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1.
Zusammenfassung Im ersten, der Festlegung der theoretischen Grundlagen der Trübung gewidmeten Kapitel wird die Sinkgeschwindigkeit kleiner
Teilchen auf Grund der Gesetze der ?Schwebetheorie? vonWesenberg-Lund, W. Ostwald sowie der Stokesschen Formel diskutiert.
Ein weiteres Kapitel orientiert anhand bisheriger Kenntnisse über die Erscheinungen der Lichtdurchl?ssigkeit (bzw.-absorption)
und des Lichtklimas in verschiedenen Tiefen unserer Seen. Die Trübung der in einer Reihe von Flu?systemen und Seen erhobenen
W?sser wurde mittels der absoluten Messung im Pulfrich-Stufenphotometer festgestellt. Sodann wurden die analysierten Proben
nach steigenden Trübungswerten geordnet und unterteilt in ?Klarseen?, ?mitteltrübe? und ?trübe? Seen. Schliesslich wurde zusammen
mitH. Züllig der Grad der Trübung, der Transparenz und die Seefarbe zueinander in Beziehung gebracht, wobei unterschieden wird zwischen
Seen, die a) durch vorwiegend anorganische Stoffe, b) durch vorwiegendOscillatoria-armes Plankton, c) durch vorwiegendOscillatoria rubescens getrübt sind.
Die in mehreren Tabellen und Abbildungen wiedergegebenen Werte der Wassertrübung spiegeln die unterschiedlichen Verh?ltnisse
wider, die sich im Laufe einer ausgedehnteren Flu?strecke oder in einem See ergeben aus der Mischung des verschieden stark
mit Schwebestoffen belasteten Wassers von Haupt- und Nebenfluss, sodann aus der fortschreitenden oder von Strecke zu Strecke
wechselnden Sedimentation, und natürlich auch von der lokalen oder regionalen Wetterlage (Niederschl?ge und Schneeschmelze).
In ausgedehnten und zum Teil über Monate hinweg durchgeführten Sedimentationsversuchen im Laboratorium wurde schliesslich
der Kl?rvorgang von W?ssern verschiedener Herkunft in Funktion der Zeit untersucht. Dabei ergaben sich unterschiedliche Kurven,
die ein Bild zu vermitteln verm?gen über den mittleren Durchmesser der die Trübung verursachenden sedimentierbaren, anorganischen
Partikeln. 相似文献
2.
Jnanendra Chandra Bhattacharji 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(4):376-381
Zusammenfassung Es wird ein Versuch beschrieben, eine schnelle astronomische Methode der Bestimmung des geod?tischen Azimuts und der Lotabweichung
im ersten Vertikal zustande zu bringen, indem man zwei Paare von Nord-Südsternen in der N?he des Meridians beobachtet, deren
H?hen vornehmlich zwischen 40° und 50° liegen und indem man sich derselben Beobachtungspraxis bedient, wie bei der Zeitbestimmung
mit Hilfe der Paare von Nord-Südsternen mit der M?glichkeit der üblichen Azimutkreisablesung in der N?he des Meridians. Der
astronomische Azimut dient zur Kontrolle der Messung; die Lotabweichung im ersten Vertikale kombiniert mit der im Meridian,
wie sie ganz unabh?ngig von der in [2, 3] beschriebenen modifizierten Talcott's Methode bestimmt worden ist, kann für die
Bestimmung des Geoids durch die astronomische Nivellierung ausgenützt werden.
Address: 17 A, Old Dalanwala, Dehra Dun, India. 相似文献
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3.
Vladislav Babuška 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(3):296-309
Zusammenfassung Der Artikel macht auf die Wahrscheinlichkeit von Ver?nderungen elastischer Anisotropie der Erdkruste und des obersten Erdmantels
mit der Tiefe aufmerksam und weist auf eine M?glichkeit der Entstehung von seismischen Grenzfl?chen zwischen den Medien mit
verschiedener elastischer Anisotropie hin. Diskutiert wird die M?glichkeit einer Interpretation der Moho-Diskontinuit?t als
einer Grenzfl?che zwischen der isotropen oder heterogen anisotropen Erdkruste und dem transversal isotropen obersten Erdmantel.
