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1.
Zusammenfassung Das durch palynologische Funde und K/Ar-Altersbestimmungen belegte epimetamorphe Devon und Unterkarbon aus der kristallinen Zone der Karpaten ist nach fazieller Ausbildung und Erzführung dem schlesischen und mitteleuropäischen Paläozoikum ähnlich. Es ergibt sich, daß sich die hercynische Eugeosynklinale nach Süden in die Karpaten fortgesetzt hat und ihre Ablagerungen dort eine wahrscheinlich sudetische epizonale Regionalmetamorphose erlitten haben. Daraus kann auf eine gemeinsame Herkunft der devonischen und unterkarbonischen Geosynklinalmagmatite und deren Erzfolge aus den Karpaten und dem hercynischen Mitteleuropa geschlossen werden. In den Karpaten lassen sich zwei, dem hercynischen Eugeosynklinalstadium entsprechende, metallogenetische Provinzen begrenzen: a) eine dem devonischen Diabas-Spilit-Magmatismus verbundene und durch vulkanogensedimentäre Eisenerze gekennzeichnete Erzprovinz und b) eine zu dem unterkarbonischen Rhyolith- und Quarzkeratophyr-Magmatismus gesellte und durch polymetallische Sulfiderze vertretene Provinz.
The epimetamorphic Devonian-Lower Carboniferous formations from the Romanian Carpathians, dated by palynological and K/Ar absolute age analyses are similar as regards their facies and ore development, to the Paleozoic formations of Silesia and Central Europe. Consequently, the Hercynian eugeosyncline was extended southwards over the Carpathian area, where its deposits have undergone a probably sudetic regional metamorphism under epizonal conditions. One might draw the conclusion that there exists a genetic unity between the Devonian-Lower Carboniferous basic magmatic products and the associated ores from the Carpathians and the Hercynian of Europe. In the Carpathians there may be distinguished two Hercynian metallogenetic provinces related to the eugeosyncline stage: a) an ore province characterized by volcanogene-sedimentary iron ore deposits connected with the Devonian Diabase-Spilite magmatism and b) an ore province represented by polymetallic sulfide ore deposits related to the Lower Carboniferous metarhyolites and metaquarzkeratophyres.
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2.
Summary Allanites and monazites from different rocks of the South Carpathians (Romania) are described, and 17 analyses are presented. The genetic relations are discussed.
Untersuchungen an Allaniten und Monaziten aus den Südkarpaten (Rumänien)
Zusammenfassung Allanite und Monazite aus verschiedenen Gesteinen der Südkarpaten (Rumänien) werden beschrieben und 17 chemische Analysen werden gebracht. Die genetischen Beziehungen werden diskutiert.


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3.
Zusammenfassung Eine Reihe von kaledonischen Metamorphiten wurde mikroskopisch und chemisch untersucht. Die Lagerungsverhältnisse, makroskopischen und mikroskopischen Strukturmerkmale dieser Gesteine zeigen, daß es sich um metamorphe Basalte, Tuffe und Tuffite des kaledonischen Geosynklinalvulkanismus handelt, die jetzt in Grünschiefer- und Amphibolitfazies vorliegen. Die chemischen Analysen, CIPW-Normen und AFM-Koordinaten der Metabasalte liegen im Bereich ummetamorpher Basalte. Die Niggli-Werte entsprechen dem femischen bis schwach femischen Charakter von gabbroiden bis lenkogabbroiden Magmen der Kalkalkalireihe.Auf den basaltischen Ursprung solcher Gesteine des Boknfjords hatte bereits Goldschmidt (1921) hingewiesen.Ferner wurde eine ausgewählte Reihe von Metatuffen und -tuffiten, die dem basaltischen Vulkanismus entstammen, vergleichend untersucht: Eine im Felde nicht sehr häufig vertretene Gruppe von Metatuffen besitzt annähernd identische mineralogische und chemische Zusammensetzung mit den Metabasalten. Bei einer anderen Gruppe bestätigen sich die bereits bei der Kartierung gemachten Beobachtungen, daß das tuffogene Material zum großen Teil umgelagert wurde und einer Fraktionierung in dunkle schwere Minerale und helle leichte unterlag. Eine dritte am weitesten verbreitete Gruppe von Metatuffiten enthält mehr oder weniger bedeutende Anteile gewöhnlichen klastischen Verwitterungsmaterials, welches aus der Abtragung präkambrischer Mikroklingranite stammt.Die Untersuchungen zeigen, daß die von Oftedahl (1968) mitgeteilte Karte über die Verbreitung von unterordovizischen Grünsteinen ergänzt werden kann. Die Grenze des Verbreitungsgebietes verschiebt sich von der Insel Karmøy nach SE über den Boknfjord und das Gebiet von Strand hinaus.
Metamorphic rocks of basaltic origin of the Stavanger-district
A metamorphic series of Cambro-Silurian sediments and granitic rocks in the Boknfjord area (SW-Norway) have been described in some earlier papers. In the upper division of the Boknfjord series metamorphic basalts and associated tuffs are the most important rocks. In the present paper chemical and mineralogical compositions of metabasalts and metatuffs have been investigated. Niggli values and CIPW norms demonstrate the basaltic origin of the samples. The original effusive rocks were transformed to amphibolites and greenstones by Caledonian metamorphism. Main part of the tuffs was found to be mixed with clastic sediments.


Mein Dank gilt den Herren Professoren Dr. T. F. W. Barth, Oslo, und Dr. F. Karl, Kiel, für ihre tatkräftige Förderung meiner Untersuchungen sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, für die Bewilligung finanzieller Mittel.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Diese Arbeit stellt einen Überblick über die Arbeiten und Vorstellungen von Prof. Fourmarier dar. Zuerst werden einige Definitionen der benützten Ausdrücke gegeben sowie eine Übersicht über die Faktoren, welche die Schieferung bedingen; die Schlüsse, welche man aus der räumlichen Begrenzung dieser Erscheinung und der damit verwandten Phänomene ziehen kann, werden etwas eingehender behandelt und zum Schlusse wird ihre Anwendung an den Westalpen gezeigt.

