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1.
Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Frage der Beurteilung von mikrobiologischen Befunden bei langfristiger (1976 … 1979) Überwachung der Wasserqualität eines kleinen, zur Trinkwasserversorgung genutzten Flusses. Als mikrobiologische Indikatoren werden die coliformen Bakterien und Enterokokken gewählt. Bei Beurteilung der Befunde von coliformen Bakterien im Sinne der gültigen Verordnung wurde festgestellt, daß die maximal zulässige Zahl dieser Bakterien an der Entnahmestelle von Rohwasser für die Wasseraufbereitungsanlage um 81,88%, an entfernteren Stellen um 27% bzw. 33,3% überschritten wird. Nach diesen Ergebnissen könnte der Fluß nicht als Trinkwasserquelle genutzt werden. Dieser Schlußfolgerung widersprechen jedoch Enterokokkenbefunde und Werte, die für Indikatoren der biologischen und chemischen Zusammensetzung des Rohwassers festgestellt wurden. Daraus geht hervor, daß eine zuverlässige Beurteilung des für die Trinkwassergewinnung bestimmten Oberflächenwassers nicht auf der Basis eines einzigen Indikators der mikrobiellen Verunreinigung wie der Koliformenkeimzahl erfolgen kann.  相似文献   

2.
Elodea canadensis Michx , reagiert auf Wasser, das das Präparat FERROFOS DFL (1-Hydroxyalkan-1,1-diphosphonsäure als aktive Substanz) enthält,1 je nach ihrer Herkunft, der Konzentration des Härtestabilisators, dem Pufferimgsvermögen des Substrates, der Einwirkungstemperatur und der Jahreszeit zellphysiologisch unterschiedlich. 0,1%ige Lösungen mindern die Wasserpermeabilität der Zellen signifikant und verlängern folglich die Deplasmolysezeit der Protoplasten, Geringere Konzentrationen stören den Deplasmolysevorgang bei den Standortvarianten unterschiedlich. Pufferung auf den Neutralbereich erhöht die Empfindlichkeit der Zellen, wenn selbst nur >0,01 ppm eine halbe Stunde auf die Elodea-Zellen eingewirkt haben. Bei 10 °C ist die Reaktivität des FERROFOS DFL gegenüber 20 °C deutlich vermindert, so daß die Protoplasten auch temperaturdifferent auf die Prüfsubstanz reagieren. Im Winter scheinen die Testpflanzen gegenüber dem Diphosphonsäurepräparat sensibler als während des Sommers zu sein. Veränderungen der Phytotoxizität von Zink-, Kadmium- oder Kupferionen können nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

3.
Die durch Erhöhung der Belastung eingetretene Polytrophierung von Flachseen mit den unerwünschten Folgeerscheinungen wie Trübung des Wassers, Wasserblütenbildung, Beanspruchung des Sauerstoffgehaltes, bedenkliche hygienische Bedingungen, Veränderungen der pflanzlichen und tierischen Besiedlung, Verschlammung, Verlandung und Nutzungsbeeinträchtigung erfordert die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen. Die bisher mehrfach in tiefen, geschichteten Seen, Vorsperren (BERNHARDT ) und Bächen (KOSCHEL ) praktizierte Nährstoffinaktivierung und Nährstoffausflockung durch Fällung, insbesondere der Phosphate mittels Eisen(III)-chlorid (OHLE ; FINDENEGG ; PECHLANER ) und Aluminiumsulfat (BLONQUIST ; BORN ) wurde im Sommer 1975 auf die Eignung in Flachseen überprüft und die folgende Entwicklung im Gewässer ein Jahr verfolgt. Da bisherige Untersuchungen vorrangig mit dem Fällungsmittel Aluminiumsulfat durchgeführt und die nachfolgenden Veränderungen nur über einen relativ kurzen Zeitraum beobachtet wurden, war das Ergebnis mit Eisen(III)-chlorid von besonderem Interesse (Survey of Lake Rehabilitation Techniques and Experiences). Eisen(III)-chlorid wurde in den letzten Jahren mit Erfolg für die Reinigung kommunaler Abwässer (SCHUSTER ) benutzt und steht in ausreichender Menge zur Verfügung. Außerdem wurde in Vorversuchen festgestellt, daß Aluminiumsulfat ohne Flockungshilfsmittel unerwünschte große voluminöse, auftreibende Flocken bildet. Die Wirkung des Eisens im Gewässer beruht auf einer Vielzahl chemischer und physikalischer Prozesse wie Ausfällung schwerlöslicher Eisenphosphate, Koagulation, Flockung und Absorption (HUBER ; PÖPEL ; HELMBOLDT ), deren Wechselbeziehungen insbesondere vom Verhältnis des Fällungsmittels zu den auszufällenden Nährstoffen, dem Schwebstoffgehalt der Gewässer, vom pH-Wert u. a. abhängt.  相似文献   

