Zur Frage der Geologischen Deutung seismischer Grenzflächen in den Alpen

Zusammenfassung Bei Reflexions- und Refraktions-Beobachtungen von großen Steinbruch- und Bohrloch-Sprengungen im Helvetikum und im Flysch am Alpenrand in Oberbayern wurden in rund 5 km und 11 km unter NN zwei ausgesprochene Grenzflächen gefunden, von denen die erste als Oberfläche des Grundgebirges und die zweite alsFörtsch-Diskontinuität gedeutet wurde. Diese Grenzflächen konnten im Flysch östlich und westlich der Isar bei Lenggries in einer streichenden Ausdehnung von 70 km ohne wesentliche Tiefenänderungen nachgewiesen werden. Im Raum bis 5 km unter NN konnten zahlreiche weitere Grenzflächen erkannt werden, die beweisen, daß bis zu dieser Tiefe mesozoische Sedimente anzunehmen sind. Ein Teil dieser Grenzflächen ist stark geneigt. Eine Deutung derselben ist nur möglich, wenn man sie nicht allein als Schichtflächen, sondern auch als Überschiebungsflächen auffaßt. Eine Erklärung der Tektonik ohne weitreichende Überschiebungen ist nicht möglich.     

Bericht über die Hauptversammlung der Geologischen Vereinigung in Frankfurt a. M.

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Jubiläumsveranstaltung der Deutschen Geologischen Gesellschaft in Hannover am 12. und 13. Oktober 1948

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Außerordentliche geschäftliche Versammlung der Geologischen Vereinigung in Darmstadt am 11. August 1921

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Bericht über die geschäftliche Sitzung gelegentlich der Hauptversammlung der Geologischen Vereinigung zu Frankfurt a. M.

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Außerordentliche Versammlung der Geologischen Vereinigung am 12. und 13. September 1930 in Königsberg i. Pr.

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Programm zur außerordentlichen Versammlung der Geologischen Vereinigung in Oberstdorf im Allgäu vom 26. August bis 4. September 1929

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Bericht über die geschäftliche und die wissenschaftliche Sitzung der Geologischen Vereinigung zu Frankfurt am Main am 7. und 8. Januar 1939

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