Herr Prof.Fourmarier war so liebenswürdig, die Niederschrift selbst durchzulesen und einige Anmerkungen vorzuschlagen, wofür ich ihm meinen besten Dank ausdrücke.  相似文献   

5.
Summary 32 carbonate samples from a series of metamorphic rocks of greenschist to almandine-amphibolite facies in the Zillerthal Alps were investigated by optical and chemical methods, X-ray diffractometry, and the scanning electron microscope.The carbonates consist mainly of calcite which contains up to 11 mole % (MgCO3+FeCO3). Some of the calcites are characterized by skeleton-like dolomitic exsolutions of rhombohedral shape that are orientated on rhombohedron planes of the calcite matrix.The relations between metamorphic grade and calcite composition will be discussed. The (FeCO3+MgCO3)-content of calcite depends on the temperature of formation, CO2 pressure, and the Fe and Mg concentrations of the carbonate-forming solutions.
Mineralogische und chemische Zusammensetzung von Karbonaten aus den Zillertaler Alpen, Tirol (Österreich)
Zusammenfassung 32 Karbonatproben aus den Zillertaler Alpen (Tirol, Österreich) wurden mit optischen und röntgendiffraktometrischen Methoden sowie mit dem Elektronenrastermikroskop untersucht.Die Karbonate sind Calcite, die bis zu 11 Mol% (MgCO3+FeCO3) enthalten. Die Calcitkristalle zeichnen sich durch skelettartige Dolomitentmischungen aus, die parallel zu Rhomboederflächen des Calcites orientiert sind.Die Karbonate stammen aus einer Serie metamorpher Gesteine der Grünschiefer- bis Almandin-Amphibolitfazies. Es werden die Beziehungen zwischen der Calcitzusammensetzung und dem Metamorphosegrad diskutiert. Der (FeCO3+MgCO3)-Gehalt der Calcite hängt von der Bildungstemperatur, vom CO2-Druck und vom Fe- und Mg-Gehalt der Lösungen ab, aus denen sich die Karbonate gebildet haben.


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6.
Zusammenfassung Die Untersuchung einiger eozäner und tortoner Kalksteine aus dem Siebenbürgischen Becken ergibt, daß sich Sr und Ba in den Kalksteinbänken derselben Fundstelle in der vertikalen Richtung nach gewissen Regelmäßigkeiten verteilen. Auf Grund einer Regelmäßigkeit der Verteilung von Sr und Ba in der Vertikalen können Kalksteine, welche sich unter ähnlichen oder gleichen Bedingungen gebildet haben, identifiziert werden. Ebenfalls mit Hilfe des Studiums der Kalksteinbänke in der Vertikalen kann man Angaben über die Migration des Sr im sedimentären Zyklus erhalten.
The importance of the geochemistry of Sr and Ba in studies of tertiary limestones
Summary Investigation on Eocenian and Tortonian limestones from the Transsylvanian Basin showed in limestone-banks of the same occurence regularities in the vertical distribution of Sr and Ba. These regularities may be used for the identification of limestones formed under similar or identical conditions. The vertical study of limestone-banks also provides data concerning the migrations of Sr in the sedimentary cycle.


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7.
Summary The Austroalpine Ötztal Basement (AOB) was affected by three metamorphic events during the Caledonian (ca. 450 Ma), Variscan (ca. 320 Ma) and Eo-Alpine (ca. 90 Ma) orogeny. The Variscan and Alpine events are clearly distinguished in terms of pressure and temperature evolution. Significant differences were observed between textures and densities of fluid inclusions of Variscan and Alpine age. Microthermometric and Raman spectroscopic investigations were done on fluid inclusions entrapped in garnet, apatite and quartz. Apatite hosts fluid inclusions of Variscan age which re-equilibrated during the Alpine overprint. Variscan garnets from metasedimentary rocks contain fluid inclusions, which were entrapped during isothermal decompression after the Variscan amphibolite facies temperature peak. The crystallinity of graphite coatings on the walls of fluid inclusions in Variscan garnets from orthogneisses as determined by Raman spectrosocopy indicates formation temperatures in excess of 550 °C. Superdense CO2 inclusions in quartz indicate isobaric cooling after the Alpine metamorphic temperature peak. The textures and the high density of late aqueous inclusions suggest their entrappment during the Alpine event. Raman spectra from hydrohalite and antarcticite support the presence of Na and Ca in the Variscan metamorphic fluid. Metasomatic reactions involving feldspars lead to the enrichment of these two elements in the fluid phase. The similarities of the chemical compositions of the metamorphic fluids within Variscan and Alpine inclusions suggest minor compositional changes with time and corroborate efficient rock buffering of the fluids. The combination of data from fluid inclusions, petrographic observations and published geothermobarometric data yields an improved and more detailed picture of the Variscan and Alpine metamorphic P-T evolution.
Flüssigkeitseinschlüsse im Zusammenhang mit variszischer und alpidischer Metamorphose im Ötztalkristallin (Ostalpen)
Zusammenfassung Das Ötztalkristallin wurde von drei Metamorphoseereignissen während der kaledonischen (ca. 450 Ma), variszischen (ca. 320 Ma) und alpidischen (ca. 90 Ma) Gebirgsbildung Beeinflußt. Die variszischen und alpidischen Ereignisse sind in Bezug auf ihre Druck- und Temperaturentwicklung eindeutig unterscheidbar. Deutliche Unterschiede wurden in den Texturen und den Dichte variszischer und alpidischer Flüssigkeitseinschlüsse beobachtet. Mikrothermometrische und Raman-spektroskopische Untersuchungen wurden an in Granat, Apatit und Quarz eingeschlossenen Flüssigkeitseinschlüssen durchgeführt. Apatit führt variszische Flüssigkeitseinschlüsse, die während der alpidischen Überprägung reequilibrierten. Varizischer Granat aus metasedimentären Gesteinen enthält Flüssigkeitseinschlüsse, die während der isothermalen Druckentlastung nach dem variszischen amphibolitfaziellen Temperaturhö-hepunkt eingefangen wurden. Die Kristallinität von Graphitausfdllungen an den Wänden von Flüssigkeitseinschlussen in variszischen Orthogneis-Granaten wurde mit Raman Spektroskopie bestimmt und zeigt Bildungstemperaturen über 550°C an. Hochdichte CO2-Einschlfisse in Quarz zeigen isobares Abkühlen nach dem alpidischen Metamorphosehöhepunkt an. Die Texturen und die hohe Dichte von späten wässrigen Einschlussen legen deren Einfangen während des alpidischen Ereignisses nahe. RamanSpektren von Hydrohalit und Antarcticit unterstützen das Vorhandensein von Na und Ca im variszisch metamorphen Fluid. Metasomatische Reaktionen unter Beteiligung von Feldspat führten zur Anreicherung dieser beiden Elemente in der fluiden Phase. Die Ähnlichkeiten den chemischen Zusammensetzung des metamorphen Fluides in variszischen und alpidischen Einschlussen legt eine geringe zeitliche Änderung der Zusammensetzung nape und bestätigt eine effiziente Bufferung den Fluide durch das Gestein. Die Kombination von Flüssigkeitseinschlußdaten, petrographischer Beobachtung und Geothermobarometrie aus der Literatur liefert ein verbessertes und detailiertes Bild der variszischen und alpidischen metamorphen P-T Entwicklung.