4.
Bei 1975 in der Darß-Zingster Boddenkette durchgeführten Sedimentationsmessungen wurden auch Untersuchungen zur Sedimentation des Planktons vorgenommen. Aus$$er qualitativen und quantitativen Bestimmung des Phyto- und Zooplanktons im Wasserkörper und im sedimentierten Material werden Rückschlüsse auf die Sedimentationsrate gezogen. Die Sedimentationsrate des Phytoplanktons wird an Hand der drei Hauptgruppen Cyanophyceae, Bacillariophyceae und Chiorophyceae dargelegt, wobei die Cyanophyceae und Chlorophyceae nach Arten aufgeschlüsselt werden. Die wichtigsten Arten werden in der Arbeit genauer charakterisiert. Das Zooplankton wird an Hand des Gesamtzooplanktons und der drei wichtigsten Rotatorienarten diskutiert. Die Sedimentationsrate variiert von Art zu Art und ist auch je nach Darstellungsweise (Individuenzahl bzw. Verdrängungsvolumen) verschieden. Eine zeitliche Verschiebung zwischen dem Vorkommen im Wasserkörper und im sedimentierten Material kann sowohl beim Phyto- als auch beim Zooplankton nicht eindeutig festgestellt werden, sie deutet sich jedoch bei einigen Arten an.  相似文献   

5.
The accuracy of the magnetic registrations of a new field station constructed at Niemegk Observatory is described. The most important aspects for the construction were good mechanical stability, a good constancy of all physical data and the fact, that the station is ready in the field for solid registration ere long. The apparatus was proved during geomagnetic survey in the field, especially in view of the variability of the geomagnetic variations. The results obtained by field work and by comparison at observatories are good. It is planned to enlarge the registrations by means of photocellcompensators. Der Plan zur Konstruktion einer transportablen und schnell aufstellbaren geomagnetischen Feldregistrierstation geht schon auf das Jahr 1939 zurück. In diesem Jahr wurde von Fanselau ein Plan für eine solche Station den Askania-Werken in Berlin-Friedenau unterbreitet und zur Konstruktion empfohlen. Der Krieg verhinderte eine rasche Durchführung der Fertigungsarbeiten, so daß erst nach Beendigung des Krieges die Askania-Werke den auf diesen Vorschlägen beruhenden Magnetographen fertigen konnten. Am Adolf-Schmidt-Observatorium für Erdmagnetismus in Niemegk wurden dann weitere geomagnetische Feldregistrierstationen entwickelt [1, 2, 3]. Bei der Konstruktion des Gerätes wurde bewußt auf Robustheit und Stabilität Wert gelegt, während der Gesichtspunkt, ein möglichst leichtes und kleines Gerät zu haben, nicht so sehr im Vordergrund stand. Von dem neuen Typ der Station sind inzwischen schon eine ganze Reihe von Exemplaren in Betrieb genommen worden, so daß es an der Zeit ist, einige Bemerkungen über Zuverlässigkeit in der Konstanz der Skalen- und Basiswerte sowie über andere instrumentelle Daten der Geräte zu machen. Auf Grund eingehender Messungen am Observatorium und im Gelände liegt genügend umfangreiches Material vor, um diese Fragen sicher beantworten zu können.  相似文献   

