höher-gradigen metamorphen Gesteinen ist Fe in zwei-phasigen Verwachsungen im Hausmannit ab- und im Jakobsit angereichert. Die Mineralzusammensetzung und petrographische Gesichtspunkte lassen darauf schließen, daß die Jakobsit/Hausmannit Verwachsung durch prograde Dekarbonatisierung/Oxydationsreaktion eines karbonatischen Vorläufers in einem nicht gepufferten X CO2 Milieu entstanden ist. F O2 wurde durch Hämatit-Magnetit und Bixbyit-Hausmannit Puffer unter den gegebenen physikalischen Bedingungen der Metamorphose stabil gehalten. Eine nachfolgende Oxydation führte zu einer starken Sauerstoff-puffernden Assoziation von Jakobsit, Hausmannit, Braunit, Hämatit und Quarz. Diese Untersuchungen widerlegen die allgemein verbreitete Ansicht, daß die kristallographische Verwachsung von Hausmannit und Jakobsit (Vredenburgit) durch Entmischung eines Hochtemperatur-Spinells während der Abkühlung entstanden ist.


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2.
Zusammenfassung Profile zwischen Hauptdolomit und Fleckenmergel im Bereich der Allgäudecke und der Lechtaldecke und deren Zusammenstellung zu Längsprofilen lassen einen Hiatus zwischen Hauptdolomit und Lias in den nördlichsten Teilen der Allgäudecke erkennen. Breccien, Oolithe und Sandlagen im Rät bzw. Plattenkalk der südlicher gelegenen Gebiete deuten die Aufarbeitungserscheinungen im Norden ebenfalls an. Die roten Schattwalder Schichten und rote Tonlagen in den Allgäufleckenmergeln südlich des Tegernsees werden als eingeschwemmte rote Verwitterungsmassen der freigelegten Hauptdolomitflächen des Nordens gedeutet. Ein Längsschnitt durch die Trias-Lias-Schichten von der Ötztalmasse südlich Innsbruck zur Benediktenwand zeigt ein Wandern der größten Mächtigkeiten von Süden nach Norden im Verlauf der Zeit an. Es wird daraus auf ein Verschieben der Hauptsenkungsneigung in dieser Richtung geschlossen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Fennoskandia und der damit große Übereinstimmung zeigende podolische Block gehören wahrscheinlich zum gleichen algonkischen Massiv, welches das Gerüst der großen baltischen Geosynklinale bildet. Diese Geosynklinale wurde im Laufe der Erdgeschichte mit Sedimenten ausgefüllt. Eine große Zahl stratigraphischer Hiate zeigt die wiederholte Unterbrechung der Sedimentation durch Verlandung, positive Epirogenese und Orogenese. Stratigraphische Einzeluntersuchungen müssen hier das noch fragmentarische paläogeographische Bild vervollständigen.Die vom Ural ausgehenden orogenetischen Impulse haben sich nicht nur nach O, sondern auch nach W geltend gemacht. Sie wölbten die zentralrussischen Wälle auf und bildeten in der baltischen Geosynklinale die baltischen Uraliden als westlichste, posthume Ausläufer der Uralfaltung. Diese schwache Faltung ist von den epirogenetischen Bewegungen im Baltikum scharf zu trennen und als ein sehr alter, äußerst träger und intermittierender orogenetischer Prozeß zu betrachten.Wie die westlichste Grenze des uralidischen Faltungsgebietes verläuft, ob die sich westlich des emaitischen Walles befindenden Erhebungszüge noch als posthume Uraliden aufzufassen sind, muß vorläufig dahingestellt bleiben.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung In einem verfallenden Steinbruch bei Ellenweiler, 8 km NO Backnang in Württemberg, ist eine Schichtenfolge vom Trochitenkalk bis zum Schilfsandstein aufgeschlossen, die bis zu 30 °, stellenweise noch steiler, nach NO einfällt. Sie bildet den höheren NNO-Teil eines OSO-streichenden schmalen Sattels vom Typ einer Brachyantikline und wird von mehreren Abschiebungen quer und einer längeren Verschiebung in der Längsrichtung abgeschnitten. Heftige Stauchungen, kurze Überschiebungen und kleine Schuppen sind an mehreren Stellen zu erkennen. Außerdem ist die Stelle schon frühzeitig (G. WAGNER. 