In unhydrostatischem Kraftfeld mit überwiegender vertikaler Druckkomponente stellt die Moho-Diskontinuit?t eine „Isofl?che”
mit gleichen physikalischen Bedingungen dar, die zur Entstehung der Vorzugsorientation von Olivin geeignet sind. Die Vorzugsorientation
von Olivinfl?chen (010) in einer horizontalen Ebene (d. i. senkrecht auf die Richtung der Hauptkomponente des Drucks) würde
als ein Impuls zur Entstehung laminarer Strukturen gelten, die die Anisotropie des obersten Erdmantels und seinen Kontrast
gegenüber der Erdkruste erh?hen. Durch die Entstehung der überwiegend aus den vorzugsweise orientierten Olivinkristallen zusammengesetzten
transversal isotropen Schicht kommt es im Vergleich mit einem isotropen oder sonst anisotropen Aggregat zu einer pl?tzlichen
Erh?hung der Geschwindigkeit der Longitudinalwellen in horizontaler Ebene und umgekehrt zu ihrer Herabsetzung in der vertikalen
Richtung. Dabei ist der Unterschied in der Dichte oberhalb und unterhalb der Moho-Diskontinuit?t nur durch allm?hliche Ver?nderungen
der chemischen Zusammensetzung mit der Tiefe gegeben. Vom seismologischen Gesichtspunkt aus handelt es sich also um ein Gradientmedium,
das im obersten Erdmantel transversal isotrop ist.
Address: Boční II, Praha 4-Spořilov. 相似文献
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4.
Zusammenfassung Bei der Berechnung der L?slichkeiten des zwei-und des dreiwertigen Eisens müssen neben den Fe+2 und Fe+3 Ionen auch die Eisen(II)- und Eisen(III)-Hydroxokomplexe ([Fe(OH)]+, [Fe(OH)]2+, [Fe(OH)2]+, [Fe(OH)3] (d), und [Fe(OH)4]−) berücksichtigt werden. Die L?slichkeit des zweiwertigen Eisens in natürlichen (Bikarbonat enthaltenden) W?ssern ist in der
Regel durch die L?slichkeitsgleichgewichte des Eisenkarbonats beschr?nkt, w?hrend die L?slichkeit des dreiwertigen Eisens
durch die L?slichkeitsgleichgewichte des Eisen(III)-Hydroxyds bestimmt wird (Abbildungen 2 und 4). Die L?slichkeitsverh?ltnisse
k?nnen durch Komplexbildung, vor allem mit organischen Basen, ver?ndert werden.
Dreiwertiges Eisen hat eine viel st?rkere Tendenz, Hydroxokomplexe zu bilden, as zweiwertiges Eisen. Dementsprechend ist das
hydratisierte Eisen-(III)-Ion eine so?rkere S?ure (im SinneBr?nsteds) als das Eisen-(II)-Ion. Die Oxydation von Eisen-(II) zu Eisen-(III) ist deshalb von einer Erniedrigung des pH-Wertes begleitet.
Die Hydroxoeisen-(III)-Komplexe haben eine starke Tendenz, Polymerisationsreaktionen einzugehen, wobei im schwach sauren oder
neutralen Bereich positiv geladene im alkalischen Bereich hingegen negative geladene Kolloidpartikel entstehen k?nnen. Die
allf?llige Koagulation dieser Kolloide zu Eisenoxydhydrat ist vom Elektrolytgehalt abh?ngig und kann durch hydrophile organische
Schutzkolloide verhindert werden.
Zweiwertiges Eisen ist in Gegenwart von gel?stem Sauerstoff unbest?ndig und wird zu dreiwertigem Eisen oxydiert. Die Oxydationsgeschwindigkeit
nimmt mit zunehmendem pH stark zu. Kupfer-, Platinsalze und Aktivkohle als Katalysatoren sowie Komplexbildner, welche mit
dreiwertigem Eisen Komplexe bilden,beschleunigen die Autoxidation. Elektrodenpotential-pH-Diagramme (Abbildung 5) erm?glichen
einen zusammenfassenden überblick über den Einfluss von Potential und pH auf die L?slichkeitsverh?ltnisse. Im Eisenkreislauf
der Seen (Abbildung 7) kommt das Wechselspiel von Oxydation und Reduktion sowie von F?llung und L?sung eindrücklich zur Geltung.
相似文献
5.