6.
— Als Beitrag zur Erfassung des Stoffhaushalts phytoplanktonreicher Fließgewässer wurden am Beispiel der Unteren Havel bei Briest intensive Untersuchungen über den Sauerstoffhaushalt und die ihn beeinflussenden Faktoren durchgeführt. — Die nach der Odum -Methode errechnete Sauerstoffbruttoproduktion lag im Sommer zwischen 2,1 und 53,4 g O2/m2d und im Whiter zwischen 0,6 und 18.0 g O2/m2d. Die Respiration betrug im Sommer 0,6 … 26,4 g O2/m2d und im Winter 0,0 … 8,4 g O2/m2d. — Am nachhaltigsten wird der Sauerstoffhaushalt der Unteren Havel durch die Globalstrahlung beeinflußt. Nach einem extrem langen Winter kommt die verzögerte Phytoplanktonentwicklung explosionsartig zum Ausbruch, nach einem kurzen Winter entfaltet sich das Plankton allmählich. Davon abhängig gestaltet sich auch der Sauerstoffhaushalt des Gewässers im Frühjahr extrem unterschiedlich. — Der Gehalt an gelösten Nährstoffen zeigte eine sehr deutliche und starke Abhängigkeit von der Phytoplanktonentwicklung. — Die Fourieranalysen ergaben, daß vor allem bei den meteorologisch bedingten physikalischen Kriterien des Sauerstoffhaushaltes eindeutige Jahresperiodizitäten bestehen. — Für prognostische Zwecke wird die Bestimmung des Verhältnisses Globalstrahlung: Sichttiefe vorgeschlagen. Dieses Verhältnis zeigte bei Regressions- und Korrelationsberechnungen überwiegend signifikante Beziehungen zu den einzelnen Kriterien des Sauerstoffhaushaltes. Eine Überprüfung mittels Fourieranalyse ergab, daß eine eindeutige Jahresperiodizität vorhanden ist. Das Verhältnis Globalstrahlung: Sichttiefe eignet sich auch zur Kurz- und Langfristprognose der Wasserbeschaffenheit.  相似文献   