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8.
Summary Investigations were made on quartz veins in rocks of the crystalline basement of the German regions Sachsen, Thüringen and Harz Mountains in the former GDR characterizing them genetically for industrial purposes. Fluid inclusions show differences in frequency, size, shape and filling degree between hydrothermal and metamorphic quartz. Homogenization temperatures range from 200 to more than 300°C for metamorphic quartz and from about 100 to more than 250°C for hydrothermal quartz. Pressure corrected homogenization temperatures of metamorphic quartz fluid inclusions exceed 500°C but are available only for this type. Pressures determined for metamorphic quartzes range from 120 to more than 300 MPa. Cryometrically analysed salinity varies from relatively low values (about 10 equiv.-% NaCl) for metamorphic quartz to widely scattered values (8 to 26 equiv.-% NaCl) for the hydrothermal type. The results agree well with the composition of the occluded solutions determined by chemical analysis which range from 20 to 160 g/l for metamorphic quartz, and from 50 and more than 300 g/l for hydrothermal quartz. Chemistry of the metamorphic quartz inclusions is dominated by Na, Cl and HCO3 ions, whereas Ca ions prevail in hydrothermal quartz. Some of the properties found are important for the melting behaviour of quartz in glass production.
Zusammenfassung An Quarzgängen in Gesteinen des kristallinen Fundamentes Sachsens, Thüringens und des Harzes in der ehemaligen DDR wurden Untersuchungen zur genetischen Charakterisierung im Zusammenhang mit einer industriellen Nutzung durchgeführt. Mit Hilfe der Methoden der EinschluBforschung und ergänzender Spurenelement- und isotopengeochemischer Analysen war es möglich, Unterscheidungsmerkmale abzuleiten. Bereits mikroskopische Beobachtungen an Einschlüssen in den beiden Quarztypen zeigen Unterschiede in Häufigkeit, Größe, Form und Füllungsgrad. Die Homogenisierungs-temperaturen schwanken zwischen 200 und über 300°C für die metamorphogenen und von 100 bis über 250°C für die hydrothermalen. Druckkorrigierte Homogenisierungs-temperaturen übersteigen 500 °C bei den metamorphogen gebildeten Einschlüssen, sind aber nur für diese erhältlich. Die an den metamorphogenen Quarzen bestimmten Drücke nehmen Werte zwischen 120 bis über 300 MPa an. Die kryometrisch bestimmten Salinitäten bewegen sich zwischen niedrigen Konzentrationen (etwa 10 NaCl-Äquiv.-%) für metamorphogene und stark schwankenden (8 bis 26 NaCI Äquiv.-%) für die hydrothermalen. Diese Ergebnisse stimmen gut mit den chemischen Zusammensetzungen der eingeschlossenen Lösungen überein, die Werte zwischen 20 und 160 g/l für die metamorphogenen Quarze sowie 50 bis über 300 g/l für hydrothermale ergeben. Der Chemismus der Lösungen in metamorphogenen Quarzen zeigt dominante Na-, Cl- und HCO3-Ionen, während in den hydrothermalen Ca-Ionen überwiegen. Einige der festgestellten Eigenschaften sind für das Einschmelzverhalten der Quarze bei der Herstellung von Silicaglas von Bedeutung.


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9.
Zusammenfassung Zur Charakterisierung der Metamorphose-Fazies des oberkretazischen Kristallins wurde ein Profil bei Lendas im Asterousia-Gebirge an der Südküste Kretas gewählt. Der Kristallin-Komplex besteht dort — vom Liegenden zum Hangenden — aus massigen Ortho-Amphiboliten, die neben Plagioklas und Magnesiohornblende Diopsid enthalten können, aus Cordierit-Granat-Sillimanit-Biotit-Gneisen sowie aus einer kalksilikatischen Serie mit salitischem Pyroxen, Pargasit, Magnesiohornblende, Cummingtonit, Granat der Grossular-Andradit-Reihe, Wollastonit und Skapolith. In die kalksilikatische Serie sind Anthophyllit, Tremolit, Olivin und Orthopyroxen führende Meta-Ultrabasite eingeschaltet.Die Mineralparagenesen in den vier klassischen Stoffbeständen — basaltisch, pelitisch, kieselig-kalkig, ultrabasisch — ermöglichen eine detaillierte Charakterisierung der Metamorphose-Fazies. An Hand dieser Paragenesen und der Mg/Fe2+-Verhältnisse in Cordierit und Granat wurden für die Metamorphose Temperaturen zwischen 650 und 700°C und Drucke zwischen 4 und 6 kbar abgeschätzt.
Late Cretaceous metamorphites at the base of ophiolites in the southern aegean — characterization of the metamorphic facies
Summary Late Cretaceous metamorphites, investigated in a profile near Lendas/Asterousia Mountains (southern coast of Crete), consist of the following lithological units (from the base to the top): massive ortho-amphibolites, which may contain diopside besides plagioclase and magnesiohornblende; cordierite-garnet-sillimanite-biotite gneisses; calc-silicate rocks and marbles with salitic pyroxene, pargasite, magnesio-homblende, cummingtonite, grossular-andradite garnet, wollastonite, and scapolite. Meta-ultramafics with anthophyllite, tremolite, olivine, and orthopyroxene are intercalated with the calc-silicate series.The mineral parageneses in the four classic bulk rock compositions — basic, pelitic, siliceous-calcareous, and ultrabasic — afford an opportunity to characterize the metamorphic facies in detail. From these parageneses, and from the Mg/Fe2+ ratios of coexisting cordierite and garnet, temperatures between 650 and 700°C and pressures between 4 and 6 kbar have been estimated for the conditions of metamorphism.