Auf der Grundlage einer Literaturstudie werden das Vorkommen, die Bildung und Probleme des analytischen Nachweises von Trihalogenmethanen und anderer Organohalogene im Trinkwasser behandelt und diskutiert. Im Zusammenhang mit der für verschiedene Verbindungen nachgewiesenen bzw. vermuteten toxischen Wirkung wird zu hygienisch-gesundheitlichen Problemen der Kontamination von Trinkwasser Stellung genommen und entsprechende Aufgaben werden abgeleitet. 相似文献
6.
Im Ergebnis von Untersuchungen zur Nitrateliminierung aus Trinkwasser wurde nachgewiesen, daß die nutzbare Volumenkapazität (NVK) von Austauscherharzen bei gleichem Regeneriermitteleinsatz nach Anwendung des Gegenstromverfahrens mit abwärtsgerichteter Beladung kleiner ist als nach Regenerierung im Gleichstromverfahren. Diese zu verallgemeinernde Erkenntnis ist in vergleichenden Betrachtungen der beiden Regenerierverfahren bei Ionenaustauschprozessen grundsätzlich zu berücksichtigen und kann z. B. bei geringen Schlupfanforderungen zu wirtschaftlichen Vorteilen des Gleichstromverfahrens führen. Außerdem ist der komplexe Einfluß des Faktors ,,Regeneriermittelmenge“ im Ionenaustauschprozeß dargestellt. 相似文献
7.
František Jiříček 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(4):402-413
Zusammenfassung Mit dem Ziel das Profil der magnetosph?rischen Elektronendichte auf Grund einj?hriger Beobachtungsreihe der Station Panská
Ves zu bestimmen, wurden M?glichkeiten von Ermittlung des tats?chlichen Ausbreitungsweges von Whistlern untersucht, die in
den mittleren Breiten w?hrend des Minimums der Sonnenaktivit?t beobachtet wurden. Da die beobachteten Whistler keine “nose
frequency” aufweisen, gründete sich die Bestimmung des Ausbreitungsweges auf Messungen der Dispersion auf 10 und 4 kHz, ?hnlich
wie bei der Extrapolationsmethode der “nose frequency” [4]. Die gewonnenen Resultate zeigen, dass es m?glich ist, die Ausbreitungswege
einer grossen Anzahl von Ein-Sprung-Whistler mit genügender Genauigkeit zu bestimmen. Alle auf diese Weise ermittelten Ausbreitungswege
fallen in den BreitenbereichФ
0=38°−56°, was der bekannten Tatsache entspricht, dass man verwendbare Whistler-Komponenten bis zu einer Entfernung von 1000
km vom Endpunkt ihres Ausbreitungsweges beobachten kann. Die analysierten Whistler entsprechen den unter Voraussetzung einer
konstanten Elektronendichte in der H?he der Basis der Magnetosph?re (700 km) berechneten theoretischen Modellen. Unter diesen
Bedingungen zeigte es sich als m?glich, alle analysierten Whistler zur Bestimmung des Profils der magnetosph?rischen Elektronendichte
zu gebrauchen. Trotz aller Vereinfachungen, die bei der Konstruierung von Modellen angewendet wurden, ist es also m?glich,
vernünftige Werte der Elektronendichte für den Breitenbereich L=1,5–3 unter Anwendung von Whistler-Beobachtungen aus einer
einzigen Station in mittleren Breiten zu gewinnen.
Address: Bočni II, Praha 4-Spořilov. 相似文献
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8.
M. Nausch-Stengl 《洁净——土壤、空气、水》1980,8(1):71-82
Bei 1975 in der Darß-Zingster Boddenkette durchgeführten Sedimentationsmessungen wurden auch Untersuchungen zur Sedimentation des Planktons vorgenommen. Aus$$er qualitativen und quantitativen Bestimmung des Phyto- und Zooplanktons im Wasserkörper und im sedimentierten Material werden Rückschlüsse auf die Sedimentationsrate gezogen. Die Sedimentationsrate des Phytoplanktons wird an Hand der drei Hauptgruppen Cyanophyceae, Bacillariophyceae und Chiorophyceae dargelegt, wobei die Cyanophyceae und Chlorophyceae nach Arten aufgeschlüsselt werden. Die wichtigsten Arten werden in der Arbeit genauer charakterisiert. Das Zooplankton wird an Hand des Gesamtzooplanktons und der drei wichtigsten Rotatorienarten diskutiert. Die Sedimentationsrate variiert von Art zu Art und ist auch je nach Darstellungsweise (Individuenzahl bzw. Verdrängungsvolumen) verschieden. Eine zeitliche Verschiebung zwischen dem Vorkommen im Wasserkörper und im sedimentierten Material kann sowohl beim Phyto- als auch beim Zooplankton nicht eindeutig festgestellt werden, sie deutet sich jedoch bei einigen Arten an. 相似文献
9.