1913) durch die große Zahl und scharfe Ausbildung von Rutschflächen und von Stylolithen aufgefallen. Alles dies sind für das süddeutsche Tafelland ungewöhnliche Merkmale. Sie wurden zusammen mit einer mannigfaltigen und dichten Klüftung vermessen und in eine mit Meßband und Kompaß im Maßstabe 1500 aufgenommene Strukturkarte eingetragen.Die Querverschiebungen sind zu der Längsachse des Kurzsattels fächerförmig geneigt und wirken so., daß sie die leichte Längsdehnung des nach den Enden rasch abtauchenden Gewölbes kompensieren. Die Schuppen und kurzen Überschiebungen lassen umgekehrt eine mäßige Verkürzung in der Richtung NNO-SSW erkennen. Ebendahin deuten auch die zahlreichen Gleitflächen (Harnische) auf Quer- und Diagonalklüften, sowie diejenigen Stylolithen, die mit ihren Zapfen nicht senkrecht auf der Schichtung stehen und also nicht schon fertig in die Aufwölbung übernommen wurden. Diese besondere Art Stylolithen, die durch seitliche Zusammendrückung während der Aufrichtung des Gewölbes entstanden sein dürften, unterscheiden sich von den gewöhnlichen, im ganzen Muschelkalk verbreiteten auch durch die schwächere und weniger regelmäßige Ausbildung. Faßt man die Lagen der Stäbchenachsen dieser Stylolithen in einem Halbkugeldiagramm zusammen, so zeigt sich ein deutliches Maximum in der Streichrichtung WSW—ONO, bei sanftem Einfallen nach ONO.Der kurze Sattel von Ellenweiler fällt heraus aus dem Tafel- und Schollenbau der weiteren Umgebung, erinnert aber an gewisse mitteldeutsche Strukturen (z. B. bei Schmalkalden) und kann als ein weit vorgeschobener Ausläufer der norddeutschen Bruchfaltentektonik aufgefaßt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Um die petrographisch wichtigen Karbonate : Kalkspat, Dolomit, Ankerit. Siderit usw. voneinander im Dünnschliff zu trennen, hat man seit langem Färbe-methoden verwendet. Besonders hat sick die Farbung des Kalkspates auf Grund der Aluminiumchloridreaktion von LEMBERG and die Farbung der eisenhaltigen Karbonate durch Oxydation nachHallimond andSutcliffe bewahrt. Die verschiedenen Magnesiumreaktionen sind für die Dünnschliffbeobachtung noch nicht ausgearbeitet and erweisen sick (wie auch dieLembergschen Reaktionen) von der Korngröße abhängig. Durch Messung der Neigung derc-Achse and des Gangunterschiedes mehrerer gleichartiger Korner läßt sick ebenfalls grundsätzlich feststellen, um welches Karbonat es sich handelt. Praktisch entstehen dadurch Schwierigkeiten, daß nur Körner verwendbar sind., bei welchenc eine sehr große Neigung hat (> 60°) and daß die maximale Doppelbrechung der Karbonate teilweise nicht sehr verschieden ist. Durch das Ausmessen der Interferenzringe im Schnitt c bei einachsigen Kristallen gelang esBorgström, mit Hilfe einer Näherungsformel die Hauptdoppelbrechung der betreffenden Substanz zu bestimmen. Für Dünnschliffe wind das Verfahren dadurch ungenau, daß dafür die Kenntnis der Schliffdicke notwendig ist, wofür es leider noch keine scharfe Methode gibt. Bei Kenntnis des Karbonates erweist es sich aber umgekehrt zur Bestimmung der Schliffdicke als wertvoll. Die Messung der Dispersion der Doppelbrechung scheint bei dem derzeitigen instrumentellen Stand unserer mikroskopischen Einrichtungen fur die petrographische Bestimmung der Karbonate nicht verwertbar zu sein. In Lockerprodukten lassen sich die Karbonate sehr genau auf Grund ihrer Lichtbrechung — bestimmbar mit Hilfe der