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10.
Zusammenfassung Es wurden 28 Glimmerproben und 6 Proben anderer mit ihnen assoziierter Minerale aus westmährischen Skarnen chemisch untersucht. Die Glimmerproben stammten aus Skarngesteinen (Mg-Skarne, Amphibol-Biotit-und Cummingtonit-Biotit-Skarne, Almandin-Biotit-Schiefer der Randzonen der Skarnkörper) sowie aus Gneisen der Skarnhüllen und aus Pegmatiten, die die Skarne durchsetzen. Die Mg-Skarne enthalten Phlogopit, die anderen untersuchten Gesteine vorwiegend Siderophyllit-Eastonit. Almandinarme Assoziationen, wie Mg-Skarne und Cummingtonit-Skarne, enthalten aluminiumarme Glimmer, während sich die mit Al übersättigten Gesteine (mit Sillimanit oder Spinell) durch aluminiumreiche Glimmer auszeichnen. Der empfindlichste Indikator, der auf die Assoziation, aus welcher der Glimmer stammt, schließen läßt, ist Titan. Die größte Variabilität unter den Hauptkomponenten der Glimmer weist Fluor auf, und zwar sogar in Glimmern aus derselben Assoziation. Die wichtigste Assoziation mit Biotitführung in westmährischen präkambrischen Skarnen, nämlich die Almandin-Biotit-Schiefer der Ränder der Skarnkörper, entstand durch Austauschreaktionen während der Regionalmetamorphose aus Glimmerschiefern und tonerdereichen glimmerschieferähnlichen Gesteinen, unter Zufuhr von Fe, Mg und Mn aus den Skarnen. Die Glimmer westmährischer Skarngesteine werden mit Skarnglimmern anderer präkambrischer Gebiete der Welt verglichen.
Micas of the metamorphic skarns in Western Moravia
Summary The author has investigated 28 mica specimens and 6 specimens of minerals associated with micas which were all recovered from West-Moravian Precambrian skarns, from their host rocks as well as from pegmatites which intersect the skarns. The magnesium skarns contain phlogopite, whereas the other skarn types, such as amphibole-biotite skarns, cummingtonite-biotite skarns, and almandite-biotite schists, as well as gneisses and pegmatites, contain siderophyllites-eastonites. The constituent micas of assemblages poor in aluminium, such as the magnesium skarns and cummingtonite skarns, are low in aluminium, whereas those associated in rocks with sillimanite and spinel are, on the other hand, rich in aluminium. Titanium is among all the main mica components most sensitive to the character of the assemblage, from which the mica was recovered. Fluorine, again, displays a relatively very broad range of concentrations, even in mica samples originating from the same assemblage. The most important assemblage containing micas are the almandite-biotite schists bordering those skarn bodies, which are situated in aluminium-rich mica schists. They developed in the course of regional metamorphism at the expense of mica schists by the action of iron, magnesium and manganese imported from the skarn. The micas of the West-Moravian skarns are compared with the micas of other Precambrian regions of the world.


Mit 11 Abbildungen  相似文献   

11.
Summary A geochmmschl investigation of sulphide minerals from the Dugald River Zn-Pb-Ag deposit, northwest Queensland, Australia has been carried out using the electron microprobe. The data obtained here indicate a relative consistency in Fe, Zn, and Co contents, but significant variations in Mn, Cd, and Ni levels for sphalerite and pyrite within three different ore types. Zn/Cd ratios for sphalerite from laminated, crosscutting vein and breccia ore types average 629, similar to those associated with hydrothermal replacement in metamorphic terrains. Co/Ni values for pyrite are highly variable in the range of 2.7 to 19.3 and are in general typical of the metamorphic hydrothermal pyrite group, and therefore quite different from those of base metal deposits with sedimentary origin. FeS contents of the sphalerite from breccia ore average 17.0 ± mol% and give a pressure estimate of 2.8 ± kbar. This pressure is in good agreement with the upper limit of ore formation derived from fluid inclusion work. This study suggests a syntectonic replacement origin of the deposit, which is consistent with geological and paragenetic observations at Dugald River.
Geochemie von Sulfiden der Dugald River Lagerstätte (Nordwest-Queensland) und ihre Beziehungen zur Erzgenese
Zusammenfassung Eine geochemische Untersuchung von Sulfid-Mineralen der Zink-Blei-Silber-Lagerstäte Dugald-River, Nordwest-Queensland, Australien, wurde mit der Mikrosonde durchgeführt. Die analytischen Daten zeigen relative Konsistenz der Fe-Zn und Co-Gehalte, aber signifikante Schwankungen in den Mn, Cd, und Ni-Gehalten für Zinkblende und Pyrit innerhalb der drei definierten Erztypen. Zn-Cd-Verhältnisse für Zinkblende aus gebänderten Erzen, aus querschlägigen Gängen und aus Brekzienerzen liegen im Durchschnitt bei 629, ähnlich denen, die mit hydrothermalen Verdrängungen in metamorphen Terrains assoziiert sind. Co-Ni-Werte für Pyrit variieren stark von 2,7 bis 19,3 und sind im allgemeinen typisch für die Gruppe metamorpher hydrothermaler Pyrite und unterscheiden sich deutlich von denen für Buntmetall-Lagerstätten sedimentären Ursprunges. FeS-Gehalte von Zinkblenden aus Brekzienerzen betragen im Durchschnitt 17,0 Gew.% und führen zu einem abgeschätzten Druck von 2,8 kbar. Dieser Druck stimmt mit jenem der für die Obergrenze der Erzbildung aus Flüssigkeitseinschluß-Untersuchungen berechnet wurde überein. Die vorliegende Untersuchung legt eine Entstehung der Lagerstätte durch syntektonische Verdrängung nahe, ein Vorgang, der mit geologischen und paragenetischen Beobachtungen in Dugald River übereinstimmt.