Dpo. -Biol. Dr. H. Knöpp 《Aquatic Sciences - Research Across Boundaries》1960,22(1):152-166
Zusammenfassung Im Anschluss an eine frühere Arbeit [9], in der eine hohe absolute Belüftungsleistung sowohl für den gestauten als auch für den ungestauten Fluss nachgewiesen werden konnte, wird hier das ?relative Sauerstoff-Produktionspotential? (SPP) des Rheinplanktons, sein Aspektwechsel im Zyklus des Jahres und seine Beziehungen zu Wassertemperatur, Strahlungsklima
und Abfluss untersucht. Als SPP wird die o2-Nettoproduktion des natürlichen Phytoplanktons unter konstanten Laborbedingungen definiert. Dieses SPP zeigt starke jahreszeitliche
Schwankungen (Abbildungen 2 und 3), deren Trend überwiegend durch das Strahlungsklima gesteuert wird (Abbildungen 3 und 5).
Diesem Trend überlagert sich als kurzfristige Variation die Wirkung der Abflussmenge; ihr ist das SPP indirekt proportional
(Abbildung 6). Ob daneben die Temperatur als ?Ausl?ser? oder als eigener Faktor wirkt, kann bisher nicht entschieden werden.
Aus dem Aspektwechsel im o2-Gehalt des Rheinwassers, der seine Minima nicht in der kritischen warmen Jahreszeit, sondern erst nach der Vegetationsperiode
erreicht, muss auf einen entscheidenden Belüftungswert des Planktons im Sommer auch für den ungestauten Fluss geschlossen
werden. Dabei sorgt das Korrelationsgefüge der ?kologischen Faktoren für eine automatische Kompensation der negativen Einflüsse
von Temperatur und Abflussmenge auf die Sauerstoffbilanz.
Die vorliegende Untersuchung wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bad Godesberg gef?rdert; hiefür
sei der DFG auch an dieser Stelle herzlich gedankt. 相似文献
10.
František Charamza 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(1):25-35
Zusammenfassung Das LINSYST-Programm für die automatische Rechenanlage ODRA 1003 ist vor allem zur L?sung von gr?sseren Systemen der Normalgleichungen
bestimmt, die bei der Ausgleichung nach bedingten und vermittelnden Beobachtungen entstehen. Das Programm gründet sich auf
die Gauss-Seidelsche Iterationsmethode und auf das überrelaxationsverfahren. Die Konvergenz des Iterationsprozesses kann durch
die Ljusterniksche Methode beschleunigt werden. Die Anzahln der Gleichungen ist in Abh?ngigkeit von der Anzahlk der von Null verschiedenen Elemente der Systemmatrix durch die Ungleichheitn≦1/3(6514−k) beschr?nkt. Das Programm benutzt nach [4] den residualen Vektor des Systems, um die Absch?tzung des Wertes der Gr?sse [pvv] zu pr?zisieren, die es gemeinsam mit einigen weiteren numerischen Charakteristiken des Rechnungsprozesses bestimmt.
Address: Politickych vězňů 12, Praha 1-Nové Město. 相似文献
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11.
Gustáv Siráň 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(4):395-401
Zusammenfassung Das Gesetz der Erhaltung von Drehimpuls eines aus Stoff und elektromagnetischem Feld zusammengesetzten materiellen Systems
wird auf die unter den Bedingungen der Dynamik gegenseitiger Bewegungen des Kernes und Mantels gültige Form überführt. Es
wird gezeigt, dass die Zeit?nderung des aus mechanischer und elektromagnetischer Komponente bestehenden Gesamtdrehimpulses
des Mantels nur von der Feldgr?sse an der Grenze Kern—Mantel abh?ngt. Für das station?re geomagnetische Feld ist aus dem Drehimpulserhaltungsgesetz
die Komponente des Drehmoments magnetischen Ursprungs abgeleitet, die in der Drehachse der Erde liegt. Aus der Ausdrückung
für die in der Drehachse der Erde liegende Komponente des Drehmoments ergibt sich, dass dieselbe nur vom Felde an der Grenze
Kern—Mantel abh?ngt. Wenn die Voraussetzung erfüllt ist, dass der Kern und der unterste leitf?hige Teil des Mantels vom Gesichtspunkt
der Dynamik gegenseitiger Bewegungen des Kernes und Mantels ein in bezug auf die ?usseren periodischen elektromagnetischen
und mechanischen Einflüsse geschlossenes System bildet, dann erfolgt aus dem Drehimpulserhaltungsgesetz in nichtstation?rem
Felde, dass die Zeit?nderung des mechanischen Drehimpulses des Mantels durch die ?nderung des Drehimpulses des elektromagnetischen
Feldes im Mantel in entgegengesetztem Sinn des Vorzeichens ausgeglichen werden muss.