Immersionsmethode — trennen. Kalkspatkörner sind sofort kenntlich an der Überein-stimmung ihres -Wertes mit -Monobromnaphthalin. Es werden für weitere Einbettungsbestimmungen die der Spaltblättchen der einzelnen Glieder der Karbonatreihe aufgeführt. In Dünuschliffen kann der Umstand benutzt werden, daß durch Neigen des Präparates auf einem Drehtisch jene Stellung gefunden werden kann, bei welcher ein mit dem Brechungsquotienten des Kanadabalsams (1.537) übereinstimmt. (Nur bei Karbonaten möglich, deren Kleiner als 1.537 ist.) Der Winkel gegen die c-Achse (0) ist ein für die verschiedenen Glieder der Karbonatgruppe typischer. Die Übereinstimmung mit dem Balsam erkennt man am Verschwinden des Chagrin and derBeckeschen Linie.c läßt sich gut mit dem Drehkonoskop einmessen. Die Einstellung der Brechungsquotientengleichheit ist dagegen ziemlich ungenau. Sie schwankt um mehrere Grade. Da die verschiedenen 0-Werte der einzelnen Glieder der Karbonatreihe sich von demjenigen des Kalkspates jedoch um 7. 13. 24 and mehr Grade unterscheiden, läßt sich aus dem Mittel mehrerer Messungen dock annährend sagen, um welches Glied es sich handelt. Die Methode ließe sich erweitern durch Einführung von Einbettungsmedien höherer Lichtbrechung. Auch auf die rhombischen Karbonate läßt sich das Verfahren anwenden. In Schnitten senkrecht zur Achsenebene kann ein 0-Wert bestimmt werden. Dadurch ergibt sich auch bei diesen Mineralien, für welche bisher im Diinnschliff nur die Messung des Achsenwinkels eine Bestimmung ermöglichte, ein weiteres diagnostisches Merkmal.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da\ das Tessiner Penninikum kaum seine Prägung durch eine oligozän-miozäne Orogonese und Injektion erhielt. Man hat es mit einer posttektonischen Kristallisationsphase zu tun, die ein riesiges Ausma\ besitzt (Tessiner Kristallisation). Für eine solche und die hierfür nötige Abkühlung und Abtragung sowie die vorangehende Tektonik erscheint das Oligozän zu kurz. Es wird daraus geschlossen, da\ die von der Tessiner Kristallisation fixierte Tektonik mesozoisches Alter besitzt (austride oder laramische Phase).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Fassen wir zum Schluß die Ergebnisse unserer Betrachtungen zusammen, die im einzelnen keine Vollständigkeit erstrebt haben, sondern nur die Möglichkeiten aufzeigen wollten, wie die sedimentbeeinflussenden Strömungen verändert und wie ihre Wirkungen überdeckt werden können. Sie sind starken Beeinflussungen durch Hindernisse unterworfen, so daß sie sich örtlich ändern können und damit auch einen Wechsel in den Sedimenten bedingen. Die Beziehungen zwischen Strömung und Sediment können erst dann erwartet werden, wenn die Zeit der Wechselwirkung ausgereicht hat, um das Gleichgewicht herzustellen. Eine weitere Voraussetzung ist das Material, das durch seine Korngrößen in der Lage sein muß, die Strömungsgeschwindigkeiten eindeutig abzubilden. Das bezieht sich sowohl auf das zurückbleibende Sediment wie auf die bewegten Sinkstoffe. Abweichungen von der normalen Transportkraft der Strömungen werden durch das Relief in auf- und absteigenden Strömen und durch die Wassereigenschaften in verschieden dichten Wasserarten gefunden. Weitere, mehr willkürliche Verfälschungen gehen von den Organismen aus.Verschleierungen durch andere Einflüsse sind also bei den Beziehungen zwischen Strömung und Sediment möglich, dennoch sind die Beziehungen überall vorhanden, und die Strömungen sind, allgemein gesprochen, der stärkste Faktor bei der Gestaltung der Ablagerungen.24. Beitrag: Annalen der Hydrographie usw., 1934.  相似文献   

8.