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12.
Summary The New Norcia and the Yornup bodies are situated within the high-grade Western Gneiss Terrain of the Yilgarn Block. The New Norcia body consists of mafic and ultramafic rocks of gabbronoritic, olivine-gabbronoritic and harzburgitic composition respectively, metamorphosed to amphibolite, amphibolitic serpentinite and serpentinite.The upper part of the body is conformably intercalated with quartzites and minor psammites.The Yornup body consists of an ultramafic zone, mainly of lherzolitec and harzburgitic and minor dunitic composition and a mafic zone of olivine-gabbronorite, which has partly been differentiated.Chondrite-normalized PGE patterns of lherzolites and harzburgites from both localities show gentle, positive trends and abundances of approximately 0.01 times C 1. Patterns of sulphide-bearing rocks are about 0.1 times C 1, with Pd strongly enriched.The flat patterns suggest that the magma was derived from high degrees of partial melting and underwent only minor differentiation.Mobilization of sulphides fractionated the PGE and particularly enriched palladium.The patterns resemble those of komatiites and komatiite-related nickel sulphides. They are distinct from steep positively trending patterns characteristic of Archean tholeiites.It is assumed that prior to the main metamorphic event, magma compositionally similar to that of komatiites intruded at the contact of a protocontinental basement and overlying sediments forming sill-shaped bodies.
Platingruppen-Elemente in mafisch-ultramafischen Gesteinen des Western Gneiss Terrain, West-Australien
Zusammenfassung Die Lokalitäten New Norcia and Yornup befinden sich im hochmetamorphen Teil des Yilgarn-Blockes, dem Western Gneiss Terrain.Die New Norcia Abfolge besteht aus Amphiboliten und amphibolitischen Sepentiniten mit gabbronoritischer und olivin-gabbronoritischer sowie aus Serpentiniten mit harzburgitischer Zusammensetzung. Im Hangenden sind die Amphibolite mit Quarziten und Psammiten verzahnt.Lherzolite, Harzburgite und untergeordnet auch Dunite bilden den ultramafischen Teil der Yornup-Abfolge, deren mafische Einheit aus Amphiboliten gabbronoritischer bis olivin-gabbronoritischer Zusammensetzung besteht und in einem Teil Differentiation zeigt.Chondrit-normalisierte PGE Verteilungsmuster von Lherzoliten und Harzburgiten beider Lokalitäten zeigen einen schwach positiven Trend von Iridium zu Gold; die PGE-Gehalte sind ca. 0.01 fach chondritisch. Die PGE-Gehalte sulfidhaltiger Gesteine sind ca. 0.1 fach chondritisch und zeigen starke Palladium-Anreicherungen.Aus dem flachen Verlauf der PGE-Kurven wird auf einen hohen Aufschmelzungsgrad und nur unbedeutende Differentiation geschlossen. In den mobilisierten Sulfiden fand eine Fraktionierung der PGE statt und führte insbesondere zu einer starken Anreicherung des Palladiums.Die PGE-Kurven sind denen von Komatiiten und den mit diesen assoziierten Nickelsulfiden ähnlich und unterscheiden sich deutlich von steilen Kurven archaischer Tholeiite.Es wird angenommen, daß vor der metamorphen Überprägung des WGT ein in der Zusammensetzung Komatiiten ähnelndes Magma zwischen einem protokontinentalen Basement und daraufliegenden Sedimenten intrudierte und sillförmige Körper bildete.


With 8 Figures

Contribution to the Ore Mineralogy Symposium (IMA/COM) at the 14th General Meeting of the International Mineralogical Association, at Stanford, California, in July, 1986.  相似文献   

13.
ZusammenfassungDer Spannungszustand in klüftigen Felsmassen und dessen Einfluß auf Untertagearbeiten In den letzten Jahrzehnten haben sich die Vorstellungen vom Spannungszustand in den oberflächennahen Schichten der Erdkruste gründlich geändert. Dazu haben hauptsächlich die in einigen Ländern bei den unterschiedlichsten geologischen Verhältnissen durchgeführten direkten Messungen beigetragen. Durch diese Messungen wurde die Wirkung der mächtigen Horizontalkräfte in den Gesteinen des kristallinen Fundaments und der metamorph veränderten Faltengebirge in mehreren Gebieten festgestellt. Es sind genaue Nachweise vorhanden, daß diese Kräfte derzeit durch Tangentialkontraktion der Erdkruste verursachte tektonische Kräfte sind. Es besteht ein quantitativer Zusammenhang mit den heutigen Krustenbewegungen. Von Charakter und Grad der tektonischen Spannungen ausgehend, werden drei Typen von Krustenbereichen unterschieden.Es wird auch der von P. N. Kropotkin (UdSSR) und L. P. Sykes (USA) eingebrachte Vorschlag zur Entwicklung einer Weltkarte des Spannungszustandes der Erdkruste behandelt.Aus der Analyse der von N. Hast (Schweden) erhaltenen Ergebnisse, aus der mit ihm geführten Besprechung dieser Ergebnisse und auch aus der Analyse eigener Angaben sind Schlußfolgerungen über optimale Methodik der experimentellen Ermittlung des vollen Spannungstensors im Gebirgsmassiv gezogen. Berücksichtigt wird auch die Veränderlichkeit des Spannungsfeldes und die Notwendigkeit der statischen Analyse zur Bestimmung der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten.Es wird auch die Frage der Restspannungen besprochen und es werden experimentelle Angaben angeführt und daraus der Schluß gezogen, daß diese Restspannungen anscheinend keinen wesentlichen Einfluß auf die Abbauverhältnisse ausüben.Die Ergebnisse der Spannungsermittlungen in den fördernden Bergwerken ermöglichen es, die Abbauverhältnisse prognostisch einzuschätzen und Empfehlungen zu geben, welche in der Praxis weitgehend genutzt werden können.
SummaryState of Stress in Fissured Rock and Its Influence on Mining Conditions Fundamental changes in essential knowledge of upper earth crust stratum stress state have taken place in recent decades. Basic role in it has been played by direct measurements made in a number of countries under different mining-geological conditions. Measurements fixed huge horizontal forces affect in many regions of crystalline basement rock masses and folded metamorphic series. There is exact evidence that these are modern tectonic forces caused by tangential crustal contraction. There exists quantitative relation between them and modern crustal movements. One can distinguish three types of earth crush sections according to the stress character and tectonic stress rate.Suggestions by P. N. Kropotkin (USSR) and by L. P. Sykes (U. S. A.) making world map of crustal stress state are discussed.Conclusions about optimal technique of experimental determination of full stresses tensor in massif have been drawn from data analysis got by N. Hast (Sweden), discussions of his results with him and our results analysis. Attention should be drawn to the stress field variability and the necessity of statistic analysis for exposing general regularities.The question of locked-up stresses is discussed, experimental data are given and conclusion that locked-up stresses apparently do not much influence the mining work conditions is drawn.The stress determinations at the operating mines give possibility to prognose development conditions and to give recommendations widely used in practice.