7.
Im Ergebnis von Untersuchungen zur Nitrateliminierung aus Trinkwasser wurde nachgewiesen, daß die nutzbare Volumenkapazität (NVK) von Austauscherharzen bei gleichem Regeneriermitteleinsatz nach Anwendung des Gegenstromverfahrens mit abwärtsgerichteter Beladung kleiner ist als nach Regenerierung im Gleichstromverfahren. Diese zu verallgemeinernde Erkenntnis ist in vergleichenden Betrachtungen der beiden Regenerierverfahren bei Ionenaustauschprozessen grundsätzlich zu berücksichtigen und kann z. B. bei geringen Schlupfanforderungen zu wirtschaftlichen Vorteilen des Gleichstromverfahrens führen. Außerdem ist der komplexe Einfluß des Faktors ,,Regeneriermittelmenge“ im Ionenaustauschprozeß dargestellt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Eine dringliche Notwendigkeit des Aufschwunges der Hydromikrobiologie tritt namentlich in den letzten 25 Jahren der heftigen Entwicklung der Industrie sowie der Landwirtschaft und von Siedlungen in den Vordergrund. Von der Bereitschaft der Hydromikrobiologen h?ngt in hohem Masse nicht nur der Schutz der Oberfl?chengew?sser vor unzul?ssiger Verunreinigung und Kontaminierung ab, sondern auch die Schaffung von Unterlagen für Techniker hinsichtlich der Reinigung von Abw?ssern und F?rderung ihrer Selbstreinigungsvorg?nge. Zu diesem Zwecke muss man sich wom?glich die neuesten theoretischen Kenntnisse und in der Praxis bew?hrte Methoden der Forschungs- und Routinearbeit aneignen. Als Beispiel kann die mikroskopische Z?hlung von Mikroben auf Membranfiltern angeführt werden, mit der die Gesamtzahl der Mikroben in einer Einheit von Wasser sehr genau bestimmt werden kann. Diese Methode soll weiter entwickelt und auf breiterer Basis zur Geltung gebracht werden. Gleichfalls bedeutend ist die zweckdienliche Benützung von Membranfiltern zur Kultivation von heterotrophen Mikroben aus dem Wasser sowie deren prim?re und biochemische Identifizierung direkt auf Membranfiltern. Das Problem der pathogenen Mikroben in Oberfl?chengew?ssern sowie in Grundw?ssern erscheint auch derzeit nicht nur aus humanmedizinischer, sondern auch aus veterin?rer Hinsicht progredient wichtig. Deswegen soll man diesem Problem eine erh?hte Aufmerksamkeit widmen, um die Verbreitung von Enteroinfektionen durch das Wasser als Zwischentr?ger zu verhüten. Die Bedeutung der Familie Pseudomonadaceae in den Oberfl?chenw?ssern wird derzeit noch untersch?tzt. Es handelt sich hier um Mikroben, die nicht nur tote organische Stoffe rasch zerlegen, sondern z.T. auch um Arten, die für Menschen, Tiere und Pflanzen bedingt oder unbedingt pathogen sind. Ausserdem sind diese Arten oder einige ihrer St?mme Antagonisten vonE. coli und einiger Serotypen von Salmonellen. Eine wichtige Tatsache ist auch, dass sie sich bei der Belüftung des Wassers zum Nachteil der Enterobacteriaceae vermehren. Die Adaption der Mikroben an ein ihnen fremdes Milieu ist in theoretischer und praktischer Hinsicht ein wichtiges Problem. Auf Grund morphologischer, physiologischer und biochemischer Ver?nderungen bei Bakterien der Familie Enterobacteriaceae kann eine bessere M?glichkeit der Beurteilung ihres Indikatorwertes oder ihrer Pathogenit?t im Wasser im Hinblick auf die direkten und indirekten Bedürfnisse des Menschen erwartet werden. Dazu sind nicht nur ?ltere, sondern haupts?chlich neuere Methoden notwendig, einschliesslich in erster Reihe die Elektronenmikroskopie und biochemische Methoden für die Bestimmung von metabolischen und enzymatischen Ver?nderungen der Zellen. Die Aufgaben der modernen Hydromikrobiologie sind umfangreich und stellen Ansprüche an die Mikrobiologen mit Hinblick auf theoretische Kenntnisse sowie auf praktische Erfahrungen und Notwendigkeiten. Darum müssen auch im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Donauforschung der Societas Internationalis Limnologiae (SIL) in den einzelnen Donaustaaten Arbeitsbedingungen geschaffen werden, welche die Verteilung der Forschungs- und der praktischen Aufgaben an mikrobiologische Laboratorien je nach ihrer Ausstattung und Bereitschaft der Spezialisten erm?glichen würden.
Summary The importance of aquatic microbiology for the control of water pollution and as a basis for the work of technicians concerned with the purification of sewage and the encouragement of self-purification, has increased greatly during the last 25 years. For this purpose new theoretical knowledge and methods are necessary. An example of this is the microscopic counting of bacteria on membrane filters, their use in the cultivation of heterotrophic bacteria, indicators of faecal pollution, with the basic biochemical identification of colonies on the membrane filter. The problem of pathogenic bacteria in water is becoming increasingly important from both the medical and vetinerary point of view. Among the facultatively pathogenic bacteria, more consideration should be given to the family Pseudomonadaceae. These bacteria are antagonistic to some Enterobacteriaceae (e.g.E. coli, Salmonellae, Shigellae, Serratiae). The study of the adaptation of bacteria to the aquatic environment has both theoretical and practical importance. This includes morphological and physiological changes which make the identification of many bacteria more difficult (e.g. faecal indicators). To solve these problems the Danube Research Group (Arbeitsgemeinschaft Donauforschung der SIL) should create suitable work-conditions for hydromicrobiologists.
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9.
Die Ergebnisse der 1975 durchgeführten Sedimentationsuntersuchungen werden dargelegt. Es ist möglich, auch in sehr flachen Gewässern (ca. 2 m) Sedimentationsraten zu messen. Zur Anwendung kommen zwei Arten von Sedimentfallen: trichterförmige Plastbehälter und sogenannte Senkröhren, wobei mit den erstgenannten realere Werte erzielt werden. Zusammenhänge zwischen der Sedimentationsrate und der Größe der Bioproduktion sowie den Windverhältnissen werden diskutiert. Das sedimentierte Material wird durch den Gehalt an organischer Substanz, die Gehalte an Phosphat und Eisen, den chemischen Sauerstoffverbrauch sowie durch den Energiegehalt gekennzeichnet. Aufgestellte Beziehungen lassen Rückschlüsse auf den Sauerstoffverbrauch während der Mineralisation an der Sedimentoberfläche zu.  相似文献   