Zusammenfassung WährendBeijerinck in seinem Schlußsatz aus den zehn Beweispunkten das im Titel seiner Arbeit ausgesprochene Ergebnis ableitet und in Humusortstein und Bleichsand zwei sehr prägnante und dauerhafte Farbspuren des Klimawechsels erkennt, möchte ich folgern:Beijerincks Beweisführung ist in keinem einzigen Punkte wirklich schlüssig, im ganzen sogar abwegig. Ein stichhaltiger Beweis für diese Auffassung wurde, soweit mir bekannt, nie geliefert — um ein Wort B.s anzuwenden (1934).Bleichsand kann wohl ohne Ortstein entstehen, Ort aber nicht ohne Bleichung der hangenden Schicht. Wo beide zusammen — im Ortsteinprofil — auftreten, sind sie deutlich als Funktion einer bestimmten Pflanzendecke zu erkennen. Ortprofile und reine Bleichungen entstanden und entstehen zu jeder Zeit und unter Umständen in kurzer Zeit, sobald Heide oder ein entsprechender Pflanzenverein vorhanden ist. Stratigraphischer Wert kommt demnach solchen Profilen im allgemeinen nicht zu, ein paläoklimatologischer nur insofern, als das Gesamtprofil etwas über die Daseinsmöglichkeit atlantischer Heidevegetation aussagt.Die einzelnen Horizonte des Profiles jedoch, jeden für sich, für ein bestimmtes Klima in Anspruch zu nehmen, ist vorläufig durch nichts gerechtfertigt.Humusortstein ist keine Tundrabank bzw. arktische Hinterlassenschaft und Bleichsand kein Erzeugnis milderer, feuchterer Klimate, wieBeijerinck will; wohl aber sind beide zusammen, Ort+Bleichsand, im weiteren Mitteleuropa — und wahrscheinlich weit darüber hinaus — das Zeichen eines der Heide günstigen, feuchtmilden Klimas, bzw. der Beweis für das ehemalige Vorhandensein von Heide.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Seit einem früheren Stadium der geologischen Erforschung der nordschwedischen Eisenerzlagerstätten vom Typus Kiruna — meistens apatitreiche Magnetiterze — war es den damit beschäftigten Forschern klar, daß die Substanz der Erze im magmatischen Stadium von dem Magma der begleitenden Porphyrgesteine abgespaltet wurde. Die Natur und die Ursachen dieses Abspaltens müssen nach dem geologischen Befund beurteilt werden, denn es handelt sich um spätmagmatische Ereignisse in einem experimentell noch nicht erforschbaren Gebiet. Mineralparagenese, Struktur, Kontaktverhältnisse usw. deuten auf Kristallisation aus einem an leichtflüchtigen Gemengteilen reichen Magma (pneumotektische Gebilde). Der spätmagmatische oder restmagmatische Charakter der Erzbildung wird auch durch Übergänge nach Erztypen, die bei niedrigeren Temperaturen gebildet sind, klargelegt. Die Trennung zwischen Erz und Gestein erscheint ebenso scharf wie in den Fällen, in denen erzbildende Lösungen gasförmig abgeschieden worden sind. Die Abscheidung muß auch bei den hier behandelten spätmagmatischen Erzen auf die Wirkung der leichtflüchtigen Gemengteile (Magmagase) zurückgeführt werden. Genetisch verwandt sind sulfidische Erze, deren Anknüpfung an den Kirunatypus aus ihrem Apatit- und Magnetitgehalt hervorgeht, und die sich entweder aus pneumotektischen Magmen oder aus gasförmigen Lösungen kristallisierten. Mehr entfernt von der magmatischen Kristallisation folgen gewisse metasomatische Erze ähnlicher Zusammensetzung. Eigentümlicherweise zeigen aber die kontaktmetasomatischen Eisenerze in Kalkstein eine wesentlich andere Zusammensetzung der aus dem Magma stammenden Gemengteile, obgleich auch ihr Material aus dem Magma in Gasform entwich. Besonders auffallend ist der hohe Kieselsäuregehalt und die Seltenheit des Apatits. Diese Eigenschaften findet man auch in den Lagerstätten von diesem Typus, die in demselben Gebiet wie die Kiruna-Erze auftreten, und die mit den dortigen Tiefengesteinen verbunden sind.