Address: Šafárikovo nám. 12, Bratislava. 相似文献
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12.
Prof. Dr. V. Mucha DrSc. I. Daubner CSc 《Aquatic Sciences - Research Across Boundaries》1971,33(1):252-268
Zusammenfassung Eine dringliche Notwendigkeit des Aufschwunges der Hydromikrobiologie tritt namentlich in den letzten 25 Jahren der heftigen
Entwicklung der Industrie sowie der Landwirtschaft und von Siedlungen in den Vordergrund. Von der Bereitschaft der Hydromikrobiologen
h?ngt in hohem Masse nicht nur der Schutz der Oberfl?chengew?sser vor unzul?ssiger Verunreinigung und Kontaminierung ab, sondern
auch die Schaffung von Unterlagen für Techniker hinsichtlich der Reinigung von Abw?ssern und F?rderung ihrer Selbstreinigungsvorg?nge.
Zu diesem Zwecke muss man sich wom?glich die neuesten theoretischen Kenntnisse und in der Praxis bew?hrte Methoden der Forschungs-
und Routinearbeit aneignen. Als Beispiel kann die mikroskopische Z?hlung von Mikroben auf Membranfiltern angeführt werden,
mit der die Gesamtzahl der Mikroben in einer Einheit von Wasser sehr genau bestimmt werden kann. Diese Methode soll weiter
entwickelt und auf breiterer Basis zur Geltung gebracht werden.
Gleichfalls bedeutend ist die zweckdienliche Benützung von Membranfiltern zur Kultivation von heterotrophen Mikroben aus dem
Wasser sowie deren prim?re und biochemische Identifizierung direkt auf Membranfiltern.
Das Problem der pathogenen Mikroben in Oberfl?chengew?ssern sowie in Grundw?ssern erscheint auch derzeit nicht nur aus humanmedizinischer,
sondern auch aus veterin?rer Hinsicht progredient wichtig. Deswegen soll man diesem Problem eine erh?hte Aufmerksamkeit widmen,
um die Verbreitung von Enteroinfektionen durch das Wasser als Zwischentr?ger zu verhüten.
Die Bedeutung der Familie Pseudomonadaceae in den Oberfl?chenw?ssern wird derzeit noch untersch?tzt. Es handelt sich hier
um Mikroben, die nicht nur tote organische Stoffe rasch zerlegen, sondern z.T. auch um Arten, die für Menschen, Tiere und
Pflanzen bedingt oder unbedingt pathogen sind. Ausserdem sind diese Arten oder einige ihrer St?mme Antagonisten vonE. coli und einiger Serotypen von Salmonellen. Eine wichtige Tatsache ist auch, dass sie sich bei der Belüftung des Wassers zum Nachteil
der Enterobacteriaceae vermehren.
Die Adaption der Mikroben an ein ihnen fremdes Milieu ist in theoretischer und praktischer Hinsicht ein wichtiges Problem.
Auf Grund morphologischer, physiologischer und biochemischer Ver?nderungen bei Bakterien der Familie Enterobacteriaceae kann
eine bessere M?glichkeit der Beurteilung ihres Indikatorwertes oder ihrer Pathogenit?t im Wasser im Hinblick auf die direkten
und indirekten Bedürfnisse des Menschen erwartet werden. Dazu sind nicht nur ?ltere, sondern haupts?chlich neuere Methoden
notwendig, einschliesslich in erster Reihe die Elektronenmikroskopie und biochemische Methoden für die Bestimmung von metabolischen
und enzymatischen Ver?nderungen der Zellen.