10.
Über Möglichkeiten zur Charakterisierung von suspendierten Inhaltstoffen in Oberflächenwässern wird berichtet. Die Kenntnis der Rohwnsserbeschaffenheit, die neben der Konzentrationsangabe Aussagen über Art und Eigenschaften der Partikel einschließt, ist eine Voraussetzung für die Verbesserung der Bemessungsgrundlagen und den optimalen Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen. Es werden Analysenmethoden zur Erfassung des Feststoffgehaltes ausgewählt, die regelmäßig im Betriebslaboratorium durchführbar sind (z. B. Trübung, Zentrifugationswert). Geeignete Möglichkeiten zur Untersuchung der Partikeleigenschaften wie granulometrische, mikroskopische, röntgen- und differentialthermoanalytische Methoden werden diskutiert.  相似文献   

11.
Vorgestellt wird ein einfaches Verfahren zur schnellen und gleichzeitig differenzierten Ansprache des Vcrkrautungszustandes von Fließgewässern für Zwecke der wasserwirtschaftlichen Praxis sowie zur ökologischen Beurteilung des Gewässers. Das Verfahren beruht auf der getrennten Bestimmung von Verkrautungsform und Verkrautungsgrad mit Hilfe eines Schlüssels, wobei die Verkrautungsform eine Synthese aus ökologischen und hydraulischen Einheiten darstellt. Die häufigsten Verkrautungsformen werden anhand von Bildern, die Anwendung anhand von Beispielen dargestellt.  相似文献   

12.
Vorgestellt wird cine Algizidtestvariante, die es erlaubt, unter laboratoriumsmäßig standardisierten Bedingungen ein repräsentatives Sortiment von Vertretern aus den Gruppen der Cyanophyceen, Diatomeen sowie monadaler, kokkaler und ulotrichaler Chlorophyceen zur Überprüfung der Wirksamkeit neu entwiekelter Substanzen einzusetzen. Die Testergebnisse liegen bereits nach 10 bzw. 24 h vor. Die elf Algenreinkulturstämme werden asynchron in Suspensionen bei 30 °C unter Dauerlicht kultiviert. Die Überprüfung der Wirksamkeit der Herbizide Amitrol, Paraquat, Atrazin, Fenuron und 2,4-D-Säure sowie der Algizide Quartolan, Cumasina ,,aktiv“ und Dimanin A zeigte, daß sich der als Bezugsorganismus eingesetzte Reinkulturstamm der Species Chlorella vulgaris (A 6) in seiner Empfindlichkeit gegenüber algiziden Substanzen als repräsentativ für einen großen Teil der übrigen Testorganismen erwies. Abweichungen in der Algizidempfindlichkeit einzelner Vertreter haben ihre Ursache vorwiegend in physiologischen und anatomisehen Besonderheiten bzw. im jeweiligen Volumen-Oberflächenverhältnis und der Bildung von Coenobien. Deshalb kann ein Test mit den ausgewählten Organismen in kurzer Zeit eine umfassende Aussage über den Wirkungsgrad algizider Substanzen ermöglichen.  相似文献   

13.
Die zur Deplasmolyse von Elodea-Protoplasten erforderliche Zeit kann als Maßstab für die Giftigkeit von Seinvermetallionen dienen, denen die Pflanzen zuvor exponiert Waren, In Modellversuchen sind die Blätter der Testpflanzen vor der experimentellen Plasmolyse mindestens 24 h den zu beurteilenden Tonenkonzentrationen auszusetzen. Zur zufallskritischen Absicherung sollten wenigstens 200 Zellen aus dem subapikalen Blatthereich beobachtet werden, wobei die Blätter etwa 10 cm unterhalb des Vegetationskegels gleichlanger Pflanzen gleichen Entwicklungsstadiums inserieren. Als zytotoxisch erweisen sich >0,005 mg Zn2+ 1?1, ≥0,05 mg Cd2+ 1?1 bzw. ≥0,0005 mg Cu2+ 1?1, bei Kombination schon geringere Mengen. Störende Anioneneffekte treten bei Anwendung von Sulfaten oder Nitraten nicht auf. Die geringsten zytotoxischen Metallgehalte liegen unterhalb bekannter phytotoxischer Konzentrationen. Die zytologische Störung durch solche Grenzkonzentrationen kann von den Pflanzen noch kompensiert werden. Daher ist der Deplasmolysetest nach Schwermetallexposition bei Elodea canadensis eine sehr empfindliche Methode. Ein negativer Ausfall schließt die Anwesenheit phytotoxischer Schwermetallionenkonzentrationen aus. Mit steigender Deplasmolysezeit wird die Anwesenheit phytotoxischer Substanzen immer wahrscheinlicher. Verallgemeinernde Schlußfolgerungen aus den Ergebnissen des Deplasmolysetest s unterliegen einer Reihe von Vorbehalten. So reagieren die verschiedenen Pflanzenarten unterschiedlich auf gleiche Schwermetallbelastungen, differieren die pflanzlichen Resistenzverhältnisse gegenüber Schwermetallionen mit der Jahreszeit, verstärken simultan anwesende verschiedene Schwermetalle den Hemmeffekt und mindert härteres Wasser die Schwermetallgiftigkeit. Da die Kombination dieser Wirkbedingungen stetigem Wechsel unterliegt, haben mittels Deplasmolysetest nach Schwermetallexposition an Elodea canadensis erkundete Toxizitätsgrenzkonzentrationen nur spezifischen Aktualitätswert.  相似文献   