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der Umgebung Greifswalds sind Spuren eines subquartären, strukturbedingten Reliefs von herzynischer Orientierung zu erkennen, welches ich als Reste des vorquartären, also jungtertiären Reliefs mit deutlicher Abhängigkeit von dem tektonischen Bau betrachte. Dieses Relief fällt natürlich nicht mit der tertiären Landoberfläche zusammen, sondern ist schon durch die erste Eistransgression erniedrigt und vor allem abgeflacht worden. Die nachweisbaren 3 bis 4 Vereisungen haben gleichsinnig in der Richtung gewirkt, daß die Hohlformen ausgestopft und die Schwellformen erniedrigt wurden, während in den Interglazialzeiten Ansätze zu einer fluviatil bedingten Wiederbelebung des Reliefs vorliegen. Die Tendenz geht dahin, das alte strukturbedingte Relief zu vernichten und ihm diskordant ein glaziär bedingtes, durch die Eisbewegung bestimmtes Aufschüttungsrelief mit O-W- bzw. N-S-Orientierung aufzusetzen. Diese Umwandlung tritt nach Ablagerung des mittleren (? saaleeiszeitlichen) Geschiebemergels schon deutlich in Erscheinung, ist aber erst am Schluß des Weichselstadiums G (Velgaster Staffel) so weit vollendet, daß nunmehr kaum noch etwas von dem alten Relief hindurchschimmert.Die glaziären Reliefformen selbst sind daher in unserem Gebiet mächtiger Aufschüttung weniger durch die Struktur des Untergrundes als durch die Eisbewegung bedingt; in Skandinavien, d.h. im vorwiegenden Erosionsgebiet, tritt der erste Faktor auch oberflächlich mehr in Erscheinung. Das gilt aber vor allem für die Klein- und Mittelformen des glaziären Reliefs; die großen Gestaltungszüge des vereisten Raumes zeigen demgegenüber, wie ich mehrfach hervorgehoben habe, deutliche Beziehungen zu den strukturellen Einheiten, die aber weniger exogen als endogendynamisch zu erklären sind.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Weil die früher angewandten Methoden, die Kornverteilung der Sedimente mit Hilfe von wenigen Zahlen (Mittelkorngröße, Sortierung, Streuung, Schiefe usw.) zu charakterisieren, für schiefe und zweigipfelige Kurven keine Bedeutung haben, wird eine Methode vorgelegt, bei der die Kornverteilung folgendermaßen charakterisiert wird: 1. Durch Bestimmung der Korngröße, die dem Maximum der Verteilungskurve entspricht; 2. durch Bestimmung der Prozentmenge (M) in einem Intervall von einer bestimmten Größe, das symmetrisch um das Maximum herum gebildet wurde; 3. durch Bestimmung der Menge der Nebenbestandteile, die gröber (G) oder feiner (F) als die Maximumsfraktionen sind. Die Methode beruht auf einer Bestimmung der Lage des Maximums mit Hilfe einer Differenzkurve und auf Interpolation auf der Summenlinie. Zweigipfelige Kurven werden nach der Lage des Minimums geteilt und die beiden Teile werden auf dieselbe Art berechnet, worauf die Zahlen jedes Gipfelbezirkes auf 100% umgerechnet werden. Der Inhalt der Sedimente an G, M und F kann in Dreiecksdiagrammen dargestellt werden, wobei sich zeigt, daß verschiedene Sedimentgruppen verschiedene Felder bilden.Weiter wird eine Methode vorgelegt, mit der man die durchschnittliche Kornverteilung einer Reihe Analysen des gleichen Sedimenttyps angeben kann. Dies kann durch Interpolation auf der Summenlinie geschehen, indem man ständig von der Lage des Maximums als festem Punkt ausgeht und die Mittelzahl der Ordinaten der Punkte mit gleicher relativer Lage bildet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wurden in großen Zügen Schichtfolge, paläogeographische Entwicklung und Tektonik im österreichischen Verbreitungsgebiet einer schmalen, größtenteils stark verschuppten Zone beschrieben, die sich zwischen der Flyschzone und den nördlichen Kalkalpen erstreckt. Sie wurde bisher für die westliche Fortsetzung der karpatischen pieninischen Klippenzone gehalten. Es konnte nachgewiesen werden, daß letztere etwa im Lainzer Tiergarten bei Wien ihr westliches Ende findet, die Grestener Schuppenzone, wie erstere bezeichnet werden soll, dagegen eine nördlichere Einheit darstellt, die mit der inneren oder Waagtaler Klippenregion der Karpaten identisch ist.Im Wiener Wald ist sie noch ziemlich breit, einfach gebaut und auch in fazieller Hinsicht dem Flysch sehr ähnlich. In dem Maße aber, in dem sie gegen Westen immer mehr von den Kalkalpen überschoben und damit schmäler wird, kompliziert sich auch ihr Bau. Aus Oberbayern, Allgäu und Westschweiz ist sie schließlich nur noch in Form vereinzelter Schubfetzen (Aroser Schuppenzone) bekannt.Bezeichnend sind Schuppen, die an ihrer Basis aus — bisher irreführenderweise Klippen genannten — jurassisch-neokomen Sandsteinen, Kalken, Mergeln usw., im Hangenden dagegen aus kretazisch-eozänen Hüllschichten in Flyschfazies bestehen.Bis zur Unterkreide lag der Sedimentationsraum dieser Zone am Nordrand der kalkalpinen Geosynklinale. Als sich darauf das Flyschbecken einsenkte, geriet er im Westen in den Schwellenbereich am Südrand dieses Beckens. Im Osten, d. h. im Wiener Wald und in den Westkarpaten, fehlen dagegen die trennenden Schwellen, so daß das Flyschmeer dort viel weiter nach Süden reichte.Die Grestener Schuppenzone nimmt also in paläogeographischer und tektonischer Hinsicht eine zwischen Flyschzone und nördlichen Kalkalpen vermittelnde Stellung ein.