Die Aufgaben der modernen Hydromikrobiologie sind umfangreich und stellen Ansprüche an die Mikrobiologen mit Hinblick auf
theoretische Kenntnisse sowie auf praktische Erfahrungen und Notwendigkeiten. Darum müssen auch im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft
Donauforschung der Societas Internationalis Limnologiae (SIL) in den einzelnen Donaustaaten Arbeitsbedingungen geschaffen
werden, welche die Verteilung der Forschungs- und der praktischen Aufgaben an mikrobiologische Laboratorien je nach ihrer
Ausstattung und Bereitschaft der Spezialisten erm?glichen würden.
Summary The importance of aquatic microbiology for the control of water pollution and as a basis for the work of technicians concerned with the purification of sewage and the encouragement of self-purification, has increased greatly during the last 25 years. For this purpose new theoretical knowledge and methods are necessary. An example of this is the microscopic counting of bacteria on membrane filters, their use in the cultivation of heterotrophic bacteria, indicators of faecal pollution, with the basic biochemical identification of colonies on the membrane filter. The problem of pathogenic bacteria in water is becoming increasingly important from both the medical and vetinerary point of view. Among the facultatively pathogenic bacteria, more consideration should be given to the family Pseudomonadaceae. These bacteria are antagonistic to some Enterobacteriaceae (e.g.E. coli, Salmonellae, Shigellae, Serratiae). The study of the adaptation of bacteria to the aquatic environment has both theoretical and practical importance. This includes morphological and physiological changes which make the identification of many bacteria more difficult (e.g. faecal indicators). To solve these problems the Danube Research Group (Arbeitsgemeinschaft Donauforschung der SIL) should create suitable work-conditions for hydromicrobiologists.相似文献
13.
Pd. Dr. K. Klingler 《Aquatic Sciences - Research Across Boundaries》1957,19(2):565-578
Zusammenfassung Natriumnitrit ist ein für den Warmblüter sehr heftig wirkendes, Blutpigment zerst?rendes und Kreislaufkollaps ausl?sendes
Gift. Anhand von Versuchen mit Elritzen (Phoxinus laevis Agas) wurde seine Wirkung auf Fische geprüft. Eine Konzentration von 50 mg/l Wasser ist im Aquariumversuch noch sicher t?dlich.
Die Todeszeit ist sehr lang, bei 50 mg/l mehr als 14 Tage und bei 10 g/l immer noch I1/2 h. die Empfindlichkeit der einzelnen
Fischindividuen geht stark auseinander (bei 50 mg/l und 10 Versuchsfischen= 3,4−22,9 Tage). Es wird daher vorgeschlagen, nur
die Einzelwerte der empfindlichsten Tiere, und zwar die H?lfte aller für den Versuch verwendeten Fische, für die Errechnung
der Durchschnittswerte zu benützen. Dadurch werden einzelne, speziell resistente Individuen, die das Resultat zu stark beeinflussen,
ausgeschaltet.
Klinisch f?llt vor allem das schwebende Dahind?mmern, verbunden mit Gleichgewichtsst?rungen, auf.
Pathologisch-anatomisch sprechen An?mie, vermehrte Ablagerung von Blatabbaupigmenten in Leber, Milz und Nieren sowie die sehr
prall gefüllte Gallenblase für eine Sch?digung der Erythrozyten.
Die Nitritvergiftung hat wegen ihrer langen Intensivierungs- und Todeszeit einen mehr chronischen Charakter. Im verunreinigten
Gew?sser dürfte sich dies durch ein allm?hliches Verschwinden der Fische, verbunden mit der Abnahme gewisser Planktontiere,
bemerkbar machen. Nirtitkonzentrationen von 100 mg/l und mehr kommen in Vorflutern, speziell in den Abwassern der Metall-,
Farbstoff- und Zelluloidindustrie vor. Zweck dieser Arbeit ist es, den praktisch t?tigen Hydrobiologen und Abwasserchemiker
auf die M?glichkeit solcher schleichender Gew?sservergiftungen durch Nitrite aufmerksam zu machen. 相似文献
14.
Die durch Erhöhung der Belastung eingetretene Polytrophierung von Flachseen mit den unerwünschten Folgeerscheinungen wie Trübung des Wassers, Wasserblütenbildung, Beanspruchung des Sauerstoffgehaltes, bedenkliche hygienische Bedingungen, Veränderungen der pflanzlichen und tierischen Besiedlung, Verschlammung, Verlandung und Nutzungsbeeinträchtigung erfordert die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen. Die bisher mehrfach in tiefen, geschichteten Seen, Vorsperren (BERNHARDT ) und Bächen (KOSCHEL ) praktizierte Nährstoffinaktivierung und Nährstoffausflockung durch Fällung, insbesondere der Phosphate mittels Eisen(III)-chlorid (OHLE ; FINDENEGG ; PECHLANER ) und Aluminiumsulfat (BLONQUIST ; BORN ) wurde im Sommer 1975 auf die Eignung in Flachseen überprüft und die folgende Entwicklung im Gewässer ein Jahr verfolgt. Da bisherige Untersuchungen vorrangig mit dem Fällungsmittel Aluminiumsulfat durchgeführt und die nachfolgenden Veränderungen nur über einen relativ kurzen Zeitraum beobachtet wurden, war das Ergebnis mit Eisen(III)-chlorid von besonderem Interesse (Survey of Lake Rehabilitation Techniques and Experiences). Eisen(III)-chlorid wurde in den letzten Jahren mit Erfolg für die Reinigung kommunaler Abwässer (SCHUSTER ) benutzt und steht in ausreichender Menge zur Verfügung. Außerdem wurde in Vorversuchen festgestellt, daß Aluminiumsulfat ohne Flockungshilfsmittel unerwünschte große voluminöse, auftreibende Flocken bildet. Die Wirkung des Eisens im Gewässer beruht auf einer Vielzahl chemischer und physikalischer Prozesse wie Ausfällung schwerlöslicher Eisenphosphate, Koagulation, Flockung und Absorption (HUBER ; PÖPEL ; HELMBOLDT ), deren Wechselbeziehungen insbesondere vom Verhältnis des Fällungsmittels zu den auszufällenden Nährstoffen, dem Schwebstoffgehalt der Gewässer, vom pH-Wert u. a. abhängt. 相似文献
15.
E. Niemann 《洁净——土壤、空气、水》1980,8(1):47-57
Vorgestellt wird ein einfaches Verfahren zur schnellen und gleichzeitig differenzierten Ansprache des Vcrkrautungszustandes von Fließgewässern für Zwecke der wasserwirtschaftlichen Praxis sowie zur ökologischen Beurteilung des Gewässers. Das Verfahren beruht auf der getrennten Bestimmung von Verkrautungsform und Verkrautungsgrad mit Hilfe eines Schlüssels, wobei die Verkrautungsform eine Synthese aus ökologischen und hydraulischen Einheiten darstellt. Die häufigsten Verkrautungsformen werden anhand von Bildern, die Anwendung anhand von Beispielen dargestellt. 相似文献
16.
Ivan Cupal 《Studia Geophysica et Geodaetica》1970,14(1):51-66
Zusammenfassung Den Hauptgegenstand des Artikels bildet die Auswahl von Geschwindigkeiten für ein kinematisches Modell eines hydromagnetischen
Dynamos. Die Ergebnisse der theoretischen Analyse betreffend die M?glichkeit der Entwicklung des magnetischen Feldes werden
durch die Angaben über die Oberfl?chenstr?mung an der Grenze zwischen dem Erdkern und dem Mantel erg?rzt, die man aus der
beobachteten sekul?ren ?nderung des magnetischen Feldes der Erde erwcrben hat. Das dreidimensionale Geschwindigkeitsfeld wurde
in der Weise gew?hlt, damit die notwendige Bedingung der Entwicklung, d.i. das Nichtverschwinden des Braginskischen Entwicklungskoeffizienten,
erfüllt werde und damit der Charakter von Str?mung auf der Kernoberfl?che den aus der sekul?ren ?nderung gewonnenen Angaben
entspreche. Eine m?glichen Form des dreidimensionalen Geschwindigkeitsfeldes wird im Modell des hydromagnetischen Dynamos
angewendet, das durch ein System von Integralgleichungen dargestellt wird. Die vorausgesetzte numerische L?sung ist nicht
durchgeführt.
Address: Boční II, Praha 4-Spořilov. 相似文献
Address: Boční II, Praha 4-Spořilov. 相似文献
17.
Wagner Von Gustav 《Aquatic Sciences - Research Across Boundaries》1964,26(1):52-68
Zusammenfassung Für den Winter 1962/63 wird ein überblick über den Gang der Luft- und Wassertemperaturen für den Bodensee, den Beginn und
den Verlauf der inversen Temperaturschichtung sowie über Ergebnisse von Eisbeobachtungen gegeben.