14.
Beschrieben wird die Auslegung des Kühlsystems unter Gewährleistung einer maximalen Kühlwassertemperatur im Vorlauf von 18 °C. Als optimale Variante wurde die Rückkühlung mittels Kühlturm und nachgeschalteter Dampfstrahlerkühlung zur Absenkung der Wassertemperatur auf den geforderten Wert gewählt. Als Zusatzwasser wird Weichwasser verwendet.  相似文献   

15.
Für die Fließstrecke der Zwickauer Mulde zwischen den Pegeln Zwickau-Pölbitz und Göhren werden statische und dynamische Beschreibungsmodelle angegeben, die anhand kontinuierlich gewonnener Meßwerte von Einflußgrößen der Wasserbeschaffenheit mit einem Diskretisierungsabstand von Δt = 2 h gebildet wurden. Neben den statistischen Auswertungen werden rekursiv geschätzte Sauerstoffmodelle für den Pegel Göhren und für die gesamte Fließstrecke dargestellt.  相似文献   

16.
Der Einfluß von Chlorid- und Sulfationen auf den Ausnutzungsgrad von Aliionenaustauschern bei der Entfernung von Nitrationen aus Trinkwässern wird berechnet. Die. Übereinstimmung zwischen berechneten und experimentellen Werten ist gut. Es wird ein Diagramm aufgestellt, das eine schnelle Ermittlung des Ausnutzungsgrades und des Durchbruchvolumens für Nitrationen an Filtersaulen für Chlorid- und Sulfatgehalte des aufzubereitenden Wassers im Bereich von je 0 … 500 mg/l ermöglicht.  相似文献   

17.
Der Ionenabfluß und die chemische Denudation mobiler Stoffkomponenten mit niedrigem Ionenpotential repräsentieren den intensivsten Stoffaustauschprozeß zwischen Litho- und Hydrosphäre. Auf der Grundlage jüngerer Angaben zur Weltwasserbilanz und zur hydrochemischen Zusammensetzung terrestrischer Gewässer, bezogen auf die Hauptionenanteile Ca2+, Mg2+, Na+, K+, HCO3, SO2–4 und Cl bzw. die Gesamtmineralisation, lassen sich mit Hilfe von Referenzflußgebieten der Ionenabfluß und die chemische Denudation der peripheren Abflußgebiete der Kontinente berechnen. Global kann der Ionenabfluß mit 4,3 · 109 ta–1 bzw. unter Berücksichtigung eines zyklischen Niederschlagsanteils mit 3,6 · 109 ta–1 ermittelt werden. Daraus können chemische Denudationsraten von 1,3 bzw. 1,1 gs–1 km–2 berechnet werden. Unter Berücksichtigung der Größenordnung der Gesamtdenudation von 22,0 · 109 ta–1 ergibt sich der Anteil der chemischen Denudation mit 16,4%. Die Variabilität der hydrochemischen Zusammensetzung der Oberflächengewässer wird auf der Grundlage eines dominierenden Einflusses des den Steuerungsmechanismen der chemischen Denudation zugänglichen Ausgangsgesteins meteorogen verursacht. Der global mit 0,7 · 109 ta–1 zu berechnende anthropogene Stoffeintrag kann bei konzentrierter Einflußnahme durch Aktivierung und Beschleunigung des unbeeinflußt in geologischen Zeitdimensionen ablaufenden physiogenen Prozesses zu Störungen der Stabilität in hydrologischgeomorphologischen Systemen führen. Mit der Skizzierung der anthropogenen Steuerungsmechanismen zur Kompensation der Folgen einer anthropogenen Intensivierung der physiogenen Prozesse des Ionenabflusses und der chemischen Denudation werden Maßnahmen zur Stabilisierung eines durch anthropogenen Einfluß instabil gewordenen hydrologischgeomorphologischen Systems erörtert.  相似文献   