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Wir fassen zusammen: Die hier betrachteten Grabenbildungen aus Niederhessen-Hannover, aus Schlesien und aus den steirischen Alpen lassen keinerlei Gründe für eine Entstehung durch Spaltung infolge Wölbung erkennen. Eine durchgängige Bindung an Schilde ist nicht vorhanden. Im Gegenteil, soweit die Gräben größeres Ausmaß besitzen, haben sie sich aus flach eingemuldeten Senkungszonen entwickelt, die breiter als die späteren Grabenstreifen waren. Nur im Solling mag Spaltung durch Wölbung für die Anlage der Gräben eine Rolle gespielt haben, eine darüber hinausgehende beträchtliche Zerrung hat aber auch hier stattgefunden. Der starke Anteil von horizontalen Bewegungskomponenten ausweitender und einengender Art nach wechselnden Richtungen in der saxonischen Tektonik des Oberstockwerkes dürfte auf die Salzunterlage zurückzuführen sein, infolge welcher die postsalinare Decke auch bei Impulsen oder bei einem Gefälle, das durch mehr vertikale Bewegungen des variscischen Untergrundes zustandekam, leicht Gleitbewegungen ausführte. Der stärker vertikale Charakter der streifenförmigen Einsenkungen in den Untergrund ist bei fehlendem Salz an der saxonischen Tektonik Schlesiens und der jungmiozänen Tektonik der Ostalpen erkennbar. Die Richtung der Gräben (wie auch der vorangegangenen epirogenen Einmuldungen) ist streng von der Textur des Untergrundes abhängig.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei kleintektonischen Messungen am Salzgitterer Sattel wurden an der Zerstückelung von Klüften die in gefalteten Schichten üblichen Vorschiebungen festgestellt, bei denen die muldenwärtigen Gesteinsbänke an den sattelwärtigen emporbewegt sind. Daneben wurden in überkippten Schichten entgegengesetzte Bewegungen, gleichsam Überschiebungen an Schichtfugen, beobachtet.Weiter wurde in normal einfallenden Schichten eine gesetzmäßige Schrägstellung von Klüften zur Schichtung erkannt, die in ihrer Wirkung und in ihrer Abhängigkeit vom Grade der Schichtaufrichtung den makroskopischen Vorschiebungen entspricht und deshalb durch gleiche Vorgänge kleinster Größenordnung gedeutet wurde. Ebenso treten in überkippten Schichten Verdrehungen der Klüfte auf, die in ihrer Wirkung den Überschiebungen an Schichtfugen entsprechen.Sichtbare Verschiebungen und Verdrehungen gehen nebeneinander her. Die Verdrehungen erfordern eine gewisse Plastizität des Gesteins bei der Faltung. Welcher Vorgang überwiegt, dürfte daher im wesentlichen von der Art des beanspruchten Materials abhängen; Untersuchungen hierüber müßten sich über ein größeres Gebiet erstrecken.Erweiterter Ausschnitt aus der Anfang 1938 in Berlin eingereichten, unveröffentlichten Dissertation Kimmerische und subherzynische Gebirgsbildung im Salzgitterer Erzgebiet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Periklingesetz verlangt Spiegelsymmetrie in der Zone senkrecht [010]; die kristallographische Symmetrie wiederholt sich in der Lage der Indikatrizen. Die Einmessung zeigt aber, daß (trotz normaler Verwachsung nach dem rhombischen Schnitt) die Symmetrie der verzwillingten Indikatrizen verringert ist: die (theoretische)ZE fungiert nur als Halbierungsebene der korrespondierten Mittellinien, die volle Symmetrie wird nicht verwirklicht. In unserem Falle ist die eingelagerte Zwillingspartie in bezug auf dieZE korrekter orientiert als das Hauptindividuum. - Die Konstruktion derZE nachBEREK führt auch bei der verminderten Symmetrie der verzwillingten Indikatrizen zur Auffindung der morphologisch definierten Zwillingsachse. -Man wird eben nicht vergessen dürfen, daß die Zwillingsgesetze Idealformulierungen sind, denen die Wirklichkeit nicht immer gerecht wird.