Die Richtungen der im ?stlichen Obersee beobachteten Str?mungen werden mit ?lteren Ergebnissen verglichen. Als Ursache der
Entstehung von Str?mungen wird die Windbewegung angesehen.
Die Ergebnisse von Messungen des Sauerstoffgehaltes und des Phosphatgehaltes bewiesen neben der bestehenden thermischen auch
eine qualitative Schichtung des Wasserk?rpers.
Staatliches Institut für Seenforschung und Seenbewirtschaftung, Langenargen am Bodensee (Direktion: Dr. W. Nümahn)
Für Hilfe bei den Messungen und für die überlassung verschiedener Werte aus seiner noch nicht ver?ffentlichten Dissertation
danke ich HerrnW. Brettschneider, Geographisches Institut der Universit?t Bonn, Abt. Klimatologie und Hydrologie. Ferner unterstützten mich Herr Regierungs-OberbauinspektorHerr, Eismeister in Konstanz, mit Daten aus seinen Eisbeobachtungen, Herr DiplommeteorologeWaibel, Wetterwarte Friedrichshafen, mit Daten aus Messungen der Windst?rke, der Windrichtung und der Tagestemperaturen, sowie das
Eidgen?ssische Amt für Wasserwirtschaft in Bern mit Abflussdaten des Rheins. 相似文献
18.
Elodea canadensis Michx , reagiert auf Wasser, das das Präparat FERROFOS DFL (1-Hydroxyalkan-1,1-diphosphonsäure als aktive Substanz) enthält,1 je nach ihrer Herkunft, der Konzentration des Härtestabilisators, dem Pufferimgsvermögen des Substrates, der Einwirkungstemperatur und der Jahreszeit zellphysiologisch unterschiedlich. 0,1%ige Lösungen mindern die Wasserpermeabilität der Zellen signifikant und verlängern folglich die Deplasmolysezeit der Protoplasten, Geringere Konzentrationen stören den Deplasmolysevorgang bei den Standortvarianten unterschiedlich. Pufferung auf den Neutralbereich erhöht die Empfindlichkeit der Zellen, wenn selbst nur >0,01 ppm eine halbe Stunde auf die Elodea-Zellen eingewirkt haben. Bei 10 °C ist die Reaktivität des FERROFOS DFL gegenüber 20 °C deutlich vermindert, so daß die Protoplasten auch temperaturdifferent auf die Prüfsubstanz reagieren. Im Winter scheinen die Testpflanzen gegenüber dem Diphosphonsäurepräparat sensibler als während des Sommers zu sein. Veränderungen der Phytotoxizität von Zink-, Kadmium- oder Kupferionen können nicht nachgewiesen werden. 相似文献
19.
K. Miksch 《洁净——土壤、空气、水》1980,8(4):305-310
Die aus dem Sediment eines Gewässers isolierte Mischpopulation von Bakterien wurde auf Nährbouillon kultiviert sowie über unterschiedlich lange Zeit an Glucose und Phenol adaptiert. Die zur Bestimmung der Dehydrogenasenaktivität optimale Konzentration des TTC lag für die verschiedenen Kulturen zwischen 0,04 und 0,2 Volumenprozent der Bakterien-Suspension bzw. zwischen 0,1 bzw. 1 mg TTC/mg TS · h bezogen auf die getrocknete Bakterienbiomasse bei einstündiger Inkubation. Die Unterschiede in der Formazanbildung wie in der toxischen Wirkung des TTC sind abhängig von der Struktur der einzelnen Bakterienzelle wie von der Struktur der Belebtschlammflocken und dem ,,Alter“ der Kultur, weniger abhängig vom Substrat. 相似文献
20.
D. Schultz 《洁净——土壤、空气、水》1980,8(5):463-472
Nachdem in Teil 1 (Schultz ) die Bedeutung der Feststoffe für den Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen und Analysenmethoden zur Charakterisierung der Feststoffe diskutiert wurden, enthält Teil 2 die Ergebnisse von Untersuchungen an einem ausgewählten Vorfluter. Verschiedene Analysenmethoden werden getestet, miteinander verglichen und ihre Eignung zur Einschätzung des Leistungsverhaltens der Aufbereitungsanlagen überprüft. 相似文献