Vortrag gehalten auf dem XXV. Geomechanik-Kolloquium in Salzburg, 1976.  相似文献   

14.
Summary Pseudorutile in the cores of strongly zoned ilmenite aggregates surrounded by titanhematite and rutile occurs in a metamorphic paleoweathering horizon locally covering the Austroalpine Oetztal-Stubai crystalline complex. Pseudorutile is believed to develop during early diagenetic alteration of ilmenite due to the incursion of marine groundwater. The accompanying Fe-Ti-oxide assemblages (magnetite, rutile, ilmenite, hematite) are subdivided into allothigenic, authigenic, diagenetic and metamorphic formations. The overlying clastic sediments (Upper Scythian) contain enrichments of magnetite which are interpreted as marine beach placers with reworked material of the paleoweathering horizon.
Fe- Ti-Oxid-paragenesen an der basis des Brennermesozoikums, Tirol/Österreich
Zusammenfassung In einer das ostalpine Ötztal-Stubaikristallin lokal bedeckenden metamorphen Verwitterungszone wurde Pseudorutil im Kern von zonierten Ilmenit-Aggregaten nachgewiesen, die von einem Saum aus Ilmenithämatit und Rutil umgeben werden. Pseudorutil entstand wahrscheinlich durch eine frühdiagenetische Umwandlung von Ilmenit im Einflußbereich mariner Grundwässer. Die begleitenden Fe-Ti-Oxidparagenesen (Magnetit, Rutil, Ilmenit, Hämatit) wurden in allothigene, authigene, diagenetische und metamorphe Bildungen untergliedert. Magnetit-Anreicherungen in den überlagernden klastischen Sedimenten des Oberskyth können größtenteils als marine Strandseifenablagerungen durch Aufarbeitung von Material des Verwitterungshorizontes interpretiert werden.


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15.
Summary Miocene to Quaternary alkali volcanism in the Western Carpathians followed calcalkali volcanism in the same region. The alkali volcanics have restricted composition ranging from alkali basalts and basanites to rare trachyandesites. They contain ultramafic xenoliths, megacrysts and xenocrysts of olivine, pyroxene and amphibole. Pyroxene xenocryst cores differ in color compared to pyroxene phenocrysts. Alkali basaltic rocks are enriched in LILE, LREE (Lan/Ybn = 10–19) and HFS elements. Based on major and trace element distribution and Nd, Sr and Pb isotopic composition, we suggest that metasomatically-enriched manlte peridotite was the source material of the alkali magmas. The range in composition of rocks and their minerals was probably controlled by (1) inhomogenities in the mantle-source and/or different degrees of melting, and (2) metasomatism associated with infiltration of alkali basalt magma through peridotite during ascent through the subcontinental lithosphere. The origin of fluids metasomatically enriching the mande is unclear. Their derivation from the subducted slab cannot be excluded.
Geochemie und Petrologie jungkänozoischer Alkali-Basalte der Westkarpaten (Tschechoslowakei)
Zusammenfassung Der miozäne bis quartäre alkalische Vulkanismus der Westkarpaten folgt in Raum und Zeit auf den Kalk-Alkali-Vulkanismus. Die Zusammensetzung der alkalischen Vulkanite verändert sich nur in einem begrenzten Ausmaß von überwiegend alkalischen Basalten und Basaniten zu seltenen Trachyandesiten. Die Vulkanite enthalten ultramafische Xenolithe, Megakriste und Xenokriste von Olivin, Pyroxen und Amphibol. Die Pyroxen-Xenokriste bilden Kerne abweichender Farbe in einigen Pyroxen-Phenokristen. Die alkalischen Basaltgesteine sind an LILE, LREE (Lan/Ybn = 10–19) und HFS Elementen angereichert. Aufgrund der Haupt- und Spurenelementverteilung, sowie der Isotopen-Zusammensetzung von Nd, Sr un Pb kann angenommen werden, daß das Ursprungsmaterial der alkalischen Magmen ein metasomatisch angereicherter Mantel-Protolith war. Die in der Zusammensetzung der Gesteine und Minerale beobachtete Variabilität ist wahrscheinlich das Resultat der (1) Inhomogenität des Ursprungsmaterials und/oder des unterschiedlichen Aufschmelzungsgrades und (2) metasomatischen Erscheinungen in Verbindung mit der Infiltration des alkalibasaltischen Magmas in Mantel-Peridotite während ihres Emporsteigens durch die subkontinentale Lithosphäre. Der Ursprung des Fluids, welches den Mantel metasomatisch angereichert hat, ist unklar. Eine Herkunft aus der subduzierenden Platte kann nicht ausgeschlossen werden.


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16.
Summary The mineral chemistry of several Pliocene alkali basaltic rocks from Burgenland and Styria (Eastern Austria) have been investigated in order to determine the evolution path of the basalt magmas prior to eruption. With their wide range of substitutions, clinopyroxenes provide the best records of the evolution history of rocks. Pyroxene phenocrysts of the investigated basalts show both concentric and sector zoning. The investigation of sector zoned crystals shows, that not only Ti, Al and Fe contents are different in different sectors but there can be significant differences also in their Cr content. This fact apparently suggests that the distribution of Cr between clinopyroxene and melt could be influenced by crystallization kinetics.The depth of crystallization and differentiation of the basalts can be estimated from Ti and Al contents of clinopyroxene phenocrysts. From a combination of data on clinopyroxene composition, compatible trace element contents and mg-values of the rocks, it is concluded, that the alkali basalts of Pauliberg and Steinberg underwent slight olivine and clinopyroxene fractionation in shallow magma chambers prior to eruption, while the nephelinite of Stradnerkogel evolved mainly through clinopyroxene fractionation under high pressure conditions, probably in the upper mantle.
Chemie der Pyroxene und Entwicklung von Alkalibasalten aus dem Burgenland und der Steiermark, Österreich
Zusammenfassung Einige pliozäne alkalibasaltische Gesteine aus dem Burgenland und der Steiermark wurden mineral-chemisch untersucht, um Aufschluß über ihre Evolution vor der Eruption zu erhalten. Klinopyroxene mit ihren vielfältigen Subtitutionsmöglichkeiten erlauben am besten eine Abschätzung der Evolution der Basalte. Pyroxen-Einsprenglinge der Basalte zeigen sowohl konzentrischen als auch sektoralen Zonarbau. Die von uns untersuchten Einsprenglinge zeigen in den verschiedenen Sektoren nicht nur unterschiedliche Gehalte an Ti, Al und Fe, sondern vielfach auch unterschiedliche Cr-Gehalte. Dies macht es wahrscheinlich, daß die Verteilung von Cr zwischen Klinopyroxen und Schmelze von der Kristallisations-Kinetik beeinflußt wird.Die Tiefe in der die Basalte kristallisierten und differenzierten kann von den Ti- und Al-Gehalten der Klinopyroxen- Einsprenglinge abgeschätzt werden. Die Zusammensetzung der Klinopyroxene im Verein mit den Gehalten an kompatiblen Spurenelementen und denmg-Werten der Gesteine erlauben den Schluß, daß die Alkalibasalte von Pauliberg und Steinberg vor ihrer Eruption eine geringfügige Olivinund Klinopyroxen-Fraktionierung in einer seichten Magmakammer erlebten. Der Nephelinit vorn Stradnerkogel hingegen erfuhr hauptsächlich eine Klinopyroxen Fraktionierung unter Hochdruck-Bedingungen, möglicherweise im oberen Erdmantel.