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Analyse der Verfärbungserscheinungen bei Bestrahlung von Steinsalz mit Röntgenstrahlen führt auf die Entstehung einer uneinheitlichen, optisch nicht trennbarenF-Bande mit einem ausgeprägten Absorptionsmaximum bei 465 m. Die unter den Bedingungen: unbehandeltes Kristallmaterial, Zimmertemperatur, schwaches diffuses Licht, durchgeführte Bestrahlung ergibt stabileF-,. metastabileF *- und instabileF-Zentren, die alle derF-Bande angehören. DieF *-Zentren sind während der Einstrahlung stabil, während sich dieF -Zentren proportional ihrer Anzahl umwandeln.Für die Umwandlung derF *-Zentren nach Aufhören der Einstrahlung nehmen wir den Übergang inF 2-Zentren, die früher schon bei optischer Erregung durch Einstrahlung in die Hauptbande gefunden wurden, an. Die Entstehung dieser Zentren bei Erregung wird durch die Erweiterung des absteigenden Astes derF-Bande nach längeren Wellenlängen hin angezeigt.DieF-Zentren gehen während und nach der Bestrahlung inF 3-Zentren über, die durch das Auftreten einer Nebenbande mit einem Absorptionsmaximum bei etwa 720 m gekennzeichnet ist. Dieser Vorgang wird besonders deutlich durch das Ansteigen derF 3-Bande trotz Aufhörens der Einstrahlung. Die bei derF-Bande gefundene Aufteilung in unterschiedlich stabile Zentren ist auch auf die anderen Banden anzuwenden.Die hier entwickelten Vorstellungen über die Bildung und Umbildung der verschiedenen Zentrenarten stehen in Übereinstimmung mit den gemessenen Anklingungs- und Abklingungskurven.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die folgenden kurzen Bemerkungen über ein von mir nie gesehenes Gebiet werden veranlaßt durch den Einblick, den ich in die zahlreichen Lichtbilder tun konnte, die gelegentlich der Arktisfahrt des Luftschiffs Graf Zeppelin im Juli 1931 im Bereich von Nordland und Taimyr-Halbinsel aufgenommen wurden. Dieser Einblick brachte mich zu der Überzeugung, daß selbst auf einer von geologisch-tektonischen Gesichtspunkten völlig unbeeinflußten Fahrt eines Luftschiffs Ergebnisse gewonnen werden können, die regionaltektonisch von Bedeutung sind. Die Beobachtung vom Luftschiff aus ermöglicht es dem Fachmann, bei freiliegendem Untergrund klar zu erkennen, ob es sich um horizontalen, geneigten oder gefalteten Schichtenbau handelt, ebenso erlaubt der Überblick aus der Vogelperspektive die Feststellung des Generalstreichens. Diese Erkenntnis bedeutet gerade in solchen schwer zugänglichen Gebieten, wie denen Nordsibiriens, in denen geologische Beobachtung nur ganz sporadisch angestellt werden konnte, außerordentlich viel.Im vorliegenden Falle ist es bedauerlich, daß eine Beeinflussung des Weges des Luftschiffs vom geologischen Gesichtspunkt aus nicht vorgenommen wurde. Es kann behauptet werden, daß ohne großen Zeitverlust kritische Punkte erster Ordnung hätten überflogen werden können, deren Registrierung unsere Kenntnis vom geologischen Aufbau Nordasiens wesentlich vermehrt hätte. Wie mir der Führer der Arktisfahrt, Herr Dr. Dr. h. c.Eckener versicherte, hätte er geologischen Wünschen gerne nachgegeben.  相似文献   

18.
In Rhodesia strata-bound tungsten deposits together with submarine metavolcanics can be found in two formations of the older Precambrium. In the lower portion of the Bulawayan formation (about 2900 million years) there is an horizon with W, Au, Sb, As and banded iron stones. The tungsten mineralisation consists of scheelite. In the Piriwiri formation (about 1950 million years) within the upper part of the Lomagundi system a tungsten horizon contains scheelite as well as wolframite. The scheelite mineralisations of both formations show ore fabrics like those described and illustrated by R. Höll, A. Maucher and H. Westenberger (1972) from two strata-bound scheelite deposits of the Eastern Alps. These deposits of the Alps (R. Höll 1971) belong to the Early Paleozoic. This is an age of many strata-bound deposits of the Sb-W-Hg-formation, which are also related to a submarine volcanism and associated with lineaments (a Circumpacific and an Eurasiatic-Mediterranean branch) along the margins of the ancient continents (A. Maucher 1965). Genetically the strata-bound tungsten mineralisations of the Bulawayan formation, the Piriwiri formation and the Early Paleozoic are very similar.