18.
Je nach Brennstoffbasis und Technologie der Kraftwerke entstehen Abwässer mit unterschiedlichen Mengen und verschiedenen Konzentrationen an Öl und Feststoffen. Hiernach orientieren sich der Umfang und die Methoden der Emulsionsbrechung, Entölung sowie Feststoffabtrennung. Die gegenwärtig üblichen Verfahren werden an mehreren schematischen Darstellungen erläutert. Abschließend werden Vorschläge für künftige Forschungsaufgaben gebracht, wobei der Schwerpunkt der Untersuchungen auf die Wiedergewinnung von Wertstoffen wie Öl, Vanadinpentoxid u. a. zu orientieren ist. Durch wasserwirtschaftliche Prozeßanalysen in den Kraftwerken sind Ansatzpunkte zur Intensivierung bzw. Rationalisierung vorhandener oder neuartiger Technologien zu entwickeln.  相似文献   

19.
Außerordentlich große Wassermengen werden bei der Entwässerung der Tagebaue gehoben, aber bisher nur zu einem geringen Teil unmittelbar für die Wasserversorgung genutzt. Die planmäßige und abgestimmte Nutzung der Naturressourcen verlangt die Prüfung der Möglichkeiten zur Nutzbarmachung zumindest eines Teiles dieser Wässer für die Trinkwasserversorgung besonders in Ballungsgebieten. Auf Grund der besonderen geologischen Gegebenheiten im Raum nördlich Leipzigs bestehen günstige Voraussetzungen. Maßnahmen zum Schutze und der Nutzung dieser Wässer sind eingeleitet. Bauaufwand und technische Ausrüstungen für die Wasserversorgung sind den Besonderheiten der Tagebauwasserbereitstellung anzupassen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Natriumnitrit ist ein für den Warmblüter sehr heftig wirkendes, Blutpigment zerst?rendes und Kreislaufkollaps ausl?sendes Gift. Anhand von Versuchen mit Elritzen (Phoxinus laevis Agas) wurde seine Wirkung auf Fische geprüft. Eine Konzentration von 50 mg/l Wasser ist im Aquariumversuch noch sicher t?dlich. Die Todeszeit ist sehr lang, bei 50 mg/l mehr als 14 Tage und bei 10 g/l immer noch I1/2 h. die Empfindlichkeit der einzelnen Fischindividuen geht stark auseinander (bei 50 mg/l und 10 Versuchsfischen= 3,4−22,9 Tage). Es wird daher vorgeschlagen, nur die Einzelwerte der empfindlichsten Tiere, und zwar die H?lfte aller für den Versuch verwendeten Fische, für die Errechnung der Durchschnittswerte zu benützen. Dadurch werden einzelne, speziell resistente Individuen, die das Resultat zu stark beeinflussen, ausgeschaltet. Klinisch f?llt vor allem das schwebende Dahind?mmern, verbunden mit Gleichgewichtsst?rungen, auf. Pathologisch-anatomisch sprechen An?mie, vermehrte Ablagerung von Blatabbaupigmenten in Leber, Milz und Nieren sowie die sehr prall gefüllte Gallenblase für eine Sch?digung der Erythrozyten. Die Nitritvergiftung hat wegen ihrer langen Intensivierungs- und Todeszeit einen mehr chronischen Charakter. Im verunreinigten Gew?sser dürfte sich dies durch ein allm?hliches Verschwinden der Fische, verbunden mit der Abnahme gewisser Planktontiere, bemerkbar machen. Nirtitkonzentrationen von 100 mg/l und mehr kommen in Vorflutern, speziell in den Abwassern der Metall-, Farbstoff- und Zelluloidindustrie vor. Zweck dieser Arbeit ist es, den praktisch t?tigen Hydrobiologen und Abwasserchemiker auf die M?glichkeit solcher schleichender Gew?sservergiftungen durch Nitrite aufmerksam zu machen.  相似文献   

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