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17.
Summary Among the igneous rocks of the Gardar period of the Precambrian of Southern Greenland numerous dykes occur. Microsyenitic types are an outstanding feature among these. Many of them can be traced over 15 km in length; widths over 10 m are not uncommon. There are porphyritic and non-porphyritic varieties. Alkali feldspars form the main-constituents and are accompanied by aegirine-augite, riebeckite, fayalitic olivine, ilmeno-magnetite, apatite. Riebeckite seems to appear in quartz-bearing types only. Quartz or nepheline appear in slight amounts in some of these rocks.There is no differentiation in the dykes. Undersaturated, saturated and slightly oversaturated types can be distinguished. The undersaturated types are closely connected with the augite syenites. of the main-masses which are supposed to be the original magma of the alkaline province. In many places the dykes are prior to the main intrusions. The saturated and slightly oversaturated dykes are thought to belong to the main quartz-syenites which are hybridization products of the augite syenite magma contaminated by later alkalic acidic magmas.
Zusammenfassung Unter den magmatischen Gesteinen der Gardar Periode im Präkambrium Südgrönlands sind Ganggesteine sehr zahlreich vertreten, unter denen wiederum Mikrosyenite eine ausschlaggebende Rolle spielen. Manche lassen sich über 15 km hin verfolgen; Breiten von über 10 m sind keine Seltenheit. Man kann porphyrische und nicht-porphyrische Typen unterscheiden. Alkalifeldspate sind die Hauptgemengteile, die von Aegirin-Augit, Riebeckit, fayalitischem Olivin, Ilmeno-Magnetit, Apatit begleitet werden. Riebeckit scheint nur in Quarz führenden Typen aufzutreten. Quarz oder Nephelin sind in untergeordnetem Maße in einigen Gesteinen vorhanden.Es ist keinerlei Differentiation festzustellen. Es werde untersättigte, gestättigte und übersättigte Typen unterschieden. Die untersättigten sind eng mit den Augitsyeniten der Hauptmassive verbunden, von denen angenommen wird, daß sie aus dem ursprünglichen Magma dieser Alkaliprovinz erstarrien. In vielen Fällen sind die Gänge vor den Hauptintrusionen eingedrungen. Die gesättigten und leicht übersättigten Typen werden den Quarzsyeniten der Hauptmassive genetisch zugeordnet. Diese werden als Hybridisationsprodukte aus dem Originalmagma der Augitsyenite mit späteren kieselsäurereichen, alkalischen Magmen gedeutet.


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18.
Summary Low grade metasediments from the Zarouchla Group of the Phyllite-Quartzite series in northern Peloponnesus have been investigated. Mineralogically, there is a clear distinction between the lowermost and the overlying formations. Rocks of the former contain characteristic minerals such as chloritoid or garnet whereas the other formations contain the assemblage muscovite + chlorite + qz ± paragonite ± paragonite/muscovite. Illite crystallinity values are low to middle anchizone in the uppermost formation and increase progressively through upper anchizone values in the intermediate formations, reaching low epizone values in the lowermost formation. Pumpellyite-actinolite facies metabasic rocks are sandwiched between metaclastites with upper anchizone or anchizone-epizone illite crystallinity values; and chloritoid bearing quartzites with low epizone illite crystallinity values. Although geothermometric data obtained from metasediments of the lowermost formation do not support a simple burial-related pattern of metamorphism, illite crystallinity data point to a progressive increase in metamorphic grade with stratigraphic depth.
Chemische Mineralogie und Illitkristallinität in niedriggradigen Metasedimenten, Zarouchla, Gruppe, nördlicher Peleponnes, Griechenland
Zusammenfassung In Metasedimenten niedrigen Metamorphosegrades aus der Zarouchla Gruppe der Phyllit-Quarzit-Serien im nördlichen Peleponnes bestehen klare mineralogische Unterschiede zwischen der tiefsten und den darüber-liegenden Formationen. Gesteine der ersteren enthalten als charakteristische Minerale Chloritoid oder Granat, während die darüberliegenden Formationen weithin durch die Paragenese Muskovit + Chlorit + Quarz + Paragonit + Paragonit/Muskovit gekennzeichnet werden. Die Werte der Illit-Kristallinität entsprechen in der obersten Formation der unteren bis mittleren Anchizone und nehmen graduell zu: Werte der oberen Anchizone wurden in den dazwischenliegenden Formationen registriert um schließlich Werte der unteren Epizone zu erreichen. Metabasite in Pumpellyit-Aktinolith-Fazies treten zwischen Metaklastiten mit Illit-Kristallinitätwerten der oberen Anchizone oder des Bereiches Anchizone-Epizone und chloritoid-führenden Quarziten mit Illit-Kristallinität der niedrigen Epizone auf. Obwohl geothermometrische Daten, die von Metasedimenten der untersten Formation gewonnen wurden nicht ein einfaches Schema der Überlagerungs-Metamorphose unterstützen, weist die Illit-Kristallinität doch auf eine progressive Zunahme des metamorphen Grades mit stratigraphischer Tiefe hin.


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19.
Summary The chemistry of amphiboles from schists, quartzofeldspathic gneisses and migmatites ranging in metamorphic grade from greenschist to amphibolite facies has been determined by electron microprobe. Intercalated amphibolites suggest that some of the rocks retrograded from the eclogite stability field; others were never metamorphosed above greenschist facies. Rocks which contain other mineralogical evidence for an original high pressure assemblage have amphiboles with high Na/K, low Fe and relatively low Ti. Other high-grade rocks contain amphibole of broadly pargasitic composition. The pargasites from more Ca-rich bulk compositions have less substitution of Na for Ca in the M4 site than do those from Ca-poor bulk compositions. A lower grade assemblage of amphiboles ranges from hornblende through actinolitic hornblende to actinolite; this is retrograde in the gneisses and migmatites, but may be prograde in the schists. In contrast, the high-grade assemblage shows almost constant high K with variable Na and quite different trends for edenite-type substitution (IVAl variation with A site occupancy) and variation ofIVAl with Fe/(Fe + Mg) and with Ti.
Chemische Zusammensetzung von Pargasit und Hornblende in niedrig- bis hoch-gradig metamorphen Gesteinen der Rhodope-Zone, Xanthi, Griechenland
Zusammenfassung Die Chemische Zusammensetzung von Amphibolen aus Schiefern, Quarz-Feldspat-Gneisen, und Migmatiten, deren metamorpher Grad von Grünschiefer- bis zur Amphibolitfazies reicht, wurde mit der Elektronenstrahl-Mikrosonde bestimmt. Zwischengeschaltete Amphibolite legen die Vermutung nahe, daß einige der Gesteine durch retrograde Metamorphose aus dem Eklogit-Stabilitatsfeld hervorgegangen sind; andere jedoch hatten niemals in ihrer Entwicklung einen höheren Grad als den der Grünschie-ferfazies erreicht. Gesteine, die andere mineralogische Hinweise für eine ursprungliche Hochdruck-Paragenese führen, enthalten Amphibole mit hohem Na/K, niedrigen Eisen und relativ niedrigen Ti. Andere high-grade Gesteine enthalten Amphibol von pargasitischer Zusammensetzung. Die Pargasite aus mehr Kalzium-reichen Gesteinen zeigen geringere Substitution von Natrium für Kalzium an den M4 Plätzen als jene aus Kalzium-armen Gesteinen. Eine niedriger-gradige Paragenese von Amphibolen umfaßt Zusammensetzungen von Hornblende über aktinolitische Hornblende bis zu Aktinolit; diese ist in den Gneisen und Migmatiten retrograd, durfte in den Schiefern jedoch prograd sein. Im Gegensatz dazu zeigt die hochgradige Paragenese fast durchwegs konstant hohe Kalium-Gehalte mit variablem Natrium und einen anderen Trend für Edenit-artige Substitution (IVAl Variation mit Besetzung der A Plätze) und eine Variation vonIVAl mit Fe/(Fe + Mg) und mit Ti.


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20.
Summary This contribution demonstrates, for the first time, the close genetic relationship of concordant tourmaline rocks (tourmalinites) to stratabound tungsten mineralization and their wide regional distribution within the polymetamorphic Austroalpine Crystalline Complex of the Eastern Alps. The occurrences investigated are located in parts of the Austroalpine Crystalline Complex consisting of metavolcanoclastic and metacalcareous sequences of probable Lower Paleozoic age. Tourmalinites composed of tourmaline, quartz, plagioclase, ± almandine-rich garnet, ± muscovite, ± biotite, and minor ilmenite, rutile, graphite,- ± pyrite and, rarely, scheelite are of pre- to synmetamorphic origin. Tourmalines from the tourmalinites have been identified as intermediate members of the dravite-schorl solid solution series with minor amounts of other tourmaline end members. They can be compared to tourmalines from massive sulphide and stratabound tungsten deposits. Tourmalines from pegmatoids, on the contrary, plot close to the schorl end member. Tourmalinites are interpreted as metamorphosed products of elastic sedimentary material which has reacted with boronrich solutions of probable exhalative-hydrothermal origin. These exhalative processes are genetically connected to the transport of B and W and to the formation of syngenetic/syndiagenetic tungsten mineralization. Metamorphic mobilization of these primary concentrations led, during the Variscan and the Alpine metamorphic events, to the formation of scheelite-bearing quartz-tourmaline-, quartz-plagioclase-tourmaline mobilizates and pegmatoids.
Turmalingesteine und schichtgebundene Scheelitvererzungen im polymetamorphen Kristallin der Ostalpen, österreich
Zusammenfassung Erstmals konnte auch in den Ostalpen die enge genetische Beziehung und weite Verbreitung schichtiger Turmalingesteine (Turmalinite) zu schichtgebundenen Wolframvererzungen gezeigt werden. Die bearbeiteten Vorkommen liegen in Teilen des polymetamorphen ostalpinen Kristallins, eingeschaltet in eine bunte metavulkanoklastisch-, metakarbonatisehe Abfolge, wahrscheinlich altpaläozoischen Alters. Turmalinite setzen sich mineralogisch aus Turmalin, Quarz, Plagioklas, t almandinreichem Granat, ±Muskowit, ± Biotit, untergeordnet Ilmenit, Rutil, Graphit, ± Pyrit und selten Scheelit zusammen und sind prä- bis synmetamorph gebildet worden. Die Turmaline aus den Turmaliniten sind als intermediäre Glieder der Dravit-Schörl-Mischkristallreihe mit untergeordneter Beteiligung anderer Turmalinendglieder bestimmt worden, sie sind in ihrem Mineralchemismus vergleichbar mit Turmalinen aus massiven Sulfid-, und schichtgebundenen Wolframlagerstätten. Turmalin aus Pegmatoiden steht hingegen dem Schörlendglied nahe. Die Turmalinite werden als metamorphe Produkte klastischer Sedimente, die mit borreichen Lösungen, wahrscheinlich exhalativ-hydrothermaler Herkunft, reagiert haben, gedeutet. Diese exhalativen Prozesse stehen mit der Zufuhr von Bor und Wolfram und der Bildung syngenetischer/syndiagenetischer Wolframverer zungen in enger Verbindung. Im Zuge der variszischen und alpinen Orogenesen wurdendiese Ausgangsgesteine mehreren Metamorphosen unterworfen, während der es zur Bildung von scheelitführenden Quarz-Turmalin-, Quarz-Plagioklas-Turmalin-Mobilisaten und Pegmatoiden kam.


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