Zusammenfassung In Rhodesien treten schichtgebundene Wolframvorkommen zusammen mit submarinen Metavulkaniten in zwei Zeitabschnitten des älteren Präkambriums auf. Die Vererzung im unteren Teil der Bulawayan Formation (etwa 2900 Millionen Jahre) führt W, Au, Sb, As und banded iron stones. Die Wolframmineralisation besteht aus Scheelit. In der Piriwiri Formation (rund 1950 Millionen Jahre) innerhalb des oberen Teils des Lomagundi Systems enthält ein Wolframhorizont sowohl Scheelit als auch Wolframit. Die Scheelitvererzung beider Formationen zeigt Gefüge, die mit jenen weitgehend übereinstimmen, die von R. Höll, A. Maucher und H. Westenberger (1972) von zwei schichtgebundenen Scheelitvorkommen der Ostalpen beschrieben und abgebildet wurden. Diese Vorkommen in den Alpen (R. Höll 1971) liegen im Altpaläozoikum, einem Zeitraum mit vielen schichtgebundenen Vorkommen der Sb-W-Hg-Formation, die ebenfalls auf einen submarinen Vulkanismus zu beziehen sind und mit Lineamenten (mit einem zirkumpazifischen und einem eurasiatisch-mediterranen Ast) an den Rändern der alten Kontinente in Verbindung stehen (A. Maucher 1965). Genetisch sind die schichtgebundenen Scheelitvererzungen der Bulawayan Formation, der Piriwiri Formation und des Altpaläozoikums einander sehr ähnlich.
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19.
Zusammenfassung Die Pyrenäen sind ein E-W gerichtetes Faltengebirge, dessen paläozoische Axialzone von schwach metamorphen Schiefern kambrischen bis karbonischen Alters gebildet wird. Höher metamorphe Gebiete mit Glimmerschiefern und Gneisen beschränken sich auf die Nordhälfte der zentralen Pyrenäen. Die hercynische Hauptfaltung erzeugte sehr große bis kleine Falten mit gleichzeitiger Entwicklung von Schieferung und Schistosität und E-W gerichtete Linearen. Eine zweite Deformation verursachte die Bildung von N-S-Falten in den Glimmerschiefern und die Rotation von Mineralen. Eine dritte Deformation, hauptsächlich mit NW-SE-Richtung, rief kleine Falten und Schubklüftung in Schiefern hervor.Die Porphyroblasten können mit Hilfe der darin eingeschlossenen Kristalle (si) in bezug auf die Deformationsakte zeitlich eingestuft werden. Dabei ergab sich, daß die Metamorphose schon präkinematisch angefangen hat, während der drei Deformationen sich fortsetzte und erst nach dem letzten Deformationsakt endete.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Das Schwerebild gibt nur den wurzelechten alten Unterbau und seine Tiefenlage wieder, der, horizontal im wesentlichen unverschoben, heute vielleicht einen mesozoischen Oberbau trägt, der einst ein wenig weiter im Norden abgelagert wurde.Aus dem Scliwerebild muß man schließen, daß der Block des alten Unterbaues, im Bereich des Kernes des Bramscher Hochs in geringer Tiefe liegend, rasch nach Südsüdwesten abfällt und im Osnabrücker Land von einem immer mächtiger werdenden Haufwerk mesozoischer und oberkarbonischer Schollen überlagert wird. Nur diesem tangential gestörten Oberbau gehören dort die saxonischen Achsen (seit STILLE 1908, 1910) an. Auch ihr Wesen, insbesondere das der Piesberg- und der Osning-Achse, tritt durch die Gravimetermessungen vielleicht klarer ins Licht. Um Osnabrück sind sie keinesfalls immer, wie das gefühlsmäßig so leicht geschieht, einfach als eine Art Sättel aufzufassen. Vielmehr stellen sie zunächst nur Linien dar, die nach dem Auftreten der jeweils ältesten Gebirgsglieder konstruiert sind (HAACK 1925, S. 167) und so ordnend und gliedernd das saxonische Land durchziehen.Wenige Kilometer südlich des Osninggebirges tritt dann, wie die Schweremessungen bestätigen, wieder flache ungestörte Lagerung der Schichten und der Oberkante des alten Untergrundes ein.Geologisch und geophysikalisch ist damit der Boden jenes Beckens erreicht, das im nördlichen Münsterland dem N-Rand der rheinischen Masse vorgelagert ist, also jene Tiefzone, in der die Bohrung Saerbeck bei 1397 m Teufe noch im Emscher steht